Hallo!
Finde die Einberufungspraxis sehr ungerecht!
Enige werden garnicht gemustert ander trotz T1 oder T2 garnicht einberufen.
Dazu kommen die finanziellen Einbussen während der 9 Monate.
Wenn man bedenkt, dass jeder arbeitsunwillge Sozialhilfeempfänger beser lebt als einer dem Staate dienender Wehrdiensleistender.
Ich werde zum 05.1.2004 einberufen und werde monatlich an die 1000 Euro weniger haben.
Bin gespannt eure Meinung zu diesem Thema zu hören!
MfG
Motoele
Ja und was willste jetzt hören?
Klar gibt es keine Wehrgerechtigkeit, aber na und! Trags wie ein Mann und hör auf zu heulen du Memme.
@ kurt
dumme kommentare kannst du dir sparen.
entweder bleibst du sachlich beim thema oder halt dein dummes maul.
Hört doch beide mit euren kindischen und beleidigenden Statements auf. Aber ich muss Kurt recht geben: wir können an der Wehrungerechtigkeit eh nichts ändern und du solltest statt dessen deine bund zeit geniessen.
@ Motoele:
Tja, das war schon zu meiner Zeit so. Abhilfe würde nur die Einführung einer Berufsarmee oder ein generelles Dienstjahr für alle Jugendlichen schaffen.
Ich gebe Dir recht, daß es ungerecht ist, daß nicht mehr die meisten jungen Männer zur Dienstpflicht herangezogen werden. Dies ist allerdings ein Punkt, den Du und Deine Kameraden permanent mit Eurem Bundestagsabgeordneten besprechen sollen, da Politik. Die Bundeswehr (und die Stellen im Ersatzdienst) ist ein Mittel der Politik.
Auch @ Kurt:
Wir haben hier ein Forum, in dem wir uns als Kameraden begegnen und in angemessenen Ton auch kontroverse Themen diskutieren. Bitte haltet Euch dementsprechend mit beleidigenden Äußerungen zurück.
Die augenblickliche Wehrungerechtigkeit ist in der Tat lediglich ein Symptom der Krankheit "politischer Eiertanz": die Wehrpflicht passt nicht mehr zur neuen/kleineren Bundeswehr, aber bisher rafft sich die Politik nicht zur berufsarmee auf...
Richtig.
Bin auch der Auffasung , dass die Wehrpflicht nicht in unsere moderne Demokratie reinpasst.
MfG
Motoele
Sollen wir einen neuen Thread aufmachen?
Ich glaube, daß gerade die Armee mit Wehrpflichtigen einer Demokratie sehr gut steht, da hierdurch diese in der Gesellschaft verankert ist und die Kameraden - zumindest bei uns - nicht so leicht ins Feuer geschickt werden.
Ebenso glaube ich, daß es der Einsatzfähigkeit einer Armee sehr gut bekommt, wenn Vertreter aller "Schichten" (verzeiht den angestaubten Ausdruck) und aller Ausbildungsniveaus vorhanden sind. Neben der persönlichen Erfahrung für jeden Einzelnen sehe man sich mal den "Durchschnitts-IQ" z.B. bei den Amerikanern an. Dort ist Führen mittels Auftrag nicht immer möglich.
Meiner Meinung nach, bräuchten wir eine einjährige Dienstpflicht für alle jungen Bürger (m & w) mit freier Wahl des Einsatzes (Bw oder zivile Verwendung).
Habe fertig ;)
Wie oben schon erwähnt ist die Wehrpflicht wichtig für eine moderne Demokratie. Oben genanntes Pflichtjahr kann von meiner Seite aus nur zugestimmt werden. Kann ja nicht angehen, dass man an allen Ecken und Enden irgendwas vom Staat will, sich aber zu fein ist auch mal einen sinnvollen Dienst für "sein" Land zu leisten.
Außerdem hat doch gerade unsere Geschichte gelehrt,dass die Wehrpflicht ein wichtiges Kontrollinstrument ist und somit die Armee für die Allgemeinheit transparent bleibt.
Noch nen schönen Abend,
Matt
Alles völliger Quatsch.
Da soll mir doch bitte mal einer erklären was an der Wehrpflicht so wichtig ist für eine moderne Demokratie.
Es schadet der Wirtschaft, der Unternehmen und jedem nur annähernd beruflich zukunforientiert denkendem Menschen.
Was für den Staat tun???
Meinste , wenn es wirklich mal zu einem Verteiduigungsfall (Ernstfall) kommt, dass die Politiker die die Wehrpflicht erhalten ihren Arsch für uns hinhalten???
Ein Wehrpflichtiger ist ein dermassen schlecht ausgebildeter Soldat, mit dem keine ernsthaften Situationen zu bestreiten sind.
Sinnvoll ist eine Berufsarmee, die besser gefördert und mit neueren Technologien ausgestattet ist.
Und diese sollten meiner Meinung auch wesentlich besser entlohnt werden anstatt das Geld für den sinnlosen Wehrdienst auszugeben.
Denn, was sind schon ca. 1200 - 1300 Euro Einstiegsgehalt für einen SaZ oder Berufssoldaten, der im Ernstfall seinen Arsch hinhalten muss oder in irgendwelchen Krisengebieten den Frieden aufrecht erhalten soll??????
Denke da wird mir jeder SaZ zustimmen.
Also weg mit der Wehrpflicht und her mit einer professionell ausgerüsteten Berufsarmee.
MfG
Motoele
So, jetzt bitte mal wieder ein wenig Ruhe einkehren lassen in diesem Thread ;)
@motoele
Nur, weil du anderer Ansicht bist, ist nicht das, was andere schreiben, zwangsläufig Quatsch und falsch...
ZitatMeinste , wenn es wirklich mal zu einem Verteiduigungsfall (Ernstfall) kommt, dass die Politiker die die Wehrpflicht erhalten ihren Arsch für uns hinhalten???
Nein, müssen sie ja aber dank Wehrpflicht auch nicht.
Nur mal ein paar Ansätze, weshalb wir, die BRD, (in meinen Augen) an der Wehrpflicht festhalten sollten:
1.) Die Aufwuchsfähigkeit der Streitkräfte kann anders kaum erhalten bleiben. Und wer weiss schon, ob wir nicht in z.B. 5 Jahren doch eine Mobilmachung erleben werden?
Nebenbei könnte man die Reserveeinheiten auch hervorragend im Katastrophenschutz einsetzen, wenn die Gesetze/Vorschriften entsprechend modifiziert würden. Und so schnell könnte nicht mal das THW derartige "man-power" aufbieten (Kräfteverhältnis ungefähr 50.000 beim THW, 2.000.000 Reservisten bei der BW, von denen wohl zumindest 2 - 3 % derart eingesetzt werden könnten).
2.) sind die Wehrpflichtigen weiterhin der größte Lieferant für SaZ ... Wenn ~ 40 % der SaZ Mannschaften, UA'a und FA's aus ehemaligen Wehrdienstleistenden bestehen, wird man kaum auf anderem Wege so viele Leute anwerben können.
3.) ist eine Berufsarmee nicht zwangsläufig preiswerter im Unterhalt als eine Armee mit Wehrpflicht. Ein SaZ ist ungefähr so teuer wie zwei GWDL. Daneben fielen die ganzen SaZ weg, die von ehemalige GWDL oder FWDL gestellt werden.
Und um diese dann anzuwerben, bräuchte man doch noch einiges mehr an Geld (RICHTIG große Werbekampagnen, Geldanreize, höherer Sold)... Geld, das die Bundeswehr und die BRD nicht hat!
Und nebenbei würde ein Umbau zur Berufsarmee erneut Jahre dauern, Unsummen verschlingen und zur Schließung vieler weiterer Standorte führen. Damit wären dann an den betroffenen Standorten auch jede Menge Arbeitsplätze in Gefahr.
4.) Wenn der Bundeswehr bereits heute Zeitsoldaten fehlen, weshalb sollte das nach einer Umgliederung zur Berufsarmee anders sein?
5.) müssten dann auch sämtliche Zivis ersetzt werden ;)
Um nur ein paar Argumente zu nennen...
Und zum Thema "Wehrpflichtarmee" und "Demokratie" hat PzGren eigentlich schon alles geschreiben ...
"Alles völliger Quatsch" ist ja auch ein echt qualifiziertes Urteil >:(
Und der Rest ist auch nicht besonders fundiert argumentiert.
Allein schon "die Politiker, die die Wehrpflicht erhalten und dann im V-Fall ihren Arsch nicht hinhalten" - was glaubst Du denn, wieviele Politiker Reserveoffiziere sind, die dann sehr wohl "ihren Arsch hinhalten"?
By the way ist seit Jahren bekannt, dass eine reine Berufsarmee sehr viel teurer als die momentane Wehrpflichtarmee wäre. Man müsste zur Finanzierung die Personalstärke ziemlich runterschrauben, und das bedeutete viel mehr Belastung durch Auslandseinsätze für den einzelnen Soldaten.
Und 1300 Euro Einstiegsgehalt sind NICHT viel?! Ja, sorry, für den 3er BMW wird´s leider nicht genügen. Aber man kann damit sehr gut über die Runden kommen, wenn man sich mal vor Augen hält, dass ein maßvoller Lebensstil ebenso glücklich machen kann.
Insgesamt habe ich den Eindruck nach all Deinen Äußerungen, dass Du bloß gefrustet bist, weil Dir die Einberufung ein bißchen die berufliche Karriere verbaut hat. Das passiert.
Und wenn es Dir zuwenig Kohle für zuviel Arbeit ist - dann verweigere doch (Zeit ist ja noch), such Dir irgendeine Verpisser-Zivi-Stelle, bei der Du mehr Kohle abgreifen kannst als jeder Wehrdienstleistende.
Zitat von: motoele am 25. November 2003, 17:31:58
Meinste , wenn es wirklich mal zu einem Verteiduigungsfall (Ernstfall) kommt, dass die Politiker die die Wehrpflicht erhalten ihren Arsch für uns hinhalten???
Die Politiker sollen ja auch im Krisenfall die Geschicke Deutschlands lenken und nicht gleich durch den ersten Schuß des Feindes fallen... ;)
Zitat von: motoele am 25. November 2003, 17:31:58
Ein Wehrpflichtiger ist ein dermassen schlecht ausgebildeter Soldat, mit dem keine ernsthaften Situationen zu bestreiten sind.
Im Notfall aber einsetzbar, das zählt.
Zitat von: motoele am 25. November 2003, 17:31:58
Sinnvoll ist eine Berufsarmee, die besser gefördert und mit neueren Technologien ausgestattet ist.
Und diese sollten meiner Meinung auch wesentlich besser entlohnt werden anstatt das Geld für den sinnlosen Wehrdienst auszugeben.
Also dass Soldaten besser besoldet werden sollen meine ich auch. Am besten sollte das ab dem 1. Juli 2004 so sein. ;D
Zitat von: motoele am 25. November 2003, 17:31:58
Denn, was sind schon ca. 1200 - 1300 Euro Einstiegsgehalt für einen SaZ oder Berufssoldaten, der im Ernstfall seinen Arsch hinhalten muss oder in irgendwelchen Krisengebieten den Frieden aufrecht erhalten soll??????
Da viele von denen, die zur Bundeswehr gehen Berufsanfänger sind ist das in meinen Augen schon recht ordentlich. Zumal man dazu den Vorteil eines sicheren Arbeitsplatzes hat, wenn man nicht die silbernen Löffel mitgehen lässt, dann wird man bei der Bw normalerweise auch nicht rausgeschmissen. Zudem gibt es für Auslandseinsätze auch noch ein "paar" Euro mehr.
Hi,
eine Wehrgerechtigkeit gibt es nicht in Deutschland.
Bin noch 22 Tage (Netto 11 Tage) bei dem Verein "Deutsche Bundeswehr".
"Du solltest eigentlich stolz sein, Deinen Grundwehrdienst abzuleisten.", hat mir mal ein Oberfeldwebel gesagt. "Du bist kein Versager, drum haben Sie Dich geholt. Denn die man nicht brauchen kann werden eh ausgemustert." Da hat er zum Teil Recht gehabt.
Zudem wirst Du beim Bund reifer, erfahrener und erwachsener als die Ausgemusterten "Männer".
Es ist interesannt 9 Monate weg von Mami und Papi, in einer Kaserne mit den Kameraden zu leben und Spaß zu haben. Dafür ist jeder Sonntag durch die Anreise im Arsch.
Ciao,
Gerhard
AUS IS 12/2003!!!
Um nochmals klarzustellen:
- Ich habe rein garnichts gegen die Bundeswehr und finde es auch gut, wenn einige Leute diesen Berufsweg einschlagen, aber dann doch bitte freiwillig.
Aber das Argument, dass der Staat kein geld hat und deswegen eine Wehrpflicht bestehen muss reicht mir nicht., denn warum soll ich nur weil der Staat selber kein Geld hat persönlich und finanziell zurückstecken???
Ich respektiere auch die Meinungen anderer, leben ja angeblich in einer Demokratie in der mir meine berufliche Zukunft durch den Wehrdienst gründlich versaut wird.
MfG
Motoele
Hi!
Ich bin zum Teil für Wehrpflicht, da Deutschland ein großes, wichtiges Land ist, das sich vielleicht irgendwann verteidigen muss. Aber was ich total unfair finde, dass ein Studium kein Zurückstellungsgrund ist. Studium sollte Priorität über Wehrdienst sein, da es, meiner Meinung nach, viel wichtiger für die Zukunft Deutschlands ist. Ich finde total ungerecht, dass eine Berufsausbildung als Zurückstellungsgrund gilt. Ist Studium dann keine Berufsausbildung? Aus den Universitäten kommt die beste, hochqualifizierte Arbeitskraft Deutschland, also es sollte schon wichtiger sein als irgend eine Zwangsarbeit. Ich habe gehört, dass man erst nach 1/3 des Studiums zurückgestellt wird, so dass die Leute die kein Dienst machen wollen, das Studium nicht benutzen können um den Dienst zu vermeiden. Dagegen gibt es andere Methoden wie Leistungsnachweis, usw; so dass wir, diejenige die wirklich studieren wollen und keine Zeit verschwenden wollen, ruhig zur Uni gehen können, ohne Angst vor eine Einberufung. Ausserdem gibt es jede Menge junge Leute, die überhaupt nix machen mit ihren Leben, die sollten Einberufen werden: das wäre schon genug!! :)
MfG,
Kuzko
Dein gefordertes FAZIT: Azubis und Studenten eines jeden Jahrgangs werden also zurückgestellt. Aus einem Geburtenjahrgang werden nur noch Fest-Angestellte und Arbeitslose gezogen, die eh nix zu tun haben.
Zitat von: motoele am 26. November 2003, 18:01:44
Aber das Argument, dass der Staat kein geld hat und deswegen eine Wehrpflicht bestehen muss reicht mir nicht., denn warum soll ich nur weil der Staat selber kein Geld hat persönlich und finanziell zurückstecken???
Ich respektiere auch die Meinungen anderer, leben ja angeblich in einer Demokratie in der mir meine berufliche Zukunft durch den Wehrdienst gründlich versaut wird.
MfG
Motoele
Lieber Motoele,
ich weiß ja nicht, welchen Ausbildungsweg Du durchschritten hast, doch ich habe das Gefühl, bei Gemeinschaftskunde (so hieß das bei uns früher) hat Deine Lehrkraft nicht so richtig vermittelt, was Staat und Demokratie sind.
1. Der Staat sind wir alle! Auch Du gehörst dazu und bist ein integraler Teil davon.
2. Du mußt nicht zurückstehen, weil der Staat kein Geld hat, sondern weil es eine Dienst- (Wehr-)pflicht in unserem Staatsgefüge gibt. Das war Dir wahrscheinlich schon vorher bekannt, oder?
3. Die "angebliche" Demokratie - wie würdest Du unsere Gemeinschaft sonst bezeichnen - versaut Dir nicht Deine berufliche Zukunft. Du hast lediglich nicht mit der Möglichkeit gerechnet, einberufen zu werden und bist nun sauer, weil der E-Bescheid doch gekommen ist. Ich weiß nicht wie alt Du bist, doch kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen (ich bin >40), daß diese 9 Monate keinen Knick für Deinen späteren Werdegang (Du wirst noch um die 40 Jahre vor Dir haben) darstellen, wenn Du es geschickt anfängst.
Zitat von: Kuzko am 26. November 2003, 22:29:59
Aber was ich total unfair finde, dass ein Studium kein Zurückstellungsgrund ist. Studium sollte Priorität über Wehrdienst sein, da es, meiner Meinung nach, viel wichtiger für die Zukunft Deutschlands ist. Ich finde total ungerecht, dass eine Berufsausbildung als Zurückstellungsgrund gilt. Ist Studium dann keine Berufsausbildung? Aus den Universitäten kommt die beste, hochqualifizierte Arbeitskraft Deutschland, also es sollte schon wichtiger sein als irgend eine Zwangsarbeit. Ich habe gehört, dass man erst nach 1/3 des Studiums zurückgestellt wird, so dass die Leute die kein Dienst machen wollen, das Studium nicht benutzen können um den Dienst zu vermeiden. Dagegen gibt es andere Methoden wie Leistungsnachweis, usw; so dass wir, diejenige die wirklich studieren wollen und keine Zeit verschwenden wollen, ruhig zur Uni gehen können, ohne Angst vor eine Einberufung.
Du bist anscheinend nicht über einige Fakten informiert.
Wenn Du bereits einen Studienplatz bekommen hast (z.B. über die ZVS), und vor dem Studienbeginn noch ein Einberufungsbescheid kommt, dann leistest Du ganz gemütlich den Wehrdienst ab, denn Dein Studienplatz muss für Dich freigehalten werden, an derselben Universität. Dir gehen halt nur zwei Semester verloren. Aber das ist kein Beinbruch.
Wenn Du schon im Studium bist und einberufen wirst, dann kannst Du Widerspruch einlegen, dem auch eigentlich immer stattgegeben wird. Dann wirst Du zurückgestellt. Brichst Du Dein Studium ab, um ein anderes zu beginnen, dann wirst Du auf jeden Fall gezogen (soweit Du noch unter die Einberufungskriterien fällst) und leistest erstmal einen Dienst ab, bevor Du noch ein anderes Studium aufnimmst.
Ergo ergeben sich keine Nachteile für Männer, die studieren wollen.
Und ob aus den Universitäten wirklich das bestqualifizierte Personal Deutschlands kommt, wage ich in Teilen zu bezweifeln :) Hier ein Gruß an alle Geisteswissenschaftler ;D
Hallo!
@ PzGren
Ich habe eine sehr gute Ausbildung genossen.
Doch leider muss ich dir wiedersprechen, wenn Du sagst, dass meine berufliche Zukunft mir nicht versaut wird.
Denn ich soll nun eigentlich eine Abteilung komplett übernehmen und leiten. Werde ich jetzt jedoch eingezogen, wird es wohl jemand anderes machen.
Ich bin 23 Jahre alt und ich denke so eine Chance bekommt nicht jeder in so jungen Jahren geboten.
Jedoch hat mein Arbeitgeber schon vor 2 Wochen einen Antrag auf UK-Stellung gestellt und ich warte nun auf eine Antwort.
Sollte diese Entscheidung negativ aus fallen wäre meine berufliche Zukunft erstmal blockiert, denn wer weiss wann man wieder so eine Chance geboten bekommt.
Sollte dem Antrag auf UK-Stellung jedoch statt gegeben werden, so kann die Bundeswehr mich mal. Die UK wird zwar befristet ausgesprochen, aber da ich näöchstes Jahr eh heiraten möchte hat sich das Thema Bund dann eh erledigt.
MfG
Motoele
@Kampftkobold
Hoffentlich hast du recht, aber soweit ich weiss, und immerwieder lese, Studium ist nur Zurückstellungsgrund nur wenn man schon ein Drittel davon hinter sich hat. Das steht auch in den Infos zur Vorbereitung der Musterung, also das ist leider so wie ich sage....
MfG
Kuzko
Wehrpflichtige taugen nicht für´s gefecht?
War die Wehrmacht eine Berufsarmee? ;)
Soweit ich das mitbekommen habe, hat die Wehrmacht den Krieg ja auch verloren ;)
Genau, die Wehrmacht hat den Krieg verloren.
Und die damaligen Soldaten waren auch nicht alle freiwillig da!!!
>:( Wie, bitte, kommt ihr jetzt von der Wehrpflicht in der BRD auf die Wehrmacht? Ist wohl leicht Off-Topic ...
Zudem hatte das Scheitern der Wehrmacht nicht unbedingt etwas mit der Qualität der Wehrpflichtigen zu tun, sondern eher mit der Führung, dummen Begleitumständen (Wetter), Pech und einer nicht erkannten aber letztendlich entscheidenden Schwachstelle bei Enigma...
Und einer extremen Übermacht der Gegner
Die Hauptgründe waren ja wohl:
A.H. wollte die ganze Zeit Frieden mit den Engländern und ließ sie deshalb aus Dünkirchen abhauen. Danach wurde die Enscheidungsschlacht über England nicht bis zuletzt gefochten, so daß die Alliierten Aufmarschplatz, Flugplatz o.ä. gegen Deutschland hatten. Somit konnten sie, wann immer sie wollten Deutschland (egal ob zivile oder militärische Ziele) bombadieren. Die deutsche Luftwaffe war an der Ostfront gebunden (zum größten Teil)
Die Russen wiederrum hatten ein rieseiges Mengenverbrauchsgut namens Mensch und wurden von den Amis mit Material versorgt. Die Amis konnten ja in Ruhe produzieren weil sie keinen Angriff eines Staates fürchten mußten. Russland konnte sich ganz auch Deutschland konzentrieren da sie wußten das die Japse mit Amerika genug zu tuen hatten.
Und schlußendlich noch die ideologisch hirnverbrannte Idee Adolfs der meinte er wüsste, könne alles und wenn er sagt daß die 6. Armee siegt, dann siegt sie auch.
Generäle die ihn anzweifelten wurden gefeuert.
Ach ja: Und ne fertigentwickelte Me 262 hatten wir auch seit 39/40. Nur Adolf wollte ja nen Fernbomber mit Düsenantrieb???
Nun isses halt mal so gekommen.
Aber der Landser war am Untergang des Deutschen Reiches am wenigtsen schuld. Er hat, wo er auch stand, immer sein bestes gegeben und man brauchte etweder eine totale Materialüberlegenheit (Amis) oder eine Horde Rotarmisten die bereitwillig in MG 42 feuer rennen.
Horrdio
Aber alles Off-topic.
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