Schönen guten Morgen zusammen.
Ich hatte zu diesem Thema bislang nichts Passendes gefunden und eröffne deswegen frecherweise mal einen Thread.
Zur Vorgeschichte:
Meine Musterung ist seinerzeit mit einem miesen Ergebnis ausgefallen: T5 *schäm* Alle meine Brüder sind beim Bund, Mein Vater war beim Bund, mein Großvater, ach nee das war ne andere Story. Jedenfalls sollte ich als einziger nicht zum Bund (wollte zum Sanitätsdienst) gehen dürfen.
Den letzten Rest hat mir jetzt mein jüngster Bruder gegeben, der ab dem 2. Januar antreten darf.
Zur Frage:
Hat es Sinn mit einem zarten Alter von 26 Jahren noch beim Bund als SaZ "anzuheuern"?
wenn ja: Wie sollte ich da genau vorgehen?
wenn nein: Mist und danke.
Bemerkung: Mittlerweile hat der Doc bei mir einen Rechtskonvex der Brustwirbelsäule entdeckt. Hatte ich damals bei der Musterung aber noch nicht.
Viele Grüße
webnarr
Ich denke die Idee hat sich durch deine T5 Einstufung eh schon erledigt, da die Einstufung nicht nur für den GWD gelten sondern Allg. ob man Wehrdienstfähig ist.
Zitat von: webnarr am 31. Dezember 2006, 11:43:29
Hat es Sinn mit einem zarten Alter von 26 Jahren noch beim Bund als SaZ "anzuheuern"?
wenn ja: Wie sollte ich da genau vorgehen?
wenn nein: Mist und danke.
Bemerkung: Mittlerweile hat der Doc bei mir einen Rechtskonvex der Brustwirbelsäule entdeckt. Hatte ich damals bei der Musterung aber noch nicht.
Deine Motivation kann ich gut nachvollziehen, aber ich glaube dass HappyUA richtig urteilt, wenn er die Chancen gen Null tendieren sieht. Das liegt bei entsprechender Qualifikation vielleicht nicht so sehr am Alter, wird aber durch T5 (plus neue Erkentnnisse) nicht aussichtsreicher.
Ich sage ein deutliches "nein", was Dich aber nicht hindern muss, Dir das passende Ergebnis durch eine Bewerbung selbst abzuholen.
hmmm... naja. Kamma nix machen. Dann bleib ich eben KatSchützer. :D
Vielen Dank für die Antworten und nochnen guten Rutsch ins neue Jahr.
Zu Risiken oder Nebenwirkungen frag einfach deinen zuständigen Wehrdienstberater. Der wird dir schnell, einfach und vorallem verbindliche Antworten geben können...
M
Willst du echt nur zum Bund weil deine Family da drin steckt?
Zitat von: Betsy am 01. Januar 2007, 13:26:09
Willst du echt nur zum Bund weil deine Family da drin steckt?
Man will es nicht vermuten, aber viele Zeitsoldaten sind nur in die Bw eingetreten, weil Vater, Brüder ect pp. BS, Offz o.ä. bei der Bw sind und weil es von ihnen vorausgesetzt wird. Aber die wenigsten werden so glücklich..
vor allem klingt das so als lässt er sich so richtig unter Druck setzen dadurch, so á la wenn er net zum Bund kommt ist er das schwarze Schaf der Familie... Krass. Entwickel eigenen Willen, setz dich mal a Weile ab von deiner Familie, entdeck andere Stärken an dir, bau sie aus und lass dich mal net so mega leicht beeinflussen!!! Du machst dich nur selbst ewig fertig!!!
Meines Wissens darf man bei einer Bewerbung das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Diese Information gab mir mein Wehrdienstberater im Rahmen meiner Wiedereinstellerberatung.
Auf der Karriereseite der BW steht das gleiche.
Mit 26 Jahren dürfte der Zug also bei dir abgefahren sein.
Hallo!
Also bei mir ist die Situation ähnlich, allerdings hab ich schon gedient und war damals t3. Beim Beratungsgespräch beim WDB wurde mir dann gesagt ich sei als damaliger t3 heute untauglich und meine einzige chance wäre eine positiv ausfallende Nachmusterung. Also hab ich nen Antrag auf Nachmusterung gestellt und nen Termin bekommen.
Und zum Thema Alter: Ich bin auch 26 und laut Karriereseite der BW kann bei entsprechender verwendbarer Vorbildung eine Einstellung mit höherem Dienstgrad (bzw. Wiedereinstellung) bis zur Vollendung des 32. Lebensjahres stattfinden.(beispielsweise als Feldwebel im Fachdienst beim Heer)
Ich hoffe ich hab jetzt keinem auf den Schlips getreten, dachte nur es wäre vielleicht interessant..
Gruß Stefan
Dem ist auch so. Das "normale" Alter, bis zu dem ein Zeitsoldat eingestellt wird, ist das vollendete 25. Lebensjahr.
Allerdings gibt es für Bewerber mit entsprechender ziviler Ausbildung, die militärisch/für die Bundeswehr nutzbar ist, andere Möglichkeiten - wer Jurist ist oder Dr.-Ing., kann sogar bis zum vollendeten 34. Lebensjahr zur Bundeswehr, dann sogar als Major.
(Und für alles gibt es natürlich Ausnahmen ;) Bedarf der Bundeswehr vorausgesetzt, wäre auch ein noch späterer Dienstbeginn möglich).
Hi! Also hatte ich ja wenigstens nicht ganzlich Unrecht! Bei mir soll das gehen , da ich mal KFZ-Mechaniker gelernt hab und ne berufserfahrung von 6 Jahren hab. Also falls diese Vorraussetzungen gegeben sind, kann sich webnarr auf jeden Fall bewerben. Dann kommts nur noch auf die Eignung an...
Gruß Stefan
Zitat von: DerStefan am 02. Januar 2007, 13:22:29
Ich hoffe ich hab jetzt keinem auf den Schlips getreten, dachte nur es wäre vielleicht interessant..
So schnell fühlt sich hier niemand auf den Schlips getreten... ;)
Beim Threadstrater bestand das Problem ja auch nicht so sehr im Alter (das war nur seine Vermutung) sondern eher in T5 plus neuer "Einschränkung".
Also: Trotz möglicher Qualifikation halte ich seinen Wunsch weiterhin für chancenlos.
Okay, dann bin ich ja beruhigt!
Ja, das hab ich allerdings überlesen, mit der "neuen" einschränkung. Das ist allerdings ein Problem, seh ich auch so. Aber nichts desto trotz würd ich, wenn das mein festes Ziel ist, eine Nachmusterung durchziehen. Dann ist es auf jeden Fall sicher ob er tauglich ist oder nicht. Und ob er die nötige verwendbare Vorbildung hat, weiß er wohl selbst. Denn ich denke jeder Musterungsarzt gewichtet unterschiedlich und mit Training kann man viel erreichen was die Fitness und den Rücken angeht (eigene Erfahrung). Voraussetzung ist dafür natürlich der feste Wille das zu schaffen...
Gruß Stefan
Zitat von: DerStefan am 02. Januar 2007, 13:52:19
... und mit Training kann man viel erreichen was die Fitness und den Rücken angeht (eigene Erfahrung). Voraussetzung ist dafür natürlich der feste Wille das zu schaffen...
Völlig richtig: Den verbindlichen Bescheid gibt es nicht hier im Forum, sondern nur bei der Nachmusterung...
Hihihi. Ich bin in einigen Foren aktiv und amüsiere mich doch jedesmal, was alles in einen Beitrag und eine Aussage hineininterpretiert werden kann und wird.
Ich möchte NICHT zum Bund, weil meine Familie dort aktiv ist/war, ich mache mir auch keinen Druck deswegen (Was anhand miener Aussagen eigendlich klar sein dürfte) da ich mit den meisten meiner Familienmitglieder keinen regelmäßigen Kontakt pflege. Es wäre ein zusätzliches Schmankerl sagen zu können, ich wäre der Familientradition gefolgt. nicht mehr aber auch nicht weniger. Vielmehr sehe ich bei der Bundeswehr mehr Möglichkeiten, um meine Wunschausbildung (Sanitätswesen) zu erreichen, was mir auf Zivielen Wege aufgrund der finanziellen Möglichkeiten und später auch personellen Einsparung nicht oder begrenzt möglich sein wird. Soviel dazu.
Bis die Tage und weiterhin noch viel Spaß im Netz. :)
Wie schaut das eigentlich folgt aus:
ROA kann man ja auch nach 25 noch werden.
Hat man als 25-jähriger ROA evt bessere Chancen als OA-Wiedereinsteller?
Im Februar 2006 hatte ich meine Musterung und hab T2. Allerdings habe ich mir am 1.Mai 2006 einen Kreuzbandriss zugezogen, bin jetzt schon in der Heilungsphase (alle Operationen vorbei) und jetzt stellt sich mir die Frage: Wie hoch bzw. gering ist die Chance durch diese Vorbelastung noch bei der Bundeswehr angenommen zu werden?
Ich habe diese Problem schon den Wehrdienstberatern mitgeteilt, allerdings sagten diese immer, dass das die Ärzte entscheiden müssen. Ich habe aber schon von 2 Fällen gehört, die aus diesem Grund abgelehnt wurden.
Ich bedanke mich schon mal für die Antwort!
Ein alter Spruch sagt: "Ein Nein hast du schon-ein Ja kannst du kriegen"...
Das können dir nur die Ärzte selbst sagen-also bewirb dich und versuchs...
Zitat von: Sawn am 05. Januar 2007, 01:45:09
... Ich habe aber schon von 2 Fällen gehört, die aus diesem Grund abgelehnt wurden.
Es ist schön, dass Du schon von zwei Fällen gehört hast. Wenn Du in Deinem Fall eine Entscheidung haben möchtest, dann musst Du etwas dafür tun, >>>siehe Anmerkungen von Huey!
Ich bedanke mich für die Antworten. Ich wollte nur eine ungefähre Einschätzung. Meine Bewerbung ist schon seit Dezember raus. Danke
Servus!
Vorne weg, bin vor kurzem 27 geworden.
Ich bin im Feb. 2003 abgegangen. Habe im Sommer meine Ausbildung fertig gemacht und gedacht, ich meld mich
mal beim KWEA. Um zu fragen ob noch was geht. Der sagte dann : " Klar komm vorbei! Mann kann bis 32 Jahre
eingestellt werden. Was hast Du denn gelernt? " Ich sagte:" Zimmerer" und er: " Das ist ein gefragter bzw. verwendbarer Beruf. Dann kannst Du zu den Pio's." Ich wieder: " Aber nur LLPio's! " Na klar, Du kannst dich direkt drauf berwerben. "
Ihr seht, es geht noch was. Allerdings muss man denen von der Nachwuchsgewinnung erst mal klar machen (glaubhaft), warum man wieder grün tragen will.
Gruß
tbone
P.S. Nein ich gehe nicht wieder zum Bund weil ich draußen nix fertig bring. Einfach nur weil's mir bis jetzt am besten
gefallen hat!!!!!! Und ich hab schon viel probiert bzw. gemacht.
P.P.S.S. War auch Z'ler
Naja, zwischen dem was Wehrdienstberater erzählen und dann letztendlich bei rauskommt liegen manchmal Welten. Meines Wissens kann man sich nicht direkt auf LLPio bewerben.
Man kann nach bestandenem Test natrülich dem Einplaner sagen: "Die oder gar nichts".
Was dann dabei rauskommt entscheidet allein die Stellenlage und sonst nix.