Bundeswehr : Funkkreis 123 - Nahkampf für alle
https://youtu.be/xeejwW68hWE
Erklärungen des Schulkommandeurs ab ca. 10:20
Naja, in vielen Armeen unserer Nato-Partner gehört ein Mindestmaß an Nahkampfausbildung zur Grundausbildung dazu. Und das macht auch Sinn wenn man eine Grubdbefähigubg hat, sich seiner Haut im Nahkampf zu wehren.
Ich persönlich wäre daher ein grosser Freund davon, dass Thema zu Bestandteil der Grundi zu machen und wegen mir einen "Erhalt" zum Bestandteil der jährlichen IGF/KLF-Sachen.
Um Gottes Willen....
Vorher sollte Mann hard am Mindset vieler Kameraden arbeiten, bevor ich (wir) denen Kampfkünste nahe bringe(n).
Aber ja, ein Soldat sollte auch ohne Schusswaffe in der Lage sein, sich wirkungsvoll zu Verteidigen.
Bevor es auf Stammtischniveau abgleitet: Zunächst sollte festgelegt werden, welche Soldaten mit welcher Priorität im Nahkampf basisausgebildet werden sollen.
Es macht ja keinen Sinn, unterschiedslos alle darin auszubilden und durchgehend in Übung zu halten. Zum Beispiel Schiffs-/Bootsbesatzungen dürften wenn überhaupt nur gering priorisiert werden. Ähnlich Soldaten, die in reinen Büroverwendungen (und bei LV/BV tief in der Etappe bleiben).
... der Soldat führt den Nahkampf mit Waffe und Kampfmittel - das sowohl Soldat und Gegner keine "Mun" mehr haben, ist eher die Ausnahme - ja, es kommt im Einzelfall mal vor ..
Es gibt viele Gründe für Nahkampf. Keine Munition ist bloß eine Option.
Eben, dass Nicht-Vorhandensein von Waffen, Munition oder Wirkmitteln ist nur eine von vielen Optionen.
Wenn man sich die Franzosen, Engländer, Spanier und Amerikaner ansieht, die haben in jeder TSK ein H2H-Programm ( hand-to-hand combat), in dem jeder Soldat nach der Grundausbildung eine Basisqualifikation hat. In JEDER TSK...
Und wenn man sich einmal ansieht wie häufig auch auf modernen Kriegsschauplätzen selbst für den Durchschnittssoldaten die Situationen im Nah- und Nächstbereich brenzlig wurden, der versteht auch, warum.
Das es das dort in jeder TSK gibt, wird also seinen Sinn haben,
abseits davon ist es ein gutes Tool für die Ausbildung der KLF.
Wie im Video erklärt, geht es ja um eine Basisbefähigung - 20 Stunden sind sehr wenig Zeit, wer mal Kampfsport oder ähnliches durchgeführt hat, kann die danach vorhandenen Fähigkeiten abschätzen.
Ohne Frage aber auch Nutzen für KLF und "Berufsverständnis".
Zitat von: Deepflight am 07. August 2022, 08:46:42
Wenn man sich die Franzosen, Engländer, Spanier und Amerikaner ansieht, die haben in jeder TSK ein H2H-Programm ( hand-to-hand combat), in dem jeder Soldat nach der Grundausbildung eine Basisqualifikation hat. In JEDER TSK...
Und wenn man sich die Durchschnittssoldaten dort anschaut sieht man, dass man sich das auch sparen kann. ;) Bringt eh nichts.
Wer es genauer wissen will... für die Aktiven
C1-221/0-11 i.V.m. A2-226/0-0-4710 (beide VS-NfD)