Chapeau!
https://www.youtube.com/watch?v=W1CxqYp7QIY
Also ich bin von dem Song enttäuscht, auch wenn ich leider zugeben muss, dass ich sowas erwartet hatte seit ich von dem Projekt gehört habe.
Musikalisch vermutlich gut gemacht, wenn auch nicht mein Geschmack.
Inhaltlich meiner Meinung nach ein sauberer Fehltritt, um das mal höflich auszudrücken.
Vor allem vor dem aktuellen, verteidigungspolitischen Hintergrund hätte ich mehr harte Töne und Bilder gewünscht.
Szenen von Gefechtshandlungen? Leider Fehlanzeige. Es bricht hier nicht ein einziger Schuss.
Der Song der Streitkräfte unseres Landes wirbt mit "Liebe ist stärker als alle Waffen"?
Interessante Interpretation von "glaubhafter Abschreckung".
@ HubschrauBär
Dieser Song ist nicht einfach der "Song unserer Streitkräfte", sondern explizit der Beitrag der Bundeswehr zum Gedenken am Volkstrauertag. Nicht ohne Grund geschah dessen Veröffentlichung in der "Trauerwoche", in der wir gehalten sind, uns mit Tod und allem Leid im Zusammenhang mit Kriegen und Gewaltherrschaft sowie jedweder Form staatlicher Unterdrückung auseinanderzusetzen.
Wäre es der neue, allgemeine Sing der Bw, würde ich Ihre Kritik teilen.
Ich schließe mich der Ansicht von Beuteberliner an - auch ohne "Schussabgabe" wird der Aspekt Ausland / Einsatz / Waffen in den Bildern ausreichend dargestellt.
wobei der Song vo der Marine RICHTIG Guad is
Wellerman Song
Ja. Nett, aber eben nur ein "Cover" Song. Kein BW / Marine Inhalt.
Irgendwie passen Lied und Orchester nicht zusammen.
@ MikeEchoGolf, falls Sie das Lied der sechs Soldatinnen/Soldaten mit der bw BigBand meinen, sehen das allerdings die Verantwortlichen des MilMusDst und der Chef der BigBand sehr anders. Und denen traue ich schon zu, dass sie was davon verstehen.
Ne, das ist echt nur peinlich. Ich konnte es ja bis zu Rapeinlage noch anhören. Dann nicht mehr.
Find ich sehr gut gemacht. Hat was von James Last.
Die Aufregung verstehe ich nicht. Das ist halt die Big Band der Bundeswehr, was soll sie machen, als Musik für eine Big Band?
Aber gut, wir haben uns ja mittlerweile Streitkräfte erzogen in denen Respekt und Demut insbesondere auch vor dem eigenen Beruf nicht gewollt sind, sondern die individuellen Bedürfnisse kampfentscheidend sind. ;) Da kann man die eigene Uniform hassen, alle Vorgesetzten, die Ministerin und natürlich auch dieses Lied. Die Anerkenntnis von Leistung anderer darf es halt nicht geben, bis nicht der Bundestag bei einem zu hause vorbeigekommen ist, um sich mal eben für den Dienst zu bedanken.
Trennung:
Ganz interessant finde ich eher, dass ca. 80% der Bilder im Video von aktiven oder ehemaligen Soldaten sicherlich völlig anders assoziiert werden - wenn sie überhaupt zugeordnet werden können - als von nicht gedienten Menschen.
Ich kann nicht ganz einordnen für wen das Stück und das Video eigentlich gedacht sind, aber das muss man bei Kunst ja auch nicht zwingend.
Gruß
Andi