Erneute Bewerbung

[Wain]

Hi.

Ich hab mich vor nem Jahr bei der Bundeswehr beworben und wurde auch zum Einstellungstest eingeladen. Ich hab dann aber abgesagt weil ich lieber noch dem Meister als Maurer machen wollte. Damit ich dann was festes in der Hand habe. Man weiß ja nie was kommt.

Jetzt möcht ich dann aber wieder rein wenn ich mit dem Meister fertig bin. Wie gesagt ich wollt ja nur vorher noch was machen damit ich auch in der Freien Wirtschaft was hab.

Nun zu meiner Frage: Ist das ein Problem weil ich damal abgesagt habe oder ist das egal.

Schonmal danke für ne Antwort

[ulli76]

Mit der Begründung sollte das nicht das große Problem werden- wird dir womöglich sogar positiv angerechnet. Sehr viele bewerben sich schließlich bei mehreren Arbeitgebern. Zumindest spricht für dich, dass du damals den Termin abgesagt hast- und nicht einfach weggeblieben bist, bzw. jemand anderem den Test ermöglicht hast, als dir klar war, dass du doch was anderes machen willst.

Versuchs einfach mal.
Andere Frage: Willst du auch den Beruf des Maurers beim Bund im Fachdienst nutzen? Und wenn nein, bist du noch unter 25?

[Wain]

Lieber wäre mir der Truppendienst wieder bei der Gebirgstruppe. Da war ich als W9er.

Wenn ich mit dem Meister fertig bin dann bin ich 22.

Also hat das keinen nachteil für mich das ich mich schonmal beworben habe? Soll ich das dann in die Bewerbung reinschreiben das ich mich schon mal beworben habe und dann abgesagt habe wegen dem?

[Misa*]

Wenn du zu einem WDB gehst, bekommst du eine Bewerbung. Ist halt ein Vordruck, wo du alles möglich ausfüllen musst. Da wird dann auch erwähnt, ob du dich schonmal beworben hast. Erspart dir glaub ich alles drum herum.

[Wain]

Kann ich dann da dazu schreiben warum ich abgelehnt hab. Nicht das die sich denken den laden wir nicht noch mal ein weil er das letzte mal abgesagt hat

[Andi]

Es ist völlig irrelevant, dass du dich schon mal beworben hast. Die Bundeswehr ist Teil des öffentlichen Dienstes und hat strikt nach objektiven Merkmalen ihre Bewerberauswahl durchzuführen und nicht nach subjektiven Sympathiewerten. Zudem ist es auch in der Bundeswehr bekannt, dass es im Zivilen attraktive(re) Arbeitgeber gibt.

Gruß Andi