also das hier wird wahrscheinlich mein letzter eintrag sein, da ich mir eine guten weg für mich überlegt habe.
ich war ja aufgrund meiner ursprünglich geplanten ausbildung zum kaufmann für zwei jahre zurückgestellt. bis vor drei tagen sollte ich dem kwea daher den endgültigen ausbildungsvertrag vorlegen. leider habe ich heute gemerkt das ich diese frist ja verpasst habe. ich schreibe also heut dem kwea das es mic hbitte für drei jahre wegen meiner beamtenausbildung zurückstellen soll.
diese breche ich aber vielleicht ab wenn sie mir nicht gefällt und teile dem kwea mit mich bitte zum nächsten termin (vermutlich 01.04.07) zum wehrdienst einzuziehen. aus dem wehrdienst heraus bewerbe ich mich dann für fw laufbahn truppendienst.
was meint ihr? dann ist meine offz bewerbung schon etwas verblasst und etwas grad darüber gewachsen und ich habe gute argumente warum ich das machen will.
Das ist doch dummes Zeug....
Abbruch hier, bescheissen da...das bringt nix.
Mach Nägel mit Köpfen....entweder du ziehst die Ausbildung durch, oder du machst deinen Wehrdienst und bewirbst dich daraus...
Und: Termine sind gerade in der Bw keine Wunschtermine---daran solltest du dich halten....
nun das mit dem zurückstellen dürfte keine probleme geben.
und wenn ich dann eben die ausbildung abbreche ist es eben so. dann rufe ich bei kwea an und sage ich habe meine ausbildung abgebrochen und möchte bitte zum wehrdienst. diesem wird dann hoffentlich auch so entsprochen.
wie siehst du dann meine chancen mich aus dem wehrdienst zu bewerben?
eine abgebrochen ausbildung wird doch mal drin sein. und die offz bewerbung wird hoffe ich nur noch am rande behandelt.
Na ja sagen wir es mal so, sieht im Lebenslauf den du stellen musst etwas sch** aus wenn dort eine Abgebrochene Ausbildung steht, und auf dem Zentrum für Nachwuchsgewinnung wird der Psychologe dich mit Sicherheit darauf ansprechen. Wirft dann leider kein allzu gutes Bild auf dich wenn es 8 Stellen gibt und 10 Bewerber ...
Und wenn ich das richtig gelesen habe, hättest du eine Ausbildung als Beamter angefangen, sowas sollte man für kein Geld der Welt wegwerfen, so interessant wie Bund seihen mag, aber einen sicheren Job wie den des Beamten gibt es nicht.
gecon
sieht klar nicht gut aus.
aber wenn ich sage es war absolut nichts für mich, zu theoretisch etc. und so weiter. dann wird das ok sein. ich muß ja auch ehrlich sein.
und ich sage auch das das absolut nicht das war, was zu mir passt und so.
meinst dann ist es besser?
ich hoffe nicht das man mir daraus einen strick drehen wird.
Das ist wie überall im Leben, abgebrochene Sachen sehen immer sch** aus. Wenn du deinen Lebenslauf schreibst steht da nur abgebrochen, da wird sich die Bearbeitende Person ihre Gedanken machen - ohne dich zwingend nach dem Grund zu fragen.
Persönlich bin ich so oder so immer der Meinung das es ein Fehler ist, sich ohne eine Ausbildung beim Bund für 12 Jahre zu verpflichten. Man muss auch immer mal weiter denken was nach den 12 Jahren wird. Am einfachsten ist man macht für sich selbst mal einen Pro und Kontra Zettel auf dem man gegenüberstellt welche Vor- und Nachteile der Bund mit sich bringt.
Dann wird einem ganz schnell klar das der Bund nicht das gelbe vom Ei ist und allweltsheilmittel. Nicht falsch verstehen ich habe meinen Job als Soldat auch sehr ersnst genommen und mit sehr viel Überzeugung gemacht. Aber mit 18 ohne irgendwelchen wirklichen Erfahrungen vom Bund zu sagen das man das auf jeden Fall machen möchte und dafür auch seine Ausbildung und wie in einem anderen Thread gar die Schule schmeißen will, das kann ich einfach nicht für gut heißen.
Wenn du umbedingt zum Bund möchtest solltest du die Ausbildung durchziehen und dich dann von deiner Dienststelle freistellen lassen, sowas geht als Beamter, damit behältst du auch wärend deiner Bundeswehrzeit deinen Dienstposten als Beamter, und nach den 12 Jahren kannst du dann wieder getrost zurück gehen. Und hast einen sicheren Arbeitsplatz bis du in Pension gehst.
gecon
Dazu hatten Frank und Wolverine eigentlich an anderer Stelle schon erschöpfend geantwortet ...
Du hättest dann vorzuweisen:
- Eine nicht angenommene Einladung zur OPZ;
- eine nicht angenommene Ausbildung zum Bankkaufmann;
- eine abgebrochene Ausbildung im gehobenen Dienst.
Anschließend machst du deinen Grundwehrdienst (das wird auch mit einer abgebrochenen Ausbildung, Bedarf seitens der Bundeswehr vorausgesetzt, kein Problem sein) und bewirbst dich in Folge dessen bei einem ZNwG als FA.
Mit den Voraussetzungen wirst du mit wohl absoluter Sicherheit nicht einmal zum Einstellungstest eingeladen werden! Sowohl OPZ, als auch die ZNwG haben nur begrenzte Möglichkeiten, Bewerber einzuladen - und du bist dann beileibe kein unbeschriebenes Blatt mehr! Weshalb sollte dich die Bundeswehr also nochmal einladen, auf die Gefahr hin, dass du wieder nicht erscheinst? Und die Begründung für den Abbruch der Ausbildung ist demjenigen, der darüber entscheiden muss, ob du überhaupt zum Test eingeladen wirst, ziemlich egal - er kennt sie nämlich nicht!
Dein Lebenslauf dann jedenfalls der von jemandem, der offensichtlich nicht weiss, was er will - erst wolltest du Offizier, dann Bankkaufmann, dann Beamter, und anschließend Feldwebel werden. Wer sagt der Bundeswehr denn, dass du dann tatsächlich die Ausbildung zum Feldwebel durchstehen würdest, und nicht vorher abbrichst?
Und glaube ja nicht, dass die zurückgezogene Bewerbung als Offizier vergessen wird oder da "Gras drüber wächst" ...
nun timid, du magst nicht ganz falsch liegen. aber es ist auch so:
ich habe mich mit meiner bankkaufmannsausbildungs zurückstellen lassen. zeitlich bekam ich das angebot für den beamtenjob. heute habe ich der bundeswerh geschrieben, das ich diesen beginnen und nicht mehr die bankkaufmannslehre. soweit so gut. ich hatte 2 angebote und entschied mich für den beamtenjob.
die sache mit der opz ist blöd gelaufen, aber ich war damals nochanders als heute sage ich. ich habe mich sehr geändert. wenn ich die ausbildung abbreche, dann ist es so, weil sie nicht für mich wahr. ich werde klar begründen können, warum ich sie abgebrochen habe.
die sache mit der opz und der bewerbung wird sicherlich nicht vergessen sein,aber ich kann mir nicht vorstellen, das sie im mittelpunkt stehen wird. die bankkaufmannsausbildung spielt denke ich keine rolle mehr.
es ist nicht alles verloren.
mein lebenslauf sieht ja nicht so schlecht aus:
ich habe eben nach derschule die ausbildung begonnen, die überhaupt nichts für mich war und diese abgebrochen. die sache mit der opz steht nicht im lebenslauf und ich werde sie gut erklären können, auch mit privaten problemen.
außerdem habe ich als grundwehrdienstleistender dann sicherlich keine so schlechte lage mehr.
ich sehe dem doch recht hoffnungsvoll entgegen, und hoffe das ich dann ab 2008 doch bei der bundeswehr als fw sein werde.
ließ dir bitte alles noch einmal durch was Timid geschrieben hat ...
Das Problem was auftretten wird ist, die Frage ob du überhaupt die Chance bekommen wirst dich dort vor einem Personenkreis zu äussern. Ganz allein darin besteht das Problem, es ist in der Bundeswehr noch nicht so wie in anderen Nationen, das wir zu wenig Bewerber für zuviele Stellen haben. Und ob dann der Bearbeiter sagt: "Ja gut OPZ war nix, Beamtenlaufbahn abgebrochen - ja genau den will ich" das ist eher zu bezweifeln. Sicher stirbt die Hoffnung zu letzt aber eine Ausbildung für einen der sichersten Job´s überhaupt abzubrechen, na ja das ist irgendwo sinnfrei. Selbst wenn es dir keinen Spass macht, aber der Bund läuft dir auch nicht weg, der ist in 3 Jahren noch auch noch da.
gecon
Eieiei...wie oft willst du deine Sache denn noch zur Diskussion stellen-bis du die Antwort bekommst, die du hören willst?
"ich habe mich sehr verändert"-wer sagt denn, das du dich in der Bw-zeit bzw. kurz davor nicht wieder "veränderst"?-das passiert dir scheinbar öfters.
"die Lehre...war nix für mich"-und wenn die Bw nix für dich ist-was dann? Schließlich hast du einen Vertrag unterschrieben, aus dem du nicht so einfach wieder raus kommst....oder du bist in 1 Jahr wieder hier mit einem Thread a la "der Bund ist nix für mich, habe psychische Probleme-wie komme ich raus!"
Versteh mich nicht falsch-keiner hier entscheidet über deine Annahme bzw. Ablehnung.
Ich hatte bereits gesagt, das ich deine Bewerbung erst gar nicht berücksichtigen würde-aber ich sitze auch nicht am langen Hebel...
Ansonsten: Siehe andere posts..
also, habe mich gestern mal mit einem soldaten unterhalten und habe eingesehen, dass es wohl am sinnvollsten ist die ausbildung durchzuziehen, egal wie es mir gefällt.
diese beginnt jetzt im oktober und endet in drei jahren. ich schätze mal auch im herbst 09. dann bin ich 23 jahre alt.
haltet ihr es für möglich das meine chancen dann bei der opz wieder gestiegen sind? außerdem hab ich ja dann den grad diplom-finanzwirt(fh). das heißt doch auch dann das ich garnicht mehr studieren müsste bei der bundeswehr und ich so volle 12 jahre als offz zur verfügung stehen würde.
aber eine andere wichtige frage ist noch:
in welchem jahr soll ich mich bewerben? im jahr 2008 oder 2009?
Wenn du wirklich darann denken solltest deine Ausbildung als Beamter irgendwann ab zu brechen, dann solltest du von vor herrein deine Bezüge schon mal sparen, da du die dann nämlich zurückzahlen darfst.
Anscheinend bist du auch noch der Meinung das die Bundeswehr geradezu auf dich wartet. Was machst du denn wenn du die Beamtenausbildung wirklich abbrichst und die Bundeswehr dich NICHT nimmt???
Dann stehst du wieder auf dem zivilen Arbeitsmarkt und mit deinem Lebenslauf siehts dann aber gaaaaaaaanz düster aus.
Richtig, du könntest dich nach dem Beamten-Studium wieder als OA bewerben, sofern du die Altersgrenze nicht überschreitest. Aber da sehe ich wenig Chancen.
Mir scheint, das du die Realität immer noch nicht verstanden hast...
Wenn du eine Beamtenausbildung absolvieren darfst, hast du schon einmal eine gute Grundausbildung und-sofern du übernommen wirst-auch einen sicheren Job.
Du "musst" kein Studium bei der Bw absolvieren-du darfst! Das ist ein grosser Unterschied...wenn dir das nicht passt-es werden sehr gut geeignete OA auch ohne Studium eingestellt...allerdings nur sehr wenige.
Mach deine Ausbildung, und wenn du das 2. Jahr beendet hast, siehst du die Welt wahrscheinlich wieder anders....wenn nicht-bewirb dich ca. 1 Jahr vor Ende deiner Ausbildung...
ich habe die realität sehr wohl verstanden. ich sehe sie klarer als jemals zuvor. leider muß ich dazu sagen, denn ich erkenne nun mehr und mehr wie dumm ich in den vergangenen jahren gehandelt habe.
aber gut ich mache meine ausbildung. was ich nun schreibe ist natürlich alles hypotetisch.
aber wenn ich die ausbildung durchziehe dann habe ich schon mal nicht mehr das manko eines dauerhaften abbrechers und zurückziehers. oder seht ihr das anders?
dann bewerbe ich mich wieder als offz. ich denke die erste offz ausbildung ist dann schon etwas her und fällt nicht mehr so sehr ins gewicht. das mitdem studium ist jetzt ja erstmal zweitrangig würd ich sagen.
aber denkt ihr meine chancen sind dann wieder halbwegs auf "normalniveau"?
das mit den bezügen ist mir klar. wenn ich die ausbildung mache und gehe dann als saz zum bund und beende meine beamtentätigke, dass ichdann geld zurückzahlen muss.
wisst ihr auch etwas, das man sich evtl. vom dienst beurlauben lassen kann? oder geht das nicht direkt nach der ausbildung?
Zitat von: Franky am 19. August 2006, 17:41:44
das mit den bezügen ist mir klar. wenn ich die ausbildung mache und gehe dann als saz zum bund und beende meine beamtentätigke, dass ichdann geld zurückzahlen muss.
??? ???
Wäre mir neu das Beamtenbezüge bei einem Abbruch der Ausbildung zurückgezahlt werden müssen......
Für das FH-Studium wurde es zumindest während der Ausbildung meiner Schwester so propagiert. Aber das ist schon eine ganze Weile her und ob das letztlich praktiziert wird - who knows? Meine Schwester hat die Ausstiegsoption nicht in Anspruch genommen.
Bei uns ist es jedenfalls so. Bei uns ist es sogar so, das wenn man nach der Ausbildung im gehobenen Dienst innerhalb von fünf jahren die Verwaltung verlässt, mann zumindest einen Teil der in der Ausbildung erhaltenen Bezüge zurückzahlen muss.
Zitat von: Franky am 19. August 2006, 17:41:44
wisst ihr auch etwas, das man sich evtl. vom dienst beurlauben lassen kann? oder geht das nicht direkt nach der ausbildung?
Das wird wohl auch nicht funktionieren. Denn eine so lange Beurlaubung sieht kein Beamtengesetz vor. Selbst unter Wegfall der Geld und Sachbezüge nicht.
Allerhöchstens in Verbindung mit einem Bundes- oder Landtagsmandat dürfte da was machbar sein ;)
Ganz ehrlich ich kann das alles nicht nachvollziehen 98% der Leute hier wären sicher der Meinung das es keinen sicheren Job wie den des Beamten gibt. Und du willst um Biegen und Brechen umbedingt zum Bund - sorry das ist für mich sinnfrei.
Noch mal ... als Beamter wirst du nicht beurlaubt sondern freigestellt, ein kleiner aber feiner Unterschied.
Ganz ehrlich wenn ich Psycholgo wäre und dann das Gespräch mir dir hätte ... wir würden keine Freunde werden.
Glaubst du allen ernstes die Bundeswehr wartet nur auf dich? Wie bitte willst du der OPZ glaubhaft rüber bringen das du mit deinem Lebenslauf fähig dazu bist - Verantwortung für eine Kompanie zu übernehmen. Versteh mich nicht falsch, aber wenn ich das hier alles so lese, würdest du nicht einmal eine Chance bekommen.
Sicher könntest / solltest du es versuchen, aber dann sollte auch erkennbar sein das du dich in den letzten Jahren verändert hast, und zwar schlagartig. Und den einfachsten und besten Grundstein den du dafür legen könntest wäre eine möglichst gut abgeschlossene Beamtenausbildung. Damit hättest du dann wenigstens etwas wo du beweisen kannst das du dich geändert hast, selbst wenn du hier schreibst, "Ja ich seh ein das ich sch*** gebaut habe" - selbst, dann wird es erst einmal schwer beinah unmöglich werden erst einmal die Chance zu bekommen das persönlich jemanden vorzutragen.
gecon
also ich bin die letzten tag noch einmal sehr intensiv in mich gegangen und mir ist vieles klar geworden.
die jetztige situation ist nicht die, die ich mir wünschen würde, aber dafür ist es zu spät. ich muss die tatsachen akzeptieren und mit ihnen umgehen. fertig - aus. so ist es.
ich sehe, dass ich eigentlich nur noch eine chance habe als saz zum bund zu kommen - und zwar indem ich den dreijährigen vorbereitungsdienst der gehobenen beamtenlaufbahn durchziehe und diesen mit dem grad diplom-finanzwirt(fh) abschließe. danach bewerbe ich mich erneut als offz bei der bundeswehr. (kurze zwischenfragen: sollte ich dann als offz abgelehnt werde, ist dann eine bewerung als fw noch möglich/bzw. auch sinnvoll?)
so ist es und so mache ich es.
wäre nett wenn die autoren gecon, timid und huey nochmal dazu was sagen könnten, wie ich es vorhabe, denn ihr scheint mir hier mit abstand am kompetentesten.
und letzte frage: ende ist denke ich herbst 09. wann sollte ich mich bewerben?
danke für eure schon oft von mir in anspruch genommene hilfe.
Du solltest dir noch einmal die Berufsbilder des Offiziers und des Feldwebels ansehen-beide unterscheiden sich doch recht signifikant; zumindest in den meisten Verwendungen.
Die Frage sollte also nicht sein, was du machen solltest, sondern mehr, wofür du dich mehr interessierst.
Zur Bewerbung hat man dir bereits geraten, ungefähr ein Jahr vor Ende deiner Ausbildung die Unterlagen einzureichen.
Wenn du als OA abgelehnt würdest, wirst du auf jeden Fall bei einer erneuten Bewerbung als FwAnw dazu befragt, warum du erst das eine und dann das andere wolltest.
Ein "ich wollte halt unbedingt genommen werden" reicht da als Antwort nicht aus; du solltest dann schon nachvollziehbare Gründe für die "Doppelbewerbung" haben.
Mach erst einmal deine Ausbildung-das ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung.
Wenn du Urlaub hast, sieh zu, das du das ein oder andere Truppenpraktikum machen kannst-vielleicht gefällt dir dein Berufswunsch in ein,zwei Jahren ja doch so gut, das du dabei bleiben willst.....
wie läuft so ein truppenpraktikum ab?
davon habe ich leider garkeine ahnung.
wäre nett wenn du mir da etwas drüber erzählen könntest.
ok das offz und fw was anderes ist ist klar.
aber: wenn ich dann als oft nicht genommen werde. kann ich mich dann das jahr drauf nochmal bewerben?
Ob du dich noch einmal bewerben kannst, hängt von deiner Ablehnung ab-entweder man lässt eine erneute Bewerbung zu, wenn der Bewerber den Eindruck macht, das er in einem Jahr den Ansprüchen genügen kann, oder man schließt es von vorneherein aus-dann kannst du dich bewerben,bis du schwarzwirst-man berücksichtigt sie dann einfach nicht mehr..
Ein Truppenpraktikum kannst du machen, um einen Eindruck von dem angestrebten Verwendungszweig zu bekommen.
Das kann z.B. sein eine Woche in einer Kaserne mit Rundführung, praktischen Einweisungen, Gesprächsmöglichkeiten mit Soldaten der angestrebten Verwendung etc...
so ein praktikum würde ja reichen wenn ich das in einem jahr oder so mache. hat ja noch zeit.
an wen wende ich mich da?
Für ein Praktikum kannst du dich an den Wehrdienstberater wenden oder direkt an die S1-Abteilung deiner bevorzugten Kaserne.
so jetzt mal wieder weg vom truppenpraktikum. dazu nur kurz:
wie wichtig ist das für eine bewerbung?
also nochmal zum zeitpunkt der bewerbung:
meine ausbildung endet im jahr 2009 und zwar wie ich denke im herbst. wenn ich michalso 2008 bewerbe, und würde genommen werden, dann würde ich doch zum 01.07.2009 beginnen müssen oder? ich habe mal gelesen, dass offz grundsätzlich zum 01.07. eines jahres beginnen.
zu den bezügen die ich dann zurückzahlen müsste:
das wäre ich mir ehrlich egal. wenn ich bei der opz danach gefragt werden würde, würde ich dies denke ich auch so sagen.
Zitat von: Franky am 23. August 2006, 11:56:05
so jetzt mal wieder weg vom truppenpraktikum. dazu nur kurz:
wie wichtig ist das für eine bewerbung?
Eigentlich relativ unwichtig. Ein Praktikum soll nur einen Einblick in den Berufsalltag eines Soldaten geben. Natürlich kann so ein Praktikum den Psychologen an der OPZ auch zeigen, dass man sich schon länger mit den Thema beschäftigt hat, wie die das aber werten bleibt deren Geheimnis.
Zitatalso nochmal zum zeitpunkt der bewerbung:
meine ausbildung endet im jahr 2009 und zwar wie ich denke im herbst. wenn ich michalso 2008 bewerbe, und würde genommen werden, dann würde ich doch zum 01.07.2009 beginnen müssen oder? ich habe mal gelesen, dass offz grundsätzlich zum 01.07. eines jahres beginnen.
Richtig. Die Masse der OAs tritt ihren Dienst zum 1.7. an. Es gibt zwar bei Marine und Luftwaffe noch andere Termine (1.8. und 1.10.) jedoch sind diese Einzugstermine i.R. an bestimmte Verwendungen/Bedingungen gekoppelt. Auch die Masse der Luftwaffe- und Marine-OAs beginnt zum 1.7. Wenn deine Ausbildung also bis in den Herbst hineinreicht, dann wird es wohl nichts mit einem Einzug 2009.
weißt du was das für truppengattungen sind, die spätere termin haben?
bis zu welchem alter ist denn genau möglich offz zu werden? wie ist das genau geregelt? ich habe im juli geburtstag.
Passt doch genau-wenn ich hier nicht den Überblick verloren habe:
Bewerbung 2008 für 2009
Ausbildungsende August 2009
Wehrdienst ab Sept/Okt 2009 bis Mitte 2010
Beginn SaZ ab Juli 2010...
Geht doch.....
Zu den Einstellungsterminen:
Heer und Marine-OAs beginnen jeweils am 1.7. des Jahres.
Bei der Luftwaffe fangen die, die für ihr Studium ein Praktikum brauchen am 1.8. an, die anderen am 1.10 (nur noch 6 Wochen!!! ;D).
an Huey:
ich muss mal sehen wann die ausbildung vorbei ist.
aber du schreibst bewerbung 2008 für 2009. ausbildungsende 2009. wehrdienst sept/okt 2009 bis mitte 2010. beginn SaZ Juli 2010.
kannst du mir das mal genauer erläutern. stehe da etwas auf dem schlauch wie du das meinst.
Oh Mann...
Also:
Wenn deine Ausbildung bis 2009 geht, bewirbst du dich Anfang 2008.
Wenn deine Ausbildung im Augusst 2009 endet, organisierst du vorher in Zusammenarbeit mit deinem KWEA, das du direkt im Anschluss an die Ausbildung zum Grundwehrdienst einberufen wirst.
Diesen machst du dann, bis du als SaZ eingestellt wirst bzw. in das Dienstverhältniss eines SaZ / OA berufen wirst...
tut mir leid. vielleicht bin ich zu dumm. aber wie soll das genau gehen. denn es würde doch am 01.07.2009 los gehen wenn ich mich 2008 bewerben würde.
Nichtdestodtrotz kannst du dich auch im Laufe des Jahres 2008 für eine Einstellung zum 01.07.2010 bewerben..
Vielleicht habe ich das auch durch "Anfang 2008" etwas unverständlich ausgedrückt...also nochmal etwas deutlicher:
Wenn du dich 2008 bewirbst, kennst du bereits genau den Termin, an dem deine Ausbildung endet.
Solltest du zum Gespräch/Test eingeladen werden, kannst du dort die genauen Termine und Möglichkeiten erfahren.
Hast du dann alles unter Dach und Fach, siehst du zu, das du zum Ende deiner Ausbildung gleich deinen Wehrdienst antrittst, um dann übergangslos in den Status SaZ zum 01.07.2010 übernommen zu werden..
Allerdings: Beginn erst mal deine Ausbildung und halte sie durch-denn auch mit den Ergebnissen aus der Ausbildung bewirbst du dich-und wenn du da auch als "Lusche" auftrittst, kannst du dir die Karriere bei der Bw definitiv abschminken...
nun wer als "lusche" auftritt hat denke ich bei arbeitgebern wie der bundeswehr generell wenig chancen.
Huey wäre nett wenn du mir mal deine email adresse geben würdest !
du scheinst mir der kompetenteste mann hier, der fakten nennt und nicht nur mit oberschlaufen sprüchen und belehrungen daherkommt.
Man klicke auf den kleinen Briefumschlag unter seinem Namen ;)
Danke, zuviel des Lobes....ich bin bei weitem nicht der einzige-und es gibt sehr viele Gebiete, auf denen sich andere weit besser auskennen, als ich....
Aber danke für die Blumen...ich reich sie mal im Kreise derer herum, die (meiner Meinung nach) ebenfalls die richtigen und kompetenten Antworten gegeben haben....
tut mir leid aber da ist kein briefumschlag !
wäre nett Huey dann könnten wir auch mal per mail uns austauschen darüber.
Zitat von: Franky am 24. August 2006, 10:45:00
tut mir leid aber da ist kein briefumschlag !
Nicht? Zwischen "Profil anzeigen" und "Private Mitteilung"...
Oder sehe ich das nur, weil ich göttlicher Admin bin? ;)
nein da steht nichts, deswegen frage ich ja.
oder du nennst sie mir sie einfach.
Darf ich nicht. Datenschutz.
Muß Huey selbst machen.
lese grad ein pdf dokument über von und über die opz.
da steht unter dem kapitel "die zweite chance":
zum einen kann das eignungsfeststellungsverfahren beim erstmaligen nichtbestehen und bei rücktritt aufgrund eigener erklärung nach frühestens 6 monaten einmal wiederholt werden.
also, mir bleibt also eine chance. und falls diese sich mir bietet muss ich sie nutzen.
weiter steht da auch:
zum anderen besteht in der opz auch die möglichkeit, sich über die ausbildung für die fw laufbahn intensiv beraten und, wenn gewünscht, auch auf die eignung hin prüfen zu lassen. sollten wir oder sie im verlaufe ihres besuches bei uns feststellen, dass ihre neigungen und befähigungen eher im bereich einer fachlichen spezifizierung und im praktischen liegen, soltlen sie des angebot unseres hauses nutzen und ihre chancen ausloten.
gut washeißt des jetzt genau?
heißt es, dass wenn man offz nicht schafft, durchaus noch fw werden kann?
auch wenn ich jetzt meine zweite chance nicht nutze. erste hab ich verbockt. war ja nie bei der opz.
also falls ich nochmal eingeladen werde, und werde als offz nicht genommen, ist noch nicth alles zu spät bzgl. bund?
Genau das.
Falls es aus welchen Gründen auch immer nicht für eine Einstellung als OA reicht, kannst du noch FA werden.
Hat bei meinem Durchgang nur einer gemacht, der ist jetzt FA im Truppendienst.
danke chuckie.
das käme für mich auch in frage.
vielleicht kann Huey das ganze auch nochmal im bezug auf meinen fall kommentieren und analysieren.
Huey kann sich dann auch bald die ATN Wehrdienstberater anerkennen lassen. ;D
Wie bereits gesagt-es kann sehr vieles passieren..
Z.B. könntest du einfach bei den medizinischen/sonstigen Tests durchfallen-wie sehr viel im Übrigen...dann wars das insgesamt...
Wenn man im Test der Meinung ist, das du nicht in der Lage bist, Offizier zu werden, es aber wohl als Fw bringen könntest, wird man dir das auch dort so sagen....dann kannst du den zweiten Weg gehen...
Wenn man dort auch der Meinung ist,das eine Bewerbung als Fw auch nicht in Frage kommt-dann hat eine Bewerbung deinerseits auch nicht viel Sinn...
Aber wie bereits gesagt-mach erst einmal deine Ausbildung..wer weiß, wie es in 2 Jahren aussieht...
natürlich muss und wird man sehen was 2008 ist. darüber bin ich mir im klaren. bis dahin wird noch viel wasser den main hinunter fließen.
ich stelle mir im moment aber doch diese fragen. auch andere. aber das ist jetzt nebensächlich.
du weißt jetzt ja mitlerweile wirklich recht gut über mich und meine situation bescheid. und du könntest dir aber schon vorstellen, dass ich in 2-3 jahren angenommen werden könnte. auch mit der vorgeschichte.
p.s. geb mir doch mal bitte dein e-mail adresse.
Meine email-Addy ist hier veröffentlicht....
Und: Ich kann mir zwar vieles vorstellen-aber das bedeutet auch nur, das ich es mir vorstellen kann....
Wenn du in 2 Jahren deine Ausbildung gut gemeistert hast (zumindest bis dahin), wirkt das gleich ganz anders, wenn du dich an der OPZ vorstellst....
Also: Ausbildung beginnen, richtig reinhängen, um gute Noten/Bewertungen zu bekommen...und dann weitersehen..
huey habe dir gestern ne mail geschickt. hoffe du hast sie bekommen.
freue mich auf die antwort ;D