Klimawandel - 40 Grad plus - Kampfeinheiten
Wie soll der Mensch das bewerkstelligen? Schwerste Ausrüstung und bereits ein Flüssigkeitsverlust von 2% des Körpergewichts kann zu Leistungseinbußen und Konzentrationsschwierigkeiten führen.
Unterwäsche wie bei Astronauten in Light-Version eine Möglichkeit?
Cardio-Training, direkte Sonne vermeiden, viel Wasser und Elektrolyte mitführen und trinken. Also so, wie es das Militär in den heißen Regionen der Welt derzeit macht. :)
Welsh offers blithe a drink from his canteen]
Pvt. Albert Blithe: No thank you, sir.
Harry Welsh: You know what they said in basic. Dehydration's a soldier's worst enemy.
[Blithe drinks]
Band of Brothers, Folge 3 ,,Carentan"
Wenn man sich auf BBC die Berichte von Gefechten an der Front Ukraine anschaut und die Unterstände, Stellungen in denen die Soldaten überleben müssen, wird es sehr sehr schwer bei Hitze 40 C plus (aber auch hohen minus C Graden) sich bei Menschen die kämpfen müssen, dass dies lange durchgehalten werden kann. Flüssigkeitsverluste von 2% des Körpergewichts sind schnell erreicht und man kann das Ausgleichen sicherlich bedingt trainieren, aber die Naturgesetze sind nun mal so, bei 40, 41 und 42 C fällt man um und ist bei nicht sofortiger Hilfe dann tot.
Es gibt sicher Soldaten die dies einigermassen durchhalten, aber die müssten das wohl täglich trainieren mit komplett funktionierender Logistikkette - und von diesen Soldaten wird es in grosser Anzahl nicht geben, die im scharfen Gefecht durchhalten müssen, Kameraden verletzt und notfallmässig versorgt werden müssen und auf Luftrettung angewiesen sind. Das sind dann schon Herkulesaufgaben für die kämpfende Truppe. Die Arbeit mit ABC-Schutzanzügen ist nochmal eine andere Extrembelastung.
Eine Lösung wäre mit mobilen kleinen Panzerfahrzeuegen und Baggerschaufel die sich eigene Unterstände, Stellungen graben können, mit Wasserstoffaggregaten (leise und Wassererzeuger) um Klimatisierungsmassnahmen, Notfallversorgungen in situ vornehmen zu können und bei Gefahr wieder schnell verlegen zu können. Unbemannte Systeme wären da auch eine Option.
Nur mit Wasserflasche 1l und etwaigen Morphin-Pens wie in früheren Kriegen kommt man in der heutigen Zeit der massiven Umbrüche nicht weiter und wird zu grossen Verlusten führen. Von den Anfälligkeiten und etwaigen Aufällen an Elektronik-High-Tech-Material in vielen Bereichen auch noch nicht erwähnt.
Da haben die Planungsstäbe der Bw eine grosse Herausforderung zu stemmen, alles von Grund auf wieder aus dem Boden stampfen zu müssen.
ZitatIm Gefecht ist die Körpertemperatur von Soldaten durch Hitze besonders gefährdet: Die Kombination aus hoher Aktivität, dichter militärischer Ausrüstung und oft hohen Umgebungstemperaturen kann zu Überhitzung und Dehydrierung führen. Eine Körpertemperatur von über 40 Grad Celsius kann einen lebensbedrohlichen Hitzschlag anzeigen, eine schwere Form der hitzebedingten Krankheit, die alle Organsysteme stark belastet. Die spezielle Schutzkleidung erhöht den isolierenden Effekt der Kleidung (CLO-Wert) und erschwert die Abkühlung, was die tatsächliche Hitzebelastung erheblich steigert