Guten Tag,
Folgende Situation:
In den letzten Tagen ist mein Tinnitus, welcher seit 2 Jahren dauerhaft besteht, lauter geworden.
War dann gesterm beim SAn und dieser hat mir eine Überweisung für den HNO gegeben.
HNO angerufen und Termin für nächste Woche bekommen (diese Woche war keiner mehr frei).
Jetzt die Krux, meine Einheit geht nächste Woche auf den Übungsplatz.
Kann mir mein Chef/Spieß jetzt den Arzt Termin verwehren?
Ich habe sowas nämlich schon öfters bei Kameraden mitbekommen das diese dazu gedrängt wurden ihre Termine außerhalb von Übungen zu verschieben.
Ich sehe das durch meinrn Tinnitus nämlich kritisch, der belastet mich mittlerweile physisch als auch psychisch.
Wie dringlich das ist, muss doch der Truppenarzt sagen: ist es erforderlich, dass du unbedingt in den nächsten Woche dort hin gehst oder nicht?
Aktuell; Du bist nicht krank geschrieben und damit voll dienstfähig und nimmst am Dienstplan teil.
Natürlich bietet es sich an Termine jeglicher Art außerhalb von größeren Vorhaben zu planen. Im Optimalfall sollten solche Termine doch mit dem Teileinheitsführer abgestimmt werden.
Ansonsten gilt was Ralf gesagt hat. Falls du dich nicht in der Lage fühlst vollumfänglich am Dienst teilzunehmen ist eine Neukrankmeldung angesagt.
Um es für alle Führungsebenen einfach zu halten lieber sofort und nicht am Morgen des "Übungsbeginns"
Die Einheit geht ja auch soooo plötzlich auf den Übungsplatz. Und wenn dich der Tinnitus so sehr beeinträchtigt, hätte dich der Truppenarzt krank geschrieben.
Aber vermtlich ist es das ewig gleiche Tinnitusgetrolle.