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Unklarheit über meine Zukunft... was soll ich machen?

Begonnen von Alex1988, 18. November 2008, 17:42:13

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Alex1988

Hallo zusammen.

Ich heiße Alex, bin 20 Jahre alt und besuche zur Zeit das Gymnasium. Da meine Noten leider sehr schlecht sind werde ich wohl nicht meine Abizulassung bekommen. Leider ist der Groschen bei mir etwas zu spät gefallen, und mittlerweile komme ich einfach nicht mehr hinterher. Ich habe die Tage ein Gespräch mit meinen Stufenlehrern bei dem wir uns über meinen weiteren schulischen Werdegang unterhalten werden. Wie sie mir aber auch schon bei dem letzten Zeugniss geraten haben, wird es jetzt wohl auch daraf hinauslaufen das sie mir raten werden die Schule zum Halbjahresende mit der Qualifikation zum Fachabitur zu verlassen. Das heißt das ich dann noch ein einjähriges Praktikum absolvieren muss um das Fachabitur zu haben.
Jetzt kommen wir zu meinem Problem. Ich weiß nicht was ich machen soll, bzw wie meine Zukunft aussehen wird und das macht mir etwas Angst. Ich bin nicht Dumm, habe aber leider zu spät begriffen wie wichtig die Schule ist.
Nun das kann es ja jetzt nicht gewesen sein... Ich habe auch schon einige Gespräche beim Wehrdienstberater gehabt und peile auch eine Ausbildung beim Bund an. Ich habe nur Bedenken das mir da eine Ausbildung angedreht wird die ich eigentlich nicht will oder mir keinen Spaß macht. Zudem bin ich ein Mensch der sehr viel Wert auf Familie und Freundin legt. Wenn ich meine Freundin also nur am Wochenende sehen werde und dazu noch mehrere Stunden fahrt antreten muss wird das ganze schon wieder unatraktiv für mich.

Mein Problem ist einfach das ich Angst habe irgendwann da zu stehen und noch nichts geschafft zu haben, während meine Freunde schon ihr Studium in der Tasche haben und das dicke Geld verdiehnen... Ein weiteres Problem ist das die Berufe die mir Spaß machen würden, nicht bei der Bundeswehr angeboten werden. Ich will aber auf jeden Fall zum Bund.

Was mache ich denn gerne... Ich bin Hobbyfotograf und bearbeite die Bilder auch gerne am PC mit Photoshop usw. Ich bin gerne an der frischen Luft und bin sehr sportlich. Wenn mir etwas Spaß macht und ich motiviert bin dann zieh ich es auch bis zum Ende durch. Nach dem Motto wenn dann richtig. In der Schule kam mir diese Erkenntniss leider zu spät...

Könnt ihr euch meine Situation vorstellen? Ich habe schlechte Noten und habe Angst um meine Zukunft da ich nicht weiß was ich machen soll. Beratungsgespräche mit Berufsberatern laufen leider immerwieder auf das selbe hinnaus daher versuche ich es nochmal auf diesem Wege. Ich hoffe es kann mir jemand helfen.

erdpichel

tjam berufsberatungen sind in diesem fall fürn arsch ;)

es gibt in meinen augen drei möglickeiten:
1) lass dich zurückversetzen und häng dich vonn in die schule rein, um eventuell doch noch einen qualifizierteren schulabschluss zu schaffen.

2) da da wohl nicht der typ für ein studium bist, brauchst du das abi ja nicht unbedingt, auch wenn es heutzutage schon ratsam ist, aber es ist eben kein muss. du kannst also dem rat folgen und machst ein praktikum, damit du das fachabi hast, is ja auch schon was!
damit kannste dann wiederum zwei sachen machen:
     a)du machst ne klassische ausbildung in einer richtung, die dir liegen könnte
     b)du setzt dich ran und machst schon neben dem praktikum kurse, die deine foto-karriere vorranbringen.

ich bin selber hobby-fotograf und weiss um die möglichkeiten und mittel und wege hier und da bescheid... aber kurse würden dich in dem sinn schon weiterbringen.....

3) du gehst zum bund. eine verpflichtung macht in meinen augen für dich keinen sinn, weil wenn du jetzt schon diese bedenken hast, dann eher nicht.... du kannst, bzw musst aber sowieso deinen GWD ableisten, du kannst da ja erstmal reinschnuppern, und wenn dir das dann gefällt, dann kannste immernoch weitermachen...

was du auch tust, mach es gut, die grundsteinlegung erfolgt nunmal jetzt, später kostet es nur nochmehr kraft, aber das hast du ja jetzt wohl schon begriffen!

PS: einen schlauen satz muss ich dir noch mitgeben:
suche dir einen beruf, der spass macht, dann musst du dein leben lang nicht arbeiten...
Anfangen im Kleinen, Ausharren in Schwierigkeiten, Streben zum Großen.
-Friedrich Alfred Krupp-

Waffen mit heißen Kirscheln =)

mailman

Ich sag dir ganz deutlich.

Wenn du damit nicht zurecht kommst von Zuhause weg zu sein und nur das Wochende für Familie und Freudin zu haben, dann solltest du von einer Verpflichtung absehen.
Alles andere macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Eine heimatnahe Stationierung wäre zwar möglich aber das ist auch nicht vor der Haustür. Dazu kommen Lehrgänge und Auslandseinsätze.

Und eine Ausbildung bekommt man nur im Rahmen der Fachdienstlaufbahnen, das ist aber nicht der Hauptgrund für eien Verpflichtung.

Ansonsten versuch lieber zivil was auf die Beine zu stellen.

Deinen Wehrdienst wirst du früher oder später leisten müssen, sofern keine Gewissensgründe oder medziinsche Gründe dagegen sprechen.

Alex1988

zu erdpichel:

ersteres kommt für mich eher nicht in frage da ich meine Defizite schon Anfang der 12 hatte.

wie sieht es genauer mit der zweiten Option aus? Wie soll ich denn neben der Ausbildung noch Zeit für Fortbildungskurse haben? Ist sowas teuer?

zu mailman:

Ich denke das mit der Heimfahrt am Wochenende war etwas drastisch von mir ausgedrückt. Meine Freundin sehe ich eh fast nur am Wochenende da sie oftmals auch erst spät am Abend von der Uni nachhause kommt und dann noch Training hat. Von daher würde es kaum einen Unterschied zu jetzt machen. Nur was ist wenn ich plötzlich zB. in München stationiert werde. Dann ist der Weg am Wochenende nach Bonn und zurück doch schon etwas weit... Ich denke unter der Entfernung muss eine Beziehung nicht umbedingt leiden, aber einfacher macht es das ganze sicherlich nicht.

Mein Cousin der gerade bei der Bundeswehr ist hat  mir erzählt das man nach der 3 jährigen Ausbildung auch Heimatnah stationiert werden kann. Ist das richtig?

mailman

Vergiß das mit der heimatnahen Stationierung auch. Als Soldat kann man bundesweit und im Ausland eingsetzt werden.

Du mußt auch bereit das du am 300 km oder mehr von zuhause staioniert wirst.

Flo90

Soviel mir bekannt ist zählen auch 250km noch als Heimatnah.

Was für dich, in deiner Situtaion hilfreich ist, wage ich nicht zu sagen...


ICH würde das Fachabi machen und mich dann über ne Ausbildungsstelle erkundigen.
Evtl auch bei der Bundeswehr mit Option zum Offizier...


Gruß
-01.04.09 6./GebSanRgt 42 Kempten/Allgäu
-2./LazRgt 41 Horb am Neckar
-5. Insp. SanAkBw München
-ZAW-Betreuungsstelle SanRgt 22  Ahlen

erdpichel

ganz deutschland ist heimatnah, is immerhin noch deutschland  8)
um zum bund zu gehen musste entweder alleine sein, oder ne frau haben, die dahinter steht, sonst gibt es nur ärger... oder du bist möglichkeit nummer 3, die ist das scheissegal, dann kommt aber bald punkt 1 wieder ;)

@alex:
das das erste nicht klappt hab ich mir schon gedacht, aber ich wollte dir trotzdem deine möglichkeiten aufzeigen...
tja, das mit den kosten is immer son dingen...
ich weiss ehrlich gesagt jetzt gar nicht, wie man genau "fotograf" wird, ob es ne ausbildung dazu gibt, oder das eher so ne halb-schwebende sache ist....
um deinen werdegang in dem bereich musst du dich selber kümmern, das kommt auch drauf an, wie gut du jetzt schon bist... wenn es einfach nur ein hobby ist, dann sollteste auf jedenfall mal n paar grundlegende kurse machen, bietet fast jede VHS an und kosten miesstens so zwischen 50 und 200 euro....
vielleicht kannst du ja irgendwie nen kleinen nebenjob damit machen? ich weiss ja nicht, wie das in bonn ist, aber in essen nimmt die lokale presse sehr gerne bilder von amateuren, bzw nimmt amateure unter vertrag, die dann kleinere aufträge bekommen... das sind dann eben keine sensationsreporter, aber wenn ein bericht über ein gelände kommt, dann sollen diese leute dann davon mal n foto machen und bekommen hier und da mal was.... is nicht viel, aber immerhin n bisschen und es schult dich, und du hast referenzen...
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-Friedrich Alfred Krupp-

Waffen mit heißen Kirscheln =)

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