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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: Binder am 13. Januar 2007, 17:08:01

Titel: KSK Bewerbung als Zivilbürger
Beitrag von: Binder am 13. Januar 2007, 17:08:01
Hallo , wie ich vor kurzem erfahren habe kann man sich auch als Zivilbürger direkt fürs KSK bewerben . Meine frage ist was passiert wenn man das Aufnahmeverfahren dann nich übersteht oder rausfliegt. Wird man dann aus der Bundeswehr geschmissen oder muss man die 12 Jahre woanders ableisten ?
lg Daniel
Titel: Re: KSK Bewerbung als Zivilbürger
Beitrag von: Bandit am 13. Januar 2007, 17:30:22
also so weit ich mal was gelesen habe, verpflichtet man sich für 12 jahre und wenn man das programm nicht übersteht, muss man die 12 jahre trotzdem ableisten...eine ausnahme wäre noch, antrag auf dienstverkürzung...aber da kenne ich mich nicht aus
Titel: Re: KSK Bewerbung als Zivilbürger
Beitrag von: griesgrenni am 13. Januar 2007, 17:30:57
auf bundeswehr-karriere.de findest du über ihre karriere und jobbörse informationen über das ksk und eine pdf -broschüre

Titel: Re: KSK Bewerbung als Zivilbürger
Beitrag von: Huey am 13. Januar 2007, 20:59:53
Man verpflichtet sich zwar, 12 Jahre Dienst zu leisten-diese werden aber stufenweise festgesetzt, so das man erst einen Abschnitt der Ausbildung bestehen muss, um dann weiterverpflichtet zu werden.

Also: Wenn du den Test nicht bestehst, bist du sehr schnell wieder draussen..
Titel: Re: KSK Bewerbung als Zivilbürger
Beitrag von: peppie am 13. Januar 2007, 22:00:58
Ich geh mal davon aus, das Bewerber aus der Truppe nach einem scheitern wieder ihre normalen Verwendung nachgehen, so das diese danach nicht entlassen werden oder?
Titel: Re: KSK Bewerbung als Zivilbürger
Beitrag von: Andi am 22. März 2008, 16:52:18
Zitat von: F to the L to the O am 22. März 2008, 16:18:46
aber, man kann sich doch aus dem zivilen heraus beim ksk bewerben und da kann doch dann keiner sagen "DU bleibst jetzt 12 jahre hier". dann würde man sich ja nicht zivil speziell NUR für das KSK bewerben? wofür gibt es das dann überhaupt? dachte man macht das mit und bei bestanden kommt man in die ausbildung zum kommandofeldwebel und wenn nicht, dann wars das?

Man bewirbt sich natürlich primär für die Laufbahn der Feldwebel des Truppendienstes (Soldat auf Zeit für 12 Jahr) mit dem Wunsch der Verwendung im Kommando Spezialkräfte. Ziel ist es natürlich, dass der Anwärter das Auswahlverfahren schafft, aber natürlich setzt einen die Bundeswehr anders ein, wenn man es nicht schafft.

Zitateine andere frage tischt sich mir auf, ist es überhaupt zweckmäßig, eine solche "zivile bewerbung"? vorher nie ein gewehr in der hand gehabt und dann zum eav beim ksk? oder hab ich das falsch verstanden alles?

Nein, nicht wirklich. Schafft auch kaum einer.

Gruß Andi