Guten Tag Kameraden, musste den Beitrag neu machen weil der Betreff Falsch war...
Wie im Betreff schon lesbar würde ich gern ein Laufbahnwechsel in die Unteroffzierslaufbahn ohne Portepee wechseln,
Nun zu mir, bin 7 Jahre schon im Dienst bin OSG, und hatte paar Bereiche in meiner Laufbahn schon erlebt und gesehen vom Objektschutz bis in die
Fliegende Verwendung als Flugbetriebssoldat(aktuell noch dort ). Da ich nächstes Jahr DZE habe und gerne eine Laufbahnwechsel mir erhoffe und nicht rausgehen möchte
habe ich ein Gespräch mit meiner Chefin geführt und sie gefragt, Sie war direkt nicht dafür und sieht mich nicht als Stuffz, wenn ich sie Frage aus welchem Grund die nicht Befürwortung ist sagt sie, wegen dem Verhalten . ( Hab bis Dato nichts angestellt geschweige etwas so gravierendes Falsch gemacht). Arbeitstechnisch ist sie mit mir Zufrieden weil meine TE-Führerin und mein Schichtfeldwebel wohl mit meiner Arbeit zufrieden sind und ich gute Arbeit leiste aber für die Chefin ist dass nur die ``Mannschafter Aufgaben´´ die ich erledige und nicht drüber hinaus wie ein Stuffz z.B so ihre Aussage. Nun ja das hat mich schon sehr enttäuscht, weil ich gerne hier bleiben möchte und weiterhin mein Dienst zu verrichten aber als Stuffz und nicht als Mannschafter da nächstes Jahr, eine neue Struktur anfällt und die Mannschafter Dienstposten weg fallen und neue Dienstposten kommen werden aber nur Stuffze Feldwebel und Offz. Ich weiß nicht was ich so Falsch mache aber sie sieht es nicht..
Jetzt die Frage, soll ich trotzdem ein Antrag auf Laufbahnwechsel stellen ohne ihre postivien Befürwortung? Weil sie dann mich ja für nicht Befürwortet und dass dann der BaPersBw kriegt und liest und am Ende entscheidet. Meine Befürchtung ist dass sie mich nicht akzeptieren. Ich habe auch dass Gefühl dass Sie mich nicht mag, ich meine ich habe die Prüfung geschrieben die hier Geprüft wird und es war die Note 2. Dann melde ich mich zum jeden Sonderdienst auch nicht genug. Ich arbeite an meiner Fachlichen Tätigkeit und es klappt einwandfrei, AUCH NICHT GENUG. Habe 7 Jahre Dienstzeit, genügend Dienste verrichtet, Missionen, Einsätze usw.
und trotzdem ist SIE nicht dafür? Ich versteh es nicht. Dass Demotiviert mich extrem. Auch schon mit dem gedanken gespielt vielleicht raus zu gehen und sich dann neu Bewerben? Ich weiß nicht. Kann mir jemand vielleicht einen Rat geben oder evtl. behilflich sein?
Mfg ::) :-X
Das ein Chef einen Laufbahnwechsel nicht befürwortet, kommt halt vor.
Ich würde mich davon nicht runterziehen lassen. Antrag stellen und warten wie BAPers entscheidet.
Mit dem Antrag muss der Chef dazu Stellung nehmen und sein Votum auch begründen. Spätestens dann wissen Sie, was Ihre Chefin wirklich meint.
Aus der GAIP hierzu:
Zitat2.2.3. Antragstellung bei fehlenden Voraussetzungen
Insofern,
die Kandidatin/der Kandidat die Voraussetzung für die gewünschte Laufbahn nicht erfüllt,
gegen die Kandidatin/den Kandidaten disziplinare/strafrechtliche Ermittlungen laufen, oder
der Antrag durch die Disziplinarvorgesetzten nicht befürwortet wird,
so ist die Kandidatin/der Kandidat durch die Dienststelle/Einheit entsprechend zu belehren und lediglich ein Kandidatenprofil zu erstellen und folgende Unterlagen zu übersenden:
das Formblatt "Bewerbungssofortmeldung" (BSM) gem. Anlage 1
Stellungnahme zum Antrag auf Laufbahnaufstieg gem. Anlage 3 (siehe Nr. 2.2.2 und 2.3)
Die Stllgn muss Aussagen enthalten zu: Stellungnahme des nächsten Disziplinarvorgesetzten
Begründung im Hinblick auf die Kompetenz- und Leistungsmerkmale: Selbstkompetenz, Sozialkompetenz,
Teamfähigkeit, Führungs- und Managementkompetenz sowie Eigenständigkeit und Initiative
Das wird eröffnet, es kann eine schriftliche Stllgn der/des Sdt beigefügt werden und der nähhöh DV bekommt das dann auch noch und auch das wird wieder eröffnet, auch mit Möglichkeit einer schriftlichen Äußerung.
Eines ist sicher, das BAPersBw wird niemanden gegen das einvernehmliche Votum beider DV die Lfb wechseln lassen.
Also verstehe ich jetzt richtig dass es nicht funktionieren wird wegen ihrer nicht Befürwortung?
Nein. Erst Ihre Chefin dem Wechsel nicht zustimmt und der nächsthöhere Disziplinarvorgesetzte sich dem anschließt sieht es düster aus. Beides ist Ihnen schriftlich zu eröffnen und Sie haben das Recht, sich zu beidem in einer Stellungnahme/Gegendarstellung schriftlich zu äußern. Die Ablehnung Ihres Laufbahnwechsels durch Ihre Disziplinarvorgesetzte und den nächsthöheren Disziplinarvorgesetzten ist ausführlich zu begründen. Was da reingehört hat @Ralf ja geschrieben.
,,Ich sehe Sie nicht als UoP" reicht nicht, da muss dann schon stehen ,,Ich sehe Sie nicht als UoP weil Sie ..."
Super da bedanke ich mich erstmal für die ausführliche Hilfe.
Nun zum meiner Super Frage, soll ich den einfach stellen?
Und das Riskieren? oder soll ich noch warten?
Bzw. raus gehen und mich neu bewerben
Deine Entscheidung! Als Unteroffizier musst du auch Entscheidungen treffen, von daher frage uns nicht. Ist vielleicht auch ein Teil der Bewertung deiner Chefin, falls du immer alles haarklein bestätigt wissen willst, anstatt zu entscheiden 8)
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Reichen Sie den Antrag ein und lernen durch die Erfahrung. Egal ob es ,,positiv" oder ,,negativ" ausgehen mag.
Sollte es nicht klappen, starten Sie Plan B im zivilen Leben.
Bewerben können Sue sich aus dieser Position dann immer noch für die höhere Laufbahn.
Ich hatte tatsächlich damals, ähnliches erlebt. Ich war U.o.P. und hatte den Wunsch den Laufbahn Wechsel zu den U.m.P. Mir wurde damals auch gesagt das keine Eignung erkennbar wäre, habe mich trotzdem beworben wurde genommen und habe diejenigen deutlich davon überzeugen können das Sie falsch lagen, sodass ich sogar zum Offz vorgeschlagen wurde.
Ich kann nur sagen, wenn man etwas wirklich will, nicht das Ziel vor Augen verlieren und alles geben plus noch ein wenig mehr dann hält einen nichts auf.