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Kontroverse Diskussion über Einplanung,

Begonnen von Huey, 31. Juli 2007, 21:01:08

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Andi

...würde sagen, das fällt dann unter das gute alte "klingt komisch, is aber so".  ;D
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Huey

Dazu kann ich dir sagen-genau so läuft es gerade-denn durch die Umstrukturierung fallen einige Luftfahrzeugführerstellen weg.

Und ja-natürlich freut es keinen. Aber wir sind realistisch genug, um zu wissen, das auch eine Beschwerde nicht weiterhilft-und wissen, das wir Soldaten und Offiziere sind-erst dann Spezialisten.
Darum gehen einige nun (ja, freiwillig) als Zugführer oder KpChefs in andere, nichtfliegerische Verwendungen...


Dennis812

Zitat von: Huey am 03. August 2007, 10:42:49
Dazu kann ich dir sagen-genau so läuft es gerade-denn durch die Umstrukturierung fallen einige Luftfahrzeugführerstellen weg.

Und ja-natürlich freut es keinen. Aber wir sind realistisch genug, um zu wissen, das auch eine Beschwerde nicht weiterhilft-und wissen, das wir Soldaten und Offiziere sind-erst dann Spezialisten.
Darum gehen einige nun (ja, freiwillig) als Zugführer oder KpChefs in andere, nichtfliegerische Verwendungen...



Wie gesagt, ich will das soldatische Selbstverständnis auch überhaupt nicht in Abrede stellen. Vielmehr geht es mir darum wenigstens etwas Empathie bei solchen Fällen kund zu tun. Die Verärgerung des TE ist ja wohl nachvollziehbar. Und dass der Beschwerdeweg hier nichts bringt auch - Herr Robbe kann schlecht eine Stelle aus seiner Sakkotasche zaubern....
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Huey

Ich finde, das umgekehrt ein Schuh daraus werden muss.

Wenn sich jeder im klaren darüber ist, das er nunmal bundesweit überall dort und auf den Stellen eingesetzt wird, wo man ihn braucht, dann hätte der Wehrbeauftragte mehr Zeit, sich um die wichtigen Sachen zu kümmern, und auch in den Foren wäre weit weniger los....

Aber fast alle unterschreiben mal schnell ihren Vertrag, nachdem sie sich alle Lösungen und Phrasen für den Psychologen aus dem Internet besorgt haben, um nur ja schnell eine gutbezahlte Stelle zu bekommen, und bekommen dann hinterher den Katzenjammer:

"Wie, ich dachte, ich bekomme hier einen Bürojob?"

"Warum komme ich in eine Luftwaffenkaserne 100 Km weg, wenn doch eine Heereskaserne direkt vor meiner Haustüre ist?"

"Ich wurde als Rechnungsführerfeldwebel eingestellt-wieso darf ich nicht draussen im Wald richtig Krieg spielen?"



Das Internet gibt den Bewerbern alle Möglichkeiten,die es noch vor 15 Jahren gar nicht gegeben hat, sich über das Berufsbild zu informieren.
Und dennoch hat es noch nie so viele uninformierte Bewerber gegeben, wie in der heutigen Zeit.


schlammtreiber

Zitat von: Huey am 03. August 2007, 10:51:11
Aber fast alle unterschreiben mal schnell ihren Vertrag, nachdem sie sich alle Lösungen und Phrasen für den Psychologen aus dem Internet besorgt haben, um nur ja schnell eine gutbezahlte Stelle zu bekommen, und bekommen dann hinterher den Katzenjammer:

Hier haben wir aber den Fall, daß derjenige sich durchaus offenbar genau informiert hat, auf welche Stelle er sich bewirbt. Und dann feststellen muss, daß ihm da völliger Mumpitz erzählt wurde.

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Andi

Zitat von: Huey am 03. August 2007, 10:51:11
Das Internet gibt den Bewerbern alle Möglichkeiten,die es noch vor 15 Jahren gar nicht gegeben hat, sich über das Berufsbild zu informieren.
Und dennoch hat es noch nie so viele uninformierte Bewerber gegeben, wie in der heutigen Zeit.

Darf ich mir das an die Wand pinnen?  :)

Zitat von: schlammtreiber am 03. August 2007, 11:10:23
Hier haben wir aber den Fall, daß derjenige sich durchaus offenbar genau informiert hat, auf welche Stelle er sich bewirbt. Und dann feststellen muss, daß ihm da völliger Mumpitz erzählt wurde.

Er hat sich offenbar so eingeschränkt informiert dass er dachte (und denkt?) er würde Metzger/Maurer/Programmierer werden und nicht (primär) Soldat! Die Streitkräfte der Bundeswehr stellen aber nunmal ausschließlich Soldaten ein!

Gruß Andi
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schlammtreiber

Zitat von: Andi am 03. August 2007, 11:43:46
Er hat sich offenbar so eingeschränkt informiert dass er dachte (und denkt?) er würde Metzger/Maurer/Programmierer werden und nicht (primär) Soldat! Die Streitkräfte der Bundeswehr stellen aber nunmal ausschließlich Soldaten ein!

Und jetzt können wir zur Realität zurückkehren? Danke.

Die Verwendung wird einem Bewerber nicht spaßeshalber mitgeteilt, weil der Einplaner sonst zuviel Zeit bis zur nächsten Kaffeepause hat. Es geht darum, den richtigen Posten mit dem qualifizierten Bewerber zu besetzen. Wenn ich nun Leute auf nicht mal existente Stellen setze (und ihnen diese Verwendung zusage) ist das schlicht ein Armutszeugnis.
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Andi

Zitat von: schlammtreiber am 03. August 2007, 12:12:12
Wenn ich nun Leute auf nicht mal existente Stellen setze (und ihnen diese Verwendung zusage) ist das schlicht ein Armutszeugnis.

Richtig - aber da man den Soldaten dann nach seiner Einstellung nicht einfach wieder entlassen kann wird er halt umgeplant...
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wolverine

Zitat von: Huey am 03. August 2007, 10:51:11
Wenn sich jeder im klaren darüber ist, das er nunmal bundesweit überall dort und auf den Stellen eingesetzt wird, wo man ihn braucht, dann hätte der Wehrbeauftragte mehr Zeit, sich um die wichtigen Sachen zu kümmern, und auch in den Foren wäre weit weniger los....
Das Problem sind meines Erachtens nach nicht die Entscheidungen oder die Betroffenen. Das Problem ist der Umgang miteinander und das viel zu wenig miteinander geredet wird. Auch hier im Thread scheint dem TS vieles einfach noch nicht klar zu sein (Warum nicht die zugesagte Stelle; Welche neue Stelle; Gab es einen Fehler, wenn ja wo; was passiert in Zukunft). Waenn man diese Fragen alle ehrlich und verständlich beantwortet, dann hätte ich ca. 80% weniger Akten auf dem Tisch!
Zum Rest: Natürlich wird man Soldat mit allen Vor- und Nachteilen. Und ab einer gewissen Dienstzeit, einem gewissen Dienstgrad und einer gewissen Erfahrung oder auch ab einem gewissen Gehalt ist das auch völlig richtig so. Ich habe aber durchaus Verständnis für junge Leute - sagen wir einmal Z 4 Uffz/ Mansch - die eben mit der Erwartung kommen, vier Jahre bei der Bw in ihrer (Fach-)Verwendung an einem bestimmten Ort zu arbeiten und dann wieder zu gehen. Die gesamte Werbung und die neue
SLVO gehen in diese Richtung und zeichnen auch dieses Bild. Dem muss man einfach etwas Rechnung tragen. Die Bw "im Rahmen der Transformation ;)" kann keinen Standort garantieren und hier wohl auch die zugesagte Tätigkeit nicht. Dann wird man nach militärischem Bedarf umgeplant. Das muss jedem deutlich gesagt werden! Und in dieser Situation erwarte ich - und auch die Bw-Führung - Verständnis für die Situation des Soldaten und größmögliche Fürsorge! Es soll gerade nicht sein, dass es - wie z. T. hier - klingt wie ein Achselzucken "Pech gehabt - ist halt so!"
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