Guten Morgen zusammen,
ich habe am Dienstag meinen Termin im Karrierecenter und wollte hier vorab einmal nachfragen, ob von Ihnen jemand eine Einschätzung geben kann, wie es für mich aussieht.
Ich bin weiblich, 1,57m groß, 23 Jahre alt und habe leider folgende Probleme:
An beiden Handgelenken einen Kahnbeinbruh (durch einen Motorradunfall). Auf der rechten Seite wurde dieser bereits operativ behandelt (keine Folgeschäden). Beide Knochenstücke wurden mit einer Schraube fixiert. Die linke Seite wird Ende diesen Jahres mit selbigem Verfahren behandelt, sollte dies noch so möglich sein (das wird sich erst unmittelbar während der Operation zeigen).
Auf dem linken Auge eine Sehschwäche von -5,75 und auf dem rechten -7. Um das Auszugleichen trage ich derzeit Kontaktlinsen, wäre aber bereit sie Lasern zu lassen, wenn das bedeuten würde, dass ich so zur Bundeswehr kann.
Als wäre das nicht schon genug, habe ich Allergien. Lebensmittel wurden folgende festgestellt: Tomaten und Sellerie (ich esse trotzdem beides und merke da nichts).Sonstiges: Hausstaubmilbe, Pferdehaar und Heu. Nur letzteres macht sich stark bemerkbar.
Und manchmal neige ich zu Neurodermitis, wenn ich meine Haut dann aber dementsprechend pflege, fällt das auch nicht auf.
Natürlich habe ich gewisse Träume bzw Verwendungswünsche, aber ich bin mir im Klaren, dass es mit meinen Problemen für mich generell nicht einfach wird und deshalb wäre ich überhaupt schon unendlich dankbar, wenn eine militärische Laufbahn für mich möglich ist. Da wäre es dann völlig egal was es wird.
Mir ist bewusst, dass Sie hier keine Konkrete Aussage treffen können, ob alles klappt und wie es genau für mich weiter geht, aber ich bin für jede Einschätzung oder Erfahrung froh, die Sie mit mir teilen können.
Ganz lieben Dank und eine schöne Restwoche wünsche ich! :)
Ich vermute, dass eine ausstehende OP eine Tauglichkeit verhindern wird - mindestens bis zur Ausheilung NACH der OP.
Viel Erfolg.
Ich bin kein Arzt, aber das Augenlasern dürfte Sie für mindestens 6 Monate aus dem Rennen nehmen.
Aber wir stochern da nur im Nebel, die Entscheidung trifft der Musterungsarzt unter eventueller Beteiligung von Fachärzten an einem Bundeswehrkrankenhaus.