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Wie sicher sind unsere Soldaten in Afghanistan

Begonnen von marinewolfi, 08. Juli 2007, 14:17:58

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marinewolfi

Andi der Meinung bin ich nicht.
Ich war ja in keinem Kuschelverein *g* ( kein Sanni vor den ich aber Respekt habe Spass muß sein)
Ob beim Minensuchen ,Scharfe Aufgaben, den Dreck vom 2.Wk weg machen, oder anderen netten Aufgaben .Es war immer klar das was passieren kann.

Wer schon mal ein Brötchen hatte beim Falli-springen weiß wovon ich rede.

Das aber ist es nicht was mich bewegt . Der Sinn des Einsatzes in Afghanistan fehlt mir . Was haben wir da zu suchen? . Die Gefährdung durch so vielen Gefahren. Das Hinterfrage ich.
Die Anderen nahen Einsätze machen ja noch Sinn. Auch das Horn von Afrika ist noch ein zu sehen. Aber Afghanistan ????

Wenn ich daran denke die Zeit des Kalten Krieges war auch nicht angenehm.
Dann das Theater von innen Bader Maindoof und die Studis mit ihren Demos gegen Notstandsgesetze oder Schah oder Pershings. Wenn du da beim Bund warst wurdest du angemacht. Du warst in deren Kreisen iiiiiiiiiii.

Ich höre auch nicht auf irgend welche kleine Leutnant sondern das sind ab Hauptmann aufwärts.
Näheres werde ich hier nicht nennen . Ihr könnt aber davon ausgehen das das keine Latrienen -Parolen sondern Tatsachen sind.

Ich habe den Glauben an die Bundeswehr etwas verloren seid dem die neue Strukturierung angefangen hat.
Auch die Marine ist nicht mehr so wie ich sie kannte und geliebt habe . Das ist nicht nur meine Meinung sonder in unserem Marineforum sind viele der Sogenannten Altgefahrenen der Meinung.

Ehrlich ich bin froh darüber das die Presse nicht alles mit bekommt. Siehe den Unsinn und das hochgeschaukelte mit den Schädeln. Oder alles Andere was gegen die KSK gerichtet wurde.

Schon in der Grundausbildung wurde geimpft am 3 Tag . Was ist da so schlimm dran der kleine Pieks. Es war notwendig Tetanus Pocken Kinderlähmung usw war da noch bekannt. Wer nicht nachweisen konnte das er Impfschutz hatte wurde geimpft .


Siehst Du  Beschwerden  das ist es was ich meine. Das gab es früher seltener. Das waren noch andere Kerle keine Weicheier die nur vorm Fernsehe sitzen und nicht mal 3 Klimmzüge fertig bringen. Oder beim 5000m Lauf 1 Std brauchen.
Keine verwöhnten Mama Kinder gab es auch aber die waren in der Minderheit. Da wurde in der Schule 2mal  2 Std Sport gemacht und 1 Std Schwimmen . Bundesjugendspiele heute fällt der Sport meist aus. In die Vereine gehen auch weniger.

Ich will mal ein Beispiel geben . Ein Matrose gerade erst an Bord gekommen wusch sich nicht er stank zum Himmel. Seine Kameraden schnappten ihn und warfen ihn ins Hafenbecken. Es war Winter
es lag Schnee. Ich schickte ihn 2 Std Duschen nach dem er aufgefischt war.
Danach war er immer der erster unter der Dusche . Was meinst du wenn das heute jemand machen würde.




wolfi

Timid

Zitat von: marinewolfi am 09. Juli 2007, 17:38:50Aber Afghanistan ????

Hat andere Gründe. Taliban, Al Qaida und so. Die dummerweise in New York tausende Menschen getötet haben, und auf deren Rechnung letztlich auch die Anschläge in Madrid und London mit hunderten Toten gehen. Oder tote Deutsche bei verschiedenen anderen Anschlägen.
Wer der Meinung ist, dass uns das nichts angeht - bitte. Er irrt!

ZitatSchon in der Grundausbildung wurde geimpft am 3 Tag . Was ist da so schlimm dran der kleine Pieks. Es war notwendig Tetanus Pocken Kinderlähmung usw war da noch bekannt. Wer nicht nachweisen konnte das er Impfschutz hatte wurde geimpft .

Das passiert auch heute noch. Allerdings gibt es noch immer leichte Unterschiede zwischen solchen Sachen gegen "verbreitete" Krankheiten, und einer Impfung gegen solch exotische Sachen wie die Tollwut oder so. Kann es hier in Deutschland auch beim Menschen geben, allerdings wird er nur dann behandelt, wenn der Verdacht einer Tollwutinfizierung besteht. Weil gerüchteweise der Impfstoff ganz übles Zeug ist. Es wird auch niemand gegen die Vogelgrippe o.ä. geimpft (wenn das überhaupt möglich ist ...) - obwohl sie ja, wie uns die Presse erst wieder einbleut, auf den Menschen übertragbar ist.
Zumal immer noch die Frage ist: Wie sicher wirkt das Zeug? Unter keinen Umständen wird man einen 100%igen Schutz erreichen können!

Zusammengefasst: Eine Impfung gegen alle denkbaren Krankheiten ist so realistisch wie eine Fahrzeugpanzerung, die alle möglichen Angriffe so übersteht, dass die Fahrzeugbesatzung sicher überlebt - es gibt sie nicht, es wird sie nie geben. Und wenn es sie gäbe, wäre sie zu teuer, um auch nur jeden Soldaten, der mit den Krankheitserregern in Kontakt kommen KÖNNTE, zu impfen ...
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wolverine

Zitat von: marinewolfi am 09. Juli 2007, 17:38:50
Siehst Du  Beschwerden  das ist es was ich meine. Das gab es früher seltener. Das waren noch andere Kerle keine Weicheier die nur vorm Fernsehe sitzen und nicht mal 3 Klimmzüge fertig bringen. Oder beim 5000m Lauf 1 Std brauchen.
Keine verwöhnten Mama Kinder gab es auch aber die waren in der Minderheit. Da wurde in der Schule 2mal  2 Std Sport gemacht und 1 Std Schwimmen . Bundesjugendspiele heute fällt der Sport meist aus. In die Vereine gehen auch weniger.
Ich liebe Pauschalierungen! Dann dürfte es die Beschwerden von Dienstgraden - übrigens teilweise auch Hptm und höher - die schon so 20 bis 30 Dienstjahre auf dem Rücken haben, gar nicht geben. Es gibt sie aber! Und sie sind nicht begründeter als manche von der sog. "Nutella-Generation".
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Andi

Die Problematik der Bundeswehr ist, dass die politisch und verwaltungstechnisch immer mehr als Wurmfortsatz des öffentlichen Dienstes gesehen wird und nicht als das, was sie ist: Streitkräfte mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.
the rest is silence...

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Jager

@Andi
da muss ich dir Recht geben. Wie vorhin schon geschrieben, vergessen viele, dass es zum Berufsbild des Soldaten allgemein gehört,

dass  Soldaten ihr Leben während ihres Dienstes verlieren können. Was nicht heißen soll, das man (der Bund) nicht alles dafür tun

muss um den Dienst so sicher wie möglich zu gestalten.(Ausrüstung, Bewaffnung, RoE)


Meiner Meinung nach kommt das aber auch daher, dass viele Menschen in unserer Gesellschaft noch nicht mit der Vergangenheit

abschließen können oder wollen. Aber nach über 60 Jahren ist diese Thema glaube ich verarbeitet. Oder wie lange müssen wir noch mit

gesenktem Haupt durch die Weltgeschichte gehen. Wir haben doch bewiesen, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben und nun dabei

sind uns einen neuen guten Ruf aufzubauen.

Solange sich das Bild des Soldat in unserer Gesellschaft nicht ändert, werden noch viele leichtgläubig ihren Dienst für die Streitkräfte

antreten.


Horrido

wolverine

Ich habe mit dieser Sicht der Dinge immer ein Problem: Ich sehe das "gesenkte Haupt" nicht! Ein Blick auf den Globus genügt, um zu sehen, dass Deutschland geographisch wie auch geostrategisch relativ unbedeutend ist. Trotzdem hat Deutschland einen großen Einfluß in Europa und auch dem Rest der Weltgemeinschaft. Deutschland ist verlässlicher Partner in vielen Bündnissen und akzeptierter Vermittler. Den "minderwertigkeitskomplex" - wenn er denn existiert - redet man sich hierzulande schlicht ein. Intnational ist eigentlich keine Rede davon. Dass die deutsche Geschichte ist, wie sie ist und man daraus seine Lehren ziehen muss und wohl auch gezogen hat, vergesse ich dabei keinesfalls.
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