Ein Bundeswehrsoldat, der gegenüber dem Landratsamt das "Königreich Preußen" als seinen Geburtsstaat angab, wird in einen anderen Dienstgrad herabgesetzt. Er habe den Eindruck einer "hohen Identifikation mit der sogenannten Reichsbürgerbewegung erweckt" und seine Pflicht verletzt,
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/k%C3%B6nigreich-preu%C3%9Fen-als-geburtsstaat-bundeswehrsoldat-wird-herabgestuft/ar-AA11vMBo?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=ba2e9af5fe4c4a33b68bf4d541e3ef31
Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Gruß
Das ist ja letztendlich noch glimpflich für ihn ausgegangen.
Zum Hintergrund ein Ausschnitt aus dem Artikel:
ZitatDarum hob das Gericht eine frühere Entscheidung des Truppendienstgerichts auf, das den Soldaten aus dem Dienstverhältnis entfernt hatte. Es gab diesbezüglich der Berufung des Soldaten statt, ordnete aber seine Herabstufung zum Obermaat an. Zuvor war er Oberbootsmann gewesen.
Weil es "nur" ein "Scherz / Provokation" war, eben "nur" zwei Dienstgrade runtergestuft - ansonsten wäre die ENTLASSUNG wohl rechtskräftig geworden.
(weitere Folgen sind natürlich das er als SaZ ausscheiden wird ... )
Da kann er ja froh sein, dass er bei der Marine ist. Bei den Gebirgsjägern hätte es ins Auge gehen können, sich als stolzer gebürtiger Preuße zu outen ;D
Aber ernsthaft: Reichsbürger haben bei der Bundeswehr nichts verloren, somit hätte ich auch die Entlassung verstanden, er kann froh sein dass ihm sein "war doch nur Spaß" geglaubt wurde.
Zitat von: schlammtreiber am 06. September 2022, 12:13:15
Da kann er ja froh sein, dass er bei der Marine ist. Bei den Gebirgsjägern hätte es ins Auge gehen können, sich als stolzer gebürtiger Preuße zu outen ;D
Breisn derma Beissn ;)