Ich bin gestern zum wiederholten Mal gemustert worden. Beim ersten Mal wurde ein Leistenbruch dignostiziert und ich hab mich entschieden, diesen nicht operieren zu lassen. Dann wurde mir gesagt, dass ich trotzdem tauglich bin.
Ist das zulässig oder machen die Ärzte das nur, um auf eine bestimmte Qute zu kommen?
mfg fisha
Sagen wir es mal so, ich errinnere mich an einen Rekruten welcher als Zeitsoldat zur Bundeswehr kam.
Wärend seiner medizinischen Untersuchungen im Vorfeld hatte er auch schon einen Leistenbruch angegeben, wurde aber trotzdem als SaZ eingestellt.
Dann am ersten Tag bei der Eingangsuntersuchung wurde er sofort wieder ausgemustert, da er damit körperlich nicht völlig belastbar war.
gecon
Ich habe selber seit mehreren Jahren einen beidseitigen Leistenbruch und spiele seitdem ununterbrochen Fussball.
Insofern lässt sich sagen, dass man trotz Leistenbruch voll belastbar ist.
Aber da du weder Arzt noch Mediziner bist, ist deine Aussage unqualifiziert; denn der Arzt entscheidet, ob der Soldat belastbar ist-nicht der Soldat selbst...
Ob man jetzt mit einem Leistenbruch (was für ein Leistenbruch überhaupt - da gibt es mehrere Arten) tauglich ist - kann sein, muss aber nicht. Es gibt nicht "die" Antwort.
Daher dicht.