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ERFAHRUNGSBERICHT - ZNwg Ost - Ablauf der Einstellung

Begonnen von hundemarke, 09. Juni 2011, 14:57:06

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Alejandro

@Synthic: Meine Bewerbung hat schon was mit Überzeugung zu tun, jedoch auch mit einer gewissen Perspektivlosigkeit. Schau Dir doch mal viele Freiwillige an und frag sie mal, warum sie zur Truppe gehen? Da sind garantiert viele dabei, die im Zivilleben keine Ausbildung bekommen (warum auch immer) und ihr Glück bei der Truppe versuchen. Ist dieser Grundgedanke so verkehrt?

Ich bin damals nicht geblieben, weil ich nicht meinen ursprünglichen Beruf (Offsetdrucker) weiter ausüben wollte und andere Wege mir meines Erachtens nach kaum offen standen. Daher machte ich mein Fachabi und auch die Ausbildung im mittleren Dienst. Da die Bundeswehrverwaltung jetzt aufgrund der Umstrukturierung auch erstmal Einstellungsstopp hat führt "zivil" kein Weg zum Bund. Daher der Weg über die Streitkräfte. Spätestens an meinem 40. Geburtstag bin ich nach aktueller Gesetzeslage eh draußen, aber lieber 7 Jahre befristet bei der Truppe als nur 2 Jahre im öffentlichen Dienst bei irgendeiner Behörde und dann alle 2 Jahre die Behörde und / oder Bundesland wechseln.

Alejandro

mailman

Naja beim Bund ist man auch nicht die volle Zeit an einem Standort oder ein einem Bundesland. Häufigen Wechsel gibt es bei der Bundeswehr inclusive.

Alejandro

Das mit dem Standortwechsel ist mir durchaus bewusst, insbesondere in Zeiten wie jetzt (Umstrukturierung).

Jedoch erhoffe ich mir folgendes:

1. Eine Gesetzesänderung welches die 40er Regelung (SaZ nur bis max. 40 Jahre) aufhebt bzw. verlängert.

2. Sammeln von Berufserfahrung um so nach den 7 Jahren mit eben diesem bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben.

Zur Zeit hab ich das Dilemma, dass ich zwar die Befähigung für den mittleren Dienst besitze, jedoch weniger als 1 Jahr Berufserfahrung vorzuweisen habe und somit erhebliche Schwierigkeiten habe irgendwo eine Stell zu bekommen.

Gruß

Alejandro

Jakkaru

ZitatDa sind garantiert viele dabei, die im Zivilleben keine Ausbildung bekommen (warum auch immer) und ihr Glück bei der Truppe versuchen. Ist dieser Grundgedanke so verkehrt?

Also wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass man mit einer abgeschlossenen Ausbildung wesentlich mehr Glück in der Truppe haben wird, ist der Grundgedanke halt nicht ganz korrekt.
Denn "für die meisten" ist ohne Ausbildung halt nach 4, höchstens 8 Jahren schluss. Dann wird es für die meisten sogar noch schwieriger etwas zu finden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen die ihr Glück versucht, ihre Chance bekommen und genutzt haben.
Jedoch sind das meines Wissens nach eher Einzelfälle.

Z
Zitatur Zeit hab ich das Dilemma, dass ich zwar die Befähigung für den mittleren Dienst besitze, jedoch weniger als 1 Jahr Berufserfahrung vorzuweisen habe und somit erhebliche Schwierigkeiten habe irgendwo eine Stell zu bekommen

Das kenne ich auch nur zu gut. Mitarbeiter sollten am besten 20 Jahre alt sein aber schon 30 Jahre Berufserfahrung haben :D
Ein 2er

miguhamburg1

Liebe Vorposter,

ohne jede Überzeugung, dass das Soldatsein richtig für einen ist, wird man kaum erfolgreich die ZNwG oder OPZ absolvieren. Dazu tragen sowohl die WDB im Vorfeld der Bewerbung, als auch die Prüfer bei.

Dennoch müssen wir ehrlicherweise feststellen, dass eine wesentliche Motivation für viele Bewerber auch derzeitige Probleme, auf dem zivilen Arbeitsmarkt Tritt zu fassen sind. Woran immer dies auch liegen mag.

Shokk

ZitatDenn "für die meisten" ist ohne Ausbildung halt nach 4, höchstens 8 Jahren schluss.

Falsch
Si vis pacem, para bellum

Desperado

Zitat von: Alejandro am 30. Juli 2011, 21:29:45
Das mit dem Standortwechsel ist mir durchaus bewusst, insbesondere in Zeiten wie jetzt (Umstrukturierung).

Jedoch erhoffe ich mir folgendes:

1. Eine Gesetzesänderung welches die 40er Regelung (SaZ nur bis max. 40 Jahre) aufhebt bzw. verlängert.



Gruß

Alejandro

Vielleicht sollten Sie dann diesen Vorschlag via Email oder auf einem anderen Weg an das Bundesverteidigungsministerium senden.Ich persönlich finde diese Idee gut,da es sicher gute und geeignete Fachleute mit einer verwendbaren Berufsausbildung gibt, die gern zur truppe gehen würden,und dieser auch Fachlich sowie mit ihrer Lebenserfahrung weiterhelfen würden.

HptFw d.R.

Jakkaru

Zitatohne jede Überzeugung, dass das Soldatsein richtig für einen ist, wird man kaum erfolgreich die ZNwG oder OPZ absolvieren

Denke das trifft absolut zu.

ZitatDenn "für die meisten" ist ohne Ausbildung halt nach 4, höchstens 8 Jahren schluss.
ZitatFalsch

Oh man ::)

Wäre schön, wenn du diese Meinung auch durch ein Argument vertrittst, dass ich gegebenenfalls auch einsehe das es falsch ist ;)
Ein 2er

Ralf

ZitatVielleicht sollten Sie dann diesen Vorschlag via Email oder auf einem anderen Weg an das Bundesverteidigungsministerium senden.Ich persönlich finde diese Idee gut,da es sicher gute und geeignete Fachleute mit einer verwendbaren Berufsausbildung gibt, die gern zur truppe gehen würden,und dieser auch Fachlich sowie mit ihrer Lebenserfahrung weiterhelfen würden.

Wenn der Dingo dann barrierefrei gestaltet wird, ist das bestimmt ein guter Vorschlag.  ;)
Schau ich mir Statistiken an, die einen Zusammenhang von Alter und fehlender Auslandsdienstverwendungsfähigkeit darlegen, ist der Vorschlag vllcht doch nicht sooo gut
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Helft mit, dass es so bleibt.

Desperado

Zitat von: Ralf am 31. Juli 2011, 11:57:47
ZitatVielleicht sollten Sie dann diesen Vorschlag via Email oder auf einem anderen Weg an das Bundesverteidigungsministerium senden.Ich persönlich finde diese Idee gut,da es sicher gute und geeignete Fachleute mit einer verwendbaren Berufsausbildung gibt, die gern zur truppe gehen würden,und dieser auch Fachlich sowie mit ihrer Lebenserfahrung weiterhelfen würden.

Wenn der Dingo dann barrierefrei gestaltet wird, ist das bestimmt ein guter Vorschlag.  ;)
Schau ich mir Statistiken an, die einen Zusammenhang von Alter und fehlender Auslandsdienstverwendungsfähigkeit darlegen, ist der Vorschlag vllcht doch nicht sooo gut

Es gibt immer solche und solche,egal in welchem Alter,wichtig ist die Tauglichkeit.Als Einsatzerfahrener habe ich genug junge Soldaten erlebt,oder erleben müssen,die ich persönlich auch für nicht Auslandsverwendungsfähig hielt.
Ich bin jedoch der Überzeugung,das ein Enddreißiger,40 jähriger Soldat durchaus noch mit vielen jungen Soldaten mithalten kann,gerade in unserer heutigen Gesellschaft.Dies ist meine persönliche Meinung.
HptFw d.R.

Shokk

@Synthic

4-8 Jahre gelten für die Mannschaftslaubahn. Man kann aber auch die Feldwebellaufbahn im Truppendienst einschlagen ohne jegliche Ausbildung.
Si vis pacem, para bellum

Jakkaru

Dachte mir schon das du darauf hinaus willst Shokk :D

Allerdings meinte ich ja das "für die meisten" nach 4-8 Jahren schluss is da es momentan doch nunmal so ist. Denn die meisten bekommen nunmal nur die Mannschafter-Eignung ;)
Ein 2er

Shokk

Si vis pacem, para bellum

mailman

Zitat von: Shokk am 31. Juli 2011, 12:43:31
@Synthic

4-8 Jahre gelten für die Mannschaftslaubahn. Man kann aber auch die Feldwebellaufbahn im Truppendienst einschlagen ohne jegliche Ausbildung.

Das ist auch falsch. Man kann auch für 8 Jahre in den Fachdienst einsteigen und seine ZAW bekommen.

Shokk

Sicherlich kann man das machen, aber das wollte ich garnicht ansprechen.  ;)
Si vis pacem, para bellum

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