Hallo, ich würde gerne zur Bundeswehr gehen. Ich bin in einer zivilen Ausbildung Elektroniker und sehe in der freien Wirtschaft keine Perspektive. Zum einen bin ich ein Autist und mir wurde eine mittelgradige depressive Episode diagnostiziert und ich bin bereits 30, ohne Berufserfahrung. Ich habe mich auf eine Beamtenausbildung im mittleren technischen Dienst elektronische Fernmeldung und Aufklärung beworben, leider kam gestern die Absage, bzw. ich bin ein Ergänzungsbewerber. Weiterhin habe ich mich auf Wehrtechnik beworben, fürchte da aber das selbe Ergebnis (CAT-Test und Auswahlverfahren waren noch nicht), auch die Bewerbung für ein Duales Studium für den gehobenen technischen Dienst wirkt ja eher unrealistisch, wenn ich es schon nicht in den mittleren schaffe. Oder?
Ich denke aber dass ich schon die Fähigkeit mitbringen würde Unteroffizier zu sein. Leider nehme ich halt Antidepressiva. Ursächlich war ein starker Gewichtsverlust, also ein bewusster weil davor stark adipös war. Die Antidepressiva werde ich aber die nächste Zeit absetzen und mein Gewicht ist stabil. Ich bin nicht in Behandlung und war es auch nie. Der Karriereberater will mich auch nicht bewerben.
Meine Idee ist, ich setze sie ab, wenn es mir dann gut geht, bewerbe ich mich als Unteroffizier oder Bootsmann bei der Marine und erkläre meine Depressionen mit dem Gewichtsverlust, der ja jetzt beendet ist.
Oder gibt es Soldatenstellen, die geeigneter sind bei vergangenen psychischen Problemen?
Sie müssen eine gewisse Zeit Medikamenten und Therapiefrei sein, damit Sie überhaupt eine Chance haben. Aber ich frage mich: Woher haben Sie die Medikamente, wenn Sie nie in Therapie waren? Durch den Hausarzt?
Mindestens ein Jahr medikamentenfrei, erst dann würde ich mich an Ihrer Stelle bewerben, mir aber trotzdem allzu keine große Hoffnungen machen.
@Perecranium: Ich war bei einem Psychiater um mich diagnostizieren zu lassen, ich dachte eher an ADHS, er hat aber Autismus und die Depressionen diagnostiziert und mir die Tabletten verschrieben. GdB-Antrag läuft gerade, vielleicht noch rechtzeitig für das Auswahlverfahren für Wehrtechnik.
So funktioniert das nicht. Mit Autismus und GdB bist du schlichtweg nicht geeignet. Wie kommt man überhaupt auf die Idee dass man mit so einer Konstellation tauglich sein könnte?
@BaldMarineElektroniker:
Ich würde es mal mit einer zivilen Ausbildung/Anstellung als Elektroniker versuchen.
Die Bundeswehr bildet auch an militärischen Standorten Zivilpersonal selbst aus.
Ich nehme sehr stark an, dass dort deine Vorgeschichte nicht ganz so sicher ein Stolperstein, hinsichtlich der Einstellungskriterien, sein dürfte.
Viel Glück!
Zitat von: ulli76 am 14. Juni 2025, 23:20:49So funktioniert das nicht. Mit Autismus und GdB bist du schlichtweg nicht geeignet. Wie kommt man überhaupt auf die Idee dass man mit so einer Konstellation tauglich sein könnte?
Den gdB habe ich ja noch nicht und ich habe schon von einigen Autisten gehört die beim Militär als Soldaten waren. Ich halte mich eigentlich nicht für untauglich. Zudem habe ich bei den Praktika bei der Bundeswehr auch gemerkt, dass ich geeignet bin. Mein Hauptdefizit ist das Verstehen sozialer Codes. Grade in einer klaren Hierarchie mit definierten Aufgaben hätte ich das Problem nicht dergestalt. Ich bin auch teamfähig, nur ist meine klare Fixierung auf die Arbeit und die Sachebene für die meisten Menschen ein Grund, mich abzulehnen und nicht mir arbeiten zu wollen. Das ist jetzt der Hauptgrund warum man mir in der Wirtschaft keine Chance geben würde. Beim Militär müssten sich die Kameraden zur Not auch mal langweilen bei der Arbeit.
Zitat von: langhantelschütze am 15. Juni 2025, 07:21:16@BaldMarineElektroniker:
Ich würde es mal mit einer zivilen Ausbildung/Anstellung als Elektroniker versuchen.
Die Bundeswehr bildet auch an militärischen Standorten Zivilpersonal selbst aus.
Ich nehme sehr stark an, dass dort deine Vorgeschichte nicht ganz so sicher ein Stolperstein, hinsichtlich der Einstellungskriterien, sein dürfte.
Viel Glück!
Da bin ich gerade drinnen, aber die ist bald fertig. Aber in der freien Wirtschaft ist es leider schwer, ich versuche es ja und habe bereits 17 Bewerbungen geschrieben bei Bahn, Bundespolizei, Bundesnetzagentur, anderen Unternehmen usw., aber die einzigen die mir bisher je eine Chance gegeben haben war die Bundeswehr, darum hoffe ich natürlich vor allem darin eine Stelle zu finden.
ZitatDen gdB habe ich ja noch nicht und ich habe schon von einigen Autisten gehört die beim Militär als Soldaten waren.
Ich bin seit über 35 Jahren dabei, habe aber noch nicht einmal davon gehört.
ZitatMein Hauptdefizit ist das Verstehen sozialer Codes.
Halte ich durchaus für ein Problem, denn Teamarbeit lebt davon. Soziale Kompetenz ist ein wichtiger Faktor gerade für Vorgesetzte und das ist ein Feldwebel unbestritten.
Aber mit GdS und Medikamenten wird das derzeit sowie nichts.
Es gibt Berufe - Jobs mit Inselbegabung - bspw. Flugsicherung -Wettererfassung - sah da mal eine Doku - arbeiten unter Aufsicht und können sehr komplexe Zusammenhänge sehr schnell und genau erfassen.
Ja, in der Fantasie oder eben nicht als Soldatin oder Soldat.
Lies dir bitte die Musterungsvorschriften durch, die sind maßgeblich und frei einsehbar.
Soldatin oder Soldat ist eben mehr als eine Fachverwendung, da muss immer die militärische Grundbefähigung gegeben sein.
In Israel werden zwar gezielt Autisten für die Auswertung von Satellitenbildern eingesetzt, weil sie sich stundenlang auf kleinste Details und Veränderungen konzentrieren können.
In der "realen" Kampfgemeinschaft braucht man Empathie und muss fähig sein mit seinen Kameraden zurecht zu kommen. Gerade an Bord von Schiffen und Booten, bei längeren Seefahrten, gibt es wenig bis keine Möglichkeiten sich aus dem Weg zu gehen. Da sind auch ohne Autismus Konflikte vorprogrammiert, wie es läuft wenn jemand soziale Codes nicht deuten mag möchte ich mir nicht vorstellen.
Versuchen Sie es als Beamter im technischen Bereich der Bundeswehr oder als Zivilangestellter aber die Eignung zum Soldat sehe ich bei Ihnen, trotz Ihrer Beteuerungen und Ihrer Motivation, leider nicht.
Zitat von: KillBurn93 am 15. Juni 2025, 19:57:38In Israel werden zwar gezielt Autisten für die Auswertung von Satellitenbildern eingesetzt, weil sie sich stundenlang auf kleinste Details und Veränderungen konzentrieren können.
In der "realen" Kampfgemeinschaft braucht man Empathie und muss fähig sein mit seinen Kameraden zurecht zu kommen. Gerade an Bord von Schiffen und Booten, bei längeren Seefahrten, gibt es wenig bis keine Möglichkeiten sich aus dem Weg zu gehen. Da sind auch ohne Autismus Konflikte vorprogrammiert, wie es läuft wenn jemand soziale Codes nicht deuten mag möchte ich mir nicht vorstellen.
Versuchen Sie es als Beamter im technischen Bereich der Bundeswehr oder als Zivilangestellter aber die Eignung zum Soldat sehe ich bei Ihnen, trotz Ihrer Beteuerungen und Ihrer Motivation, leider nicht.
nur kurz, auch auf booten geht es offensichtlich:
https://www.autism.org.uk/advice-and-guidance/stories/stories-from-the-spectrum-nick-hine
Zitat von: tdn am 16. Juni 2025, 10:51:23nur kurz, auch auf booten geht es offensichtlich:
https://www.autism.org.uk/advice-and-guidance/stories/stories-from-the-spectrum-nick-hine
Meine Aussage war nicht das es nicht unmöglich ist sondern nur das ich persönlich mir nicht vorstellen kann das es dauerhaft funktioniert.
Wie im folgenden Artikel beschrieben stellt die Arbeit mit Autisten nämlich besondere Anforderungen an Vorgesetzte und Kameraden. Ob Anforderungen immer erfüllt werden können wage ich persönlich zu bezweifeln.
https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article153879327/Warum-Israels-Militaergeheimdienst-Autisten-einsetzt.html
Dieser Artikel ist auch die Grundlage meiner Einschätzung der Situation.
Na ja, die Beispiele aus Israel und Großbritannien nutzen dem Fragesteller nun nicht wirklich, weil er nach den Musterungs- und Zulassungskriterien der Bundeswehr und nicht nach denen der israelischen oder britischen Streitkräfte begutachtet wird. Insofern ,,nice to know", aber nicht wirklich relevant.
ZitatDa bin ich gerade drinnen, aber die ist bald fertig. Aber in der freien Wirtschaft ist es leider schwer, ich versuche es ja und habe bereits 17 Bewerbungen geschrieben bei Bahn, Bundespolizei, Bundesnetzagentur, anderen Unternehmen usw., aber die einzigen die mir bisher je eine Chance gegeben haben war die Bundeswehr, darum hoffe ich natürlich vor allem darin eine Stelle zu finden.
Und was steht einer Übernahme als Geselle als ziviler Angestellter/Tarifbeschäftigter im Wege? Gerade in den technischen Verwendungen arbeiten doch zivile Elektroniker parallel mit den Avionikern - und das z.T. in Auslandseinsätzen
@langhantelschütze Ich werde mich natürlich bewerben, aber die nehmen halt auch eher die sehr guten. Und das kommt mir auch weniger objektiv vor also mit CAT-Tests und Bewertungen von Experten (Psychologen, Ärzten), sondern es geht dann wohl eher wie in der freien Wirtschaft um Sympathien und subjektive Beurteilungen. Ich bin nicht supergut. Meine Theorienoten in Schule und Prüfung sind alle sehr gut, aber ich habe ein langsames Arbeitstempo, zwei abgebrochene Studiengänge, Arbeitslosenzeiten, keinerlei Berufserfahrung. Ich bin fleißig und lerne recht schnell. Aber was würdest du denken wenn da ein 30-Jähriger ohne Berufserfahrung, und desaströsem Lebenslauf ankäme und arbeiten will?
Darum wäre eine Verwendung als Soldat und sei es als Mannschafter so ein Segen für mich. Und viel länger kann ich da auch nicht warten, ich habe ja gesehen, dass ich, wegen meines Alters, ziemlich blöd angesehen wurde, als ich bei den Praktika war.
Du gibst selbst zu, dass dein Arbeitstempo langsam ist?
Wie soll das deiner Meinung nach in der Grundausbildung oder in allgemein hektischen Situationen funktionieren?
Lass es bitte bleiben, bittedanke.
Als Mariner an Bord, bei Übungen und Alarm, da ist nichts mit langsam. Da geht es um Schnelligkeit. Bei Gefechtsalarm sollte man innerhalb von max 2 Minuten von seiner Koje auf seiner Gefechtstation sein und da kann es schon mal längs durch das ganze Schiff gehen. Und einige Decks rauf und runter.
An Ihrer Stelle würde ich mir auch nochmal genau überlegen ob ein Job als ziviler Angestellter bei der Bundeswehr nicht die bessere Alternative ist.
@KeinMarineElektroniker @BulleMölders also ich bin jetzt nicht körperlich langsam, wahrscheinlich bin ich nur sehr sehr gründlich und Dateilorientiert bei Aufgaben und in der Kommunikation, was jetzt nicht immer nur schlecht sein muss, der Faktor Mensch in technischen Prozessen ist oft das Problem und das wäre mit mir weniger der Fall. Erfahrungsgemäß sind Leute von mir genervt, wenn ich Dinge ganz klar kommuniziert haben will und in 99,5% der Fälle ist es auch nicht notwendig, aber was ist mit dem einen halben Prozent? Ich finde es schade, dass so kurzfristig gedacht wird.
Die zivile Verwendung wäre auch gut, aber wie gesagt es ist ziemlich schwer mit meinem Lebenslauf, ich musste wieder mal schmerzlich feststellen, dass ich von der Bahn und DHL (die ja angeblich jeden nehmen) und sogar von Callcentern abgelehnt werde. Ich gebe die Hoffnung natürlich nicht auf und versuche es weiter, aber das ist ziemlich frustrierend alles.
Wenn es, wie Du selber ja schreibst, im zivilen, mit Deinen Einschränkungen bzw. Deinem Lebenslauf, nicht klappt, dann wird es im militärischen erst recht nichts.
Solltest Du es irgendwie doch schaffen, läuft es zu 99% darauf hinaus dass entweder Du mit der Bw nicht glücklich wirst bzw. die Bw mit Dir (vermutlich beides).
Emotionslos und deutlich:
Eine Diagnose mit Einnahme von Psychopharmaka führt grundsätzlich zu einer UNtauglich - und zwar mindestens bis die Medikamente abgesetzt sind, die Krankheit "geheilt" ist, und ein Jahr Wartezeit seid der Heilung vergangen ist.
Der TE ist also, natürlich vorbehaltlich der Einstufung durch den Musterungsarzt, untauglich.
Eine Verwendung als Soldat ist also derzeit nicht möglich.
Insoweit bitte den Schwerpunkt auf das Finden einer (zivilen) Arbeitsstelle legen, dies ist mit einer solchen Erkrankung realisierbar.
Viel Erfolg.
Zitat von: BaldMarineElektroniker am 19. Juni 2025, 11:00:27Die zivile Verwendung wäre auch gut, aber wie gesagt es ist ziemlich schwer mit meinem Lebenslauf, ich musste wieder mal schmerzlich feststellen, dass ich von der Bahn und DHL (die ja angeblich jeden nehmen)rn
Die rosigen Zeiten bei der DB sind lange vorbei. Die Werke werden abgewickelt und es werden im gesamten Konzern über 30 000 Stellen abgebaut. Elektroniker benötigt man ehr in der Leit und Sicherungstechnik. Aber auch hier muss man ein pyschologisches Verfahren durchlaufen, wo eine depressive Episode in der Regel ein Ausschlussgrund ist.
Zudem sind externe Einstellungen die nicht betriebsrelevant sind momentan ausgesetzt.
Ich denke auch mit der Bw wird es nichts. Gerade auf einem Schiff/Boot, wo man Konflikten usw. nicht mal eben aus dem Weg gehen kann ist dsa ggf. schwer.
Vielleicht wäre ja der zweite Arbeitsmarkt was? Das sind schon lange nicht mehr die Holzbretter Bohrer der 70er Jahre. Man kann dort auch hochwertige Tätigkeiten ausführen für namenhafte Firmen. Für den TE könnte ich mir z.B. Löt und Konfektionsarbeiten in der ET mit Kontrolle gut vorstellen.
@thelastofus Ja genau darauf hatte ich mich beworben. Signalmechaniker, davor wäre ich als Mitarbeiter in der Leit- und Sicherheitstechnik eingestellt worden, dann eine Weiterbildung zum Weichenmechaniker und dann zum Signalmechaniker gemacht. Am Telefon hörte sich das auch so an, als würde ich zum Auswahlverfahren eingeladen werden, sie meinte dann ich müsse getestet werden z.B. auf Depressionen, worauf ich sagte, die wären vorhanden, dann meinte Sie sie rufe nochmal an, dann meinte sie, das ginge, aber das Auswahlverfahren wäre dann etwas ausführlicher um wirklich sicher zu gehen und irgendwann kam die Absage.
Bei den Beamtenstellen muss ich ja auch eine Ü3-Untersuchung machen, respektive Ü2 bei Wehrtechnik, ich sehe nicht warum Depressionen irgendeine Einschränkung darstellen sollten.
Danke für den Tipp mit dem zweiten Arbeitsmarkt, das wäre vielleicht wirklich was, grade wenn es jetzt wirklich nicht klappt mit nichts. Wobei ich sagen muss, dass grade Löten und Kabelkonfektionierung ein Albtraum für mich wäre, darin bin ich fürchterlich ungeschickt. Sowas wie SPS-Programmierung wäre ideal für mich.
Super habe mich grade beim AFB beworben und später noch bei LVR
Also fassen wir mal zusammen:
Du hast eine Behinderung die vor allem den zwischenmenschlichen Umgang erschwert. Dazu kommt akut noch die aktuelle depressive Episode. Und das so ausgeprägt, dass du einen GdB beantragen willst. Also insgesamt schon ein Ausschluss für den militärischen Dienst.
Dann schaffst du es aufgrun der Probleme im zwischenmenschlichen Umgang nicht einen zivilen Job zu finden. Dazu noch Studienabbrüche etc. Das obwohl du einen Beruf erlernt hast, der grunsätzlich gesucht wird und wo es Tätigkeiten mit eher wenig zwischenmenschlichem Kontakt gibt. Aber du meinst, dass ein Job, für den noch deutlich höhere Anforderungen bestehen, das richtige ist.
Irgenwelche Spezialfähigkeiten die sich evtl aus dem Autismus ergeben und die von der Bundeswehr gesucht werden (zB Datenanalytik wie schon angemerkt wurde). Und du performst auch noch unterurchschnittlich, weil du dich in Details verlierst.
Warum nochmal glaubst du, dass die Bundeswehr dich haben will? Ernsthaft? Gehört Realitätsverlust mit zum Krankheitsbild. Spar dir und dem Karrierecenter die Zeit und den Aufwand .DAS WIRD NIX!!!
Erster Absatz: Ja das habe ich jetzt verstanden. Ein Jahr ohne Antidepressiva.
Zweiter Absatz: Nein ich hatte früher Probleme und die haben meinen Lebenslauf ruiniert. Aber das kann man keinem verständlich machen. Dazu kommt, dass die Ausbildung bei der zivilen BW grade als Elektroniker für Geräte und Systeme in der freien Wirtschaft schlecht angesehen wird.
Ich habe keine so großen Probleme mehr. Ich war lediglich vor einem halben Jahr das erste Mal bei einem Psychiater und der hat mir neben dem Autismus gleich noch die Depressionen untergeschoben, dabei geht es mir viel besser als vor 5 oder 10 Jahren.
Ich hoffe jetzt einen gdB bewilligt zu bekommen und dass der mir helfen würde bei der Jobfindung.
Dritter und vierter Absatz: Das zeugt von Unkenntnis, die nicht schlimm ist: Du würdest mich, wären wie Kameraden, als einen sehr introvertierten leicht sonderlichen ruhigen und langweiligen Mann betrachten, der seinen Job gut macht, aber selten redet und wenn überhaupt über die Arbeit oder irgendein Thema das ihn grade fasziniert. Solche Menschen gibt und gab es immer schon auch bei der BW.
Ich schließe an dieser Stelle, es ist alles gesagt und auch von fast jedem. Weitere Anmerkungen o.ä. bringen auch nicht weiter.