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Wachausbildung Aufgaben OvWa

Begonnen von Heidjer, 11. November 2010, 16:09:42

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KlausP

Okay, dann sind wir uns ja einig. Der OvWa, der den WH "ersetzen" will, macht was grundsätzlich falsch.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

snake99

#16
Ein wesentlich entschärfteres Szenario (und auch realistischer) wäre auch folgendes:

Dem OvWa wird zur erweiterten Personenüberprüfung ein Beschuldigter einer Straftat gegen die Bw übergeben. Bei der Personalienfeststellung unternimmt der Beschuldigte einen Fluchtversuch. Der OvWa handelt und macht vom unmittelbaren Zwang Gebrauch, indem er den Beschuldigten mit körperlicher Gewalt festhält. Bei dem Gerangel stürzt der Beschuldigte und bricht sich die Nase .... Sobald die Situation entschärft ist, ist der OvWa dann verpflichtet dafür Sorge zu tragen, dass der verletzte Beschuldigte versorgt wird.

Das Szenario mit Schusswaffeneinsatz würde ich nicht verwenden, da hier eine Menge juristische Stolperfallen versteckt sind, wenn man sich im Thema nur unzureichend auskennt.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

snake99

Wer in welchen Fällen wohin ausrückt, sollte die "besondere Wachanweisung" des Standorts eindeutig regeln.

Ich kenne es nur so, dass bei "besonderen Vorkommnissen" der WaHa im Wachlokal verbleibt und der OvWa zusammen mit dem stellv. WaHa und ggf. zusätzlichen Wachsoldaten sich um das besondere Vorkommnis kümmert.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

sliderbp

Ich kann nur sagen wie das bei uns damals war.

Zu den Stoßzeiten morgens und abends stand der OvWa mit am Tor um höhere Persönlichkeiten zu begrüßen/verabschieden. 2x pro Wache gab es eben die erwähnten Kontrollfahrten mit dem KvD. Die restliche Zeit war er aber viel im Wachlokal wobei er sich selten in den "Betrieb" dort eingemischt hat. Saß halt am Schreibtisch und hat irgendwelche Arbeit erledigt. Hier und da mal ein "Spaziergang" zu bestimmten Leuten ... KasernenKdt oder so. Ging auch meist mit der Wachmannschaft zum Essen.

Wie soll ich sagen ... er war halt einfach präsent.

mailman

Genauso kenne ich es aauch. Bei uns saß er auch die meiste Zeit im Dienstzimmer. Zumindest während der normalen Dienstzeiten. Zur Vergatterung kam er dann mal heraus mehr aber nicht. Es kam aber auch oft darauf an ob der OvWa von unserer Kaserne oder von der Nachbarkaserne kam.
Vormittags war er allerdings auch ganz gut beschäftigt. Mit der Wachbelehrung, Übernahme usw.

Später führte er dann natürlich seine Kontrollgänge und Fahrten durch. Das "Geschäft" führte allerdings der WaHa, der OvWA war meist nur ein Ansprechpartner bei Problemen udn hat mehr beobachtet.

snake99

Es sei aber auch noch angemerkt, dass viel davon abhängig war WER zum OvWa eingeteilt war ... ich habe genug Dienstgrade kennengelernt, die mit der silbernen Schnur an der Schulter zum unbeliebten Vorgesetzten mutierten.

Ich kann mich da an einen Kameraden erinnern, der alle 30 Min. ins Wachlokal stürzte um Dienstaufsicht zu betreiben. Bekam er nicht sofort eine zackige militärische Meldung stand man als WaHa sofort im Achtung und wurde über seine Meldepflicht belehrt ... diesen Kameraden kann ich heute jedoch auch klar als "Sonderfall" bezeichnen :) 
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

ARMY STRONG

Gibt immer solche und solche....
So wie die entprechenden Liegenschaften unterschiedlich sind, wird wohl auch der Tagesablauf des jeweiligen OvWa unterschiedlich sein. Wenn z.B. MunNiederlagen und sonstwas dazu gehören wird er OvWa wohl öfters unterwegs sein, als wenn es sich nur um eine kleine Kaserne handelt, die dazu vielleicht noch Zivilwache (die er nicht ins "Achtung" stellen kann) hat.

snake99

Da hast du sicherlich Recht ...

Ich habe gehört, dass man sehr zeitnah alle militärische Wachen gegen zivile Wachen (mit Ausnahme des OvWa) aufgrund der Kosten ersetzen möchte und sogar Türen und Tore mit elektronischen Kartensystemen ausstattet, damit die Wache in den durchzuführenden Arbeiten weiter entlastet wird.

Somit sollten militärische Wachen immer mehr die Ausnahme werden. Ob diese Maßnahme gut ist, werden wir sehen.
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