Hallo zusammen
Also, hab mein Einberufungsbescheid vor mir liegen für den 02.01.07.
Ich war aber vor ein pahr tagen bei ner Nachuntersuchhung weill meine Musterung schon über 3 Jahre her is. Jetzt hab ich das Problem das ich noch immer keine Ergebnis bekommen hab.
Ich hab beim Kreiswehramt angerufen und die Alte am Telefon sagte mir das es noch ein weilchen dauern kann >:( es sind noch knap 4 wochen bis ich los muss und ich muss mir noch die Tickets hollen.
was wenn ich erst zwei wochen vor Diensantrit das ergebnis bekomme? und zum beispiel ausgemustert wurde, weill sich mein Gesundheitlicher zustand auch zum schlechteren verändert hat.
Dann haben die doch keine Zeit mehr jemand anders Einzuberufen
Ich bin ziemlich mit den nerven fertig weill ich ziemliche Panik habe wenn ich nur an die BW denke. Kann man eigentlich nach der kurtzen zeit noch ausgemustert werden?
Ich Bitte um Antwort
Gruß Casper
Zitat von: Dringendes Problem! am 28. November 2006, 22:26:28
es sind noch knap 4 wochen bis ich los muss und ich muss mir noch die Tickets hollen.
Es gibt da wundervolle Einrichtungen, die nennen sich "Schalter". Da kannst du dann am Tag der Reise hingehen und der freundlichen Fachkraft deine Wünsche mitteilen, die dir dann sicherlich gegen den Gutschein ein Ticket geben wird. :D
ZitatDann haben die doch keine Zeit mehr jemand anders Einzuberufen
Keine Sorge, die Bundeswehr ist enorm flexibel, was das angeht. :D
Ist wirklich sehr nett, dass du dir solche Sorgen um die Bundeswehr machst, aber das ist wirklich nicht nötig.
Gruß Andi
http://www.bundeswehrforum.de/index.php?option=com_smf&Itemid=10&topic=2923.0
Sorry für meine schlechte Überschrift, kommt nicht wider vor.
Wie sieht es mit Ausmusterung nach der Einberufung aus? weiss jemand was drüber?
Danke schon mal
Wir wissen darüber schon einiges, aber wenn du das vorsätzlich anstreben solltest werden wir schweigen wie ein Grab.
Moin,
wenn du eine Einschränkung, auf Grund eines SChadens deines Körpers/ Geistes hast,dann gib das bei der Untersuchung mit an.
Wenn du jetzt denkst, ich erzähl den Ärzten ein vom Pferd, dann denk zweimal drüber nach.
Die schicken dich zur Überprüfung und Einstufung deiner SChäden egh zum Facharzt und der stellt dann fest, was wirklich ist.
MfG Alex
Ich hab alles bei der Nachuntersuchung angegeben, es geht alles mit richtigen dingen zu.
Es interesiert mich trozdem was passieren würde wenn ich 2 wochen vor Dienstantrit ausgewmustert werde und ob das überhaubt möglich is.
Eine Ausmusterung ist quasi jederzeit möglich, sogar während des Wehrdienstes.
Was dann passiert?
Du wirst nach Hause geschickt...
"Eine Ausmusterung ist quasi jederzeit möglich, sogar während des Wehrdienstes."
Da bin ich aber beruigt, wenn ich Schwierigkeiten bekommen würde das ich auch da noch ausgemustert werden kann. Mei Vater wurde am ersten Tag im Russischen Militär die Nase gebrochen, er wurde geschlagen, Misshandelt und dass Drei Jahre lang.
Daher hab ich jetzt etwas Panik davor, obwol ich jetzt die Deutsche Uniform tragen werde.
Zitat von: Dringendes Problem! am 29. November 2006, 14:21:37
Mei Vater wurde am ersten Tag im Russischen Militär die Nase gebrochen, er wurde geschlagen, Misshandelt und dass Drei Jahre lang.
Daher hab ich jetzt etwas Panik davor, obwol ich jetzt die Deutsche Uniform tragen werde.
Ok, dass Du Panik hast, kann ich verstehen. Sie ist aber absolut unbegründet, denn zwischen den hier gelegentlich bekannt werdenden Praktiken in der russischen Armee - vor allem im Umgang mit jungen Soldaten - und den Bedingungen, unter denen in der Bundeswehr gedient wird, liegen Welten!!!
Du wirst feststellen, dass man es bei der Bw ganz gut aushalten kann ;).
Nur zu Deiner Beruhigung mal ein paar Hinweise
In der Bundeswehr darf KEIN Vorgesetzter Dich schlagen. Nicht einmal hart anfassen, nicht einmal beleidigen! Tut er es doch, hast Du das Recht zur Beschwerde.
Die Beschwerde wird an den Disziplinarvorgesetzten (das ist Dein Kompaniechef) gerichtet, oder bei besonders schweren Fällen direkt an den Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages der einen jährlichen Bericht über sowas verfasst.
Für den entsprechenden Täter haben solche Beschwerden harte Konsequenzen. Ein Gruppenführer zum beispiel, der seine Soldaten schlägt, ist sofort raus aus der Bw und landet vermutlich auch noch hinter Gittern.
Abgesehen davon: auch als Soldat hast Du ein recht auf Selbstverteidigung. Wenn also ein Vorgesetzter (oder anderer Soldat) Dich schlagen will (=Angriff) darfst Du selbstverständlich zurück schlagen. Egal, ob ein Gefreiter oder General vor Dir steht. Aber das nur am Rande.
Fazit: Zustände wie in der russischen Armee wirst Du in der Bundeswehr garantiert nicht antreffen. Es gibt in Deutschland kein "Großväter-System", und das hat es nie (nicht einmal bei der Wehrmacht) gegeben.
wenn du so eine panik hast, dann schliese ich mich meinem vorredner an, stell nen kdv.
aber was denkst du denn über die bundeswehr?
folterverein?
also ich persönlich halte es dort schon lange aus und die grundausbildung kann man auch überleben nichts was allzu wild wäre.
an deiner stelle würde ich es erst mal ausprobieren und wenn sich deine ängste bestätigt haben dann kannst du auch während deiner gwdl-zeit einen kdv stellen.
hatte auch schon mannschaften die totale panik hatten und an ihrem ausscheidertag meinten, es wäre eine gute erfahrung gewesen.
und warum auch nicht?
in kasernen befinden sich auch nur menschen und (man sollte es nicht glauben) und es wird dir nur das abverlangt was du auch wirklich leisten kannst.
und das sage ich dir als frau..
wünsche dir weiterhin alles gute für welchen weg du dich dann auch entscheidest.
und was die fahrkarte angeht, falls es wirklich blöd läuft und du sie dir selber kaufen musst, dann gehe einfach bei zeiten zum rechnungsführer und du bekommst das ganze zurückerstattet.
Grüße
Zitat von: sebi_der_zivi am 29. November 2006, 16:55:56
Den Wehrpflichtigen in der Freiher-Von-Stein-Kaserne in Coesfeld hat das Recht sich über Vorgesetzte zu beschweren erstmal nichts geholfen......
Denk doch mal über KDV nach. Mit dem Verweis auf die Erfahrungen deines Vaters mit Wehrpflicht dürfte so ein Antrag kein Problem sein.
Die Vorfälle in Coesfeld sind sehr bedauerliche Einzelfälle, die dem Ansehen der Bw geschadet haben und die allein aus diesem Grund dafür sorgen, dass sich so etwas nicht wiederholt.
Wo aber Menschen aufeinandertreffen, zusammenarbeiten, befehlen und gehorchen ist nie etwas mit völliger Sicherheit auszuschließen... Ich bin vorsichtig mit abschließenden Bewertungen und setze lieber auf hoffnungsvolle Prognosen.
Da Du aber selbst feststellst, dass Welten zwischen den Berichten über den Umgang mit russischen Rekruten und dem Umgang mit Soldaten bei der Bw liegen, sollte der junge Threadersteller durchaus auch positive Erfahrungen machen dürfen.
@sebi
Relativ einfach: Die Kriegsdienstverweigerung heißt nicht umsonst so. Nicht etwa, weil man den Wehrdienst aus irgendwelchen (in diesem Fall verständlichen) Gründen verweigern will, sondern weil man den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen verweigert.
Insofern bringt es auch nichts, hier wiederholt irgendwelche Tipps zu geben, die dem Gedanken hinter der Kriegsdienstverweigerung komplett widersprechen!
Ach ja: Und wir sind kein Forum zur Rekrutierung von Kriegsdienstverweigerern ...
Wie auch immer: Die Fragen wurden beantwortet, zu den "Bedenken" wurde auch etwas gesagt, damit ist das Thema erledigt und dicht.