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Fragen und Antworten => Familie und Angehörige => Thema gestartet von: wehr1895 am 08. Juni 2025, 21:20:30

Titel: Versorgung Hinterbliebene
Beitrag von: wehr1895 am 08. Juni 2025, 21:20:30
Ich habe mich Mal durch Vorschriften gewälzt aber komme nicht auf meinen gewünschten Nenner.

Was würde einer Ehefrau mit Kindern zustehen wenn der Ehemann Zeitsoldat beispielweise SAZ 12 ist und im 6 Dienstjahr z.b zu Hause im Inland verstirbt?

Ich habe für mich herausgelesen:
Witmenrente, 2 Fache des Sold(Sterbegeld).
Wie sieht es dann mit den bis dahin erreichten Übergangsgebührnissen und der einmaligen Übergangsbeihilfe aus ? Erhält das die Ehefrau auch .
Beste Grüße
Titel: Antw:Versorgung Hinterbliebene
Beitrag von: LwPersFw am 09. Juni 2025, 13:17:54
Siehe das Soldatenversorgungsgesetz i.d.F.v. 01.01.2025

Teil 2

Abschnitte 3 und 4

Die dort zutreffenden Regelungen wenn der Tod nicht Folge einer Wehrdienstbeschädigung ist.

https://www.buzer.de/s1.htm?g=SVG&f=1

Titel: Antw:Versorgung Hinterbliebene
Beitrag von: wehr1895 am 09. Juni 2025, 14:36:59
Bezüglich der Einmalzahlung des übergangsgeldes konnte ich nichts finden.
Ansonsten ist es ja so wie ich es bereits oben geschrieben hatte .
Gruß
Titel: Antw:Versorgung Hinterbliebene
Beitrag von: F_K am 09. Juni 2025, 16:06:36
"Übergangsgelder" sind persönliche Bezüge, die kein Teil eines "Erbes" sind.

Anmerkung:

Gibt es in einer Familie mit (kleinen) Kindern einen "Alleinverdiener", so sollte man die damit verbundenen Risiken (Dienstunfähigkeit, BU, Leben, Unfall) entsprechend PRIVAT absichern - dies ist allgemeines Lebensrisiko, dies wird NICHT vom Dienstherrn abgedeckt - Ansonsten ist man schnell im Bezug von Sozialleistungen - mit den damit verbundenen Folgen.