Unehrenhaft entlassen >> Wiedereintritt möglich ?

[Wanka.a]

Hallo zusammen,
Meine Frage an euch ist, wäre ein wiedereintritt nach einer Unehrenhaften Entlassung möglich?
Mit 18 Jahren bin ich zum GWDL angetreten, was 6 Jahre her ist. Wurde dann nach 1 1/2 Monaten unehrenhaft entlassen.
Der Grund war Btm. Fund von von Marijuana im Blut, Folge: unehrenhafte Entlassung nach nicht absolviertem Grundwehrdienst.

6 Jahre später schau ich nur emphört in die Vergangenheit.

Gibt es eine Möglichkeit der Bundeswehr wiederbeizutretten?
Denn das ist das einziegste was ich will, würde gerne eine Offizierslaufbahn beschreiten.
Gibt es überhaupt noch Aussichten für mich?
Wenn ja werde ich wieder einer Musterung unterzogen?

Und schonmal im Voraus bitte nur sachliche Antworten und keine Beleidigungen. Danke !

[wolverine]

1. Es gibt keine "unehrenhafte Entlassung"; es gibt eine Entlassung aus disziplinaren Gründen oder Gründen der körperlichen oder charakterlichen Nichteignung. Was das bei Ihnen als GWDL war, who know´s?
2. Für die Offizierslaufbahn sind Sie wahrscheinlich zu alt.

[2010]

Wehrdienstberater fragen.
Es gibt ein Sprichwort:
wer einmal Lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht.................
Glaube auch nicht das Dich eine private Firma nach fristloser Entlassung irgendwann wieder einstellt.

[Wanka.a]

Wehrdienstberater fragen.
Es gibt ein Sprichwort:
wer einmal Lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht.................
Glaube auch nicht das Dich eine private Firma nach fristloser Entlassung irgendwann wieder einstellt.

Sehr deutlich danke aber für solche Aussagen wurde das Thema nicht erstellt

[Wanka.a]

Habe ich noch Möglichkeiten auf eine Karriere bei der Bundeswehr ?
Sprich was die Verpflichtung angeht ?

[StOPfr]

Es gibt ein Sprichwort:
wer einmal Lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht.................

Ich fürchte, dass man dann niemandem mehr glauben dürfte...  
Neben einem kleinen wahren Kern (immer wieder lügen erhöht nicht gerade die Glaubwürdigkeit) ist lügen ziemlich menschlich und zieht daher keine Verurteilung zu "lebenslänglich" nach sich.

@ wanka.a
Wir kennen Deine Version, die zum Teil ja schon korrigiert wurde. Es bleibt also nur der Gang zum WDB. Der informiert über die Chancen. Wenn Deine Bewerbung angenommen wird, dürfte es ein ausführliches Gespräch beim Psychologen geben. Ausgang offen!

Eine Musterung findet nicht statt. Du wirst im ZNwG untersucht.

[Timid]

Bzw. in der OPZ.

WENN du zum Eignungstest eingeladen wirst, dann dürfte es, wie StOPfr schon schrieb, ein ausführliches Gespräch geben, in dem das Thema auf jeden Fall aufgerollt würde. Schließlich möchte man verhindern, dass man dich nochmal wegen sowas entlassen müsste - und dementsprechend würde das Thema zur Sprache kommen!

Ansonsten gilt aber auch das, was wolverine weiter oben geschrieben hat: Für die Offizierslaufbahn dürftest du zu alt sein. Vor 6 Jahren warst du 18, dementsprechend dürftest du jetzt, grob geschätzt, 24 sein. Damit wird es schon extrem knapp, da du mit dem Tag der Einstellung (nächstmöglicher Termin für dich: 1.7.2011) das 25. Lebensjahr nicht vollendet haben darfst! Gleiches gilt für die Laufbahnen der Unteroffiziere und Feldwebel. Bliebe also nur die Laufbahn der Mannschaften oder eine Einstellung mit höherem Dienstgrad, falls du eine verwertbare zivile Ausbildung haben solltest.

Aber auch dann gilt immer das oben geschriebene: WENN du zum Eignungstest eingeladen werden solltest, dann wirst du dich auf ein längeres Gespräch einstellen müssen ...

[Wanka.a]

Recht herzlichen dank für eure Antworten, hat mir die Sicht erweitert und geholfen.

[Fitsch]

kleiner Satz zum Schluß ...

sinnbefreite Kommentare werden kommentarlos gelöscht.

Der TE hat eine sachlich formulierte Frage gestellt, diese wurde beantwortet, für rumgepöbel ist mir der Thread zu schade ....