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ROA - Trotz Offiziertauglichkeit zum ZNwG? Sauerei!!

Begonnen von Aliki, 28. Februar 2011, 16:07:24

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Aliki

Hallo zusammen,

Folgende Sachlage, ich hoffe, ihr könnt mir helfen!

Ich war im September 2010 an der OPZ in Köln und habe eine gute Offiziereignung erhalten, leider habe ich keine Studienempfehlung bekommen und eine Stelle als OA ohne Studium war auch nicht in Aussicht.
Also habe ich Anfang Februar meine Bewerbung als ROA weiterleiten lassen.
Jetzt habe ich letzten Samstag ein Brief vom ZNwG West erhalten, mit der Aufforderung, ende März wieder an einem Einstellungstest teilzunehmen.

Was soll das?
Ich habe schon von mehreren Leuten gehört, dass diese bei gleichem Werdegang nicht mehr zu einem Test mussten.
Des Weiteren schüttelt darüber der Einplaner in Köln den Kopf, sowie mein Wehrdienstberater ist damit überfordert und haben davon noch nie etwas gehört, da die Offiziertauglichkeit ja alle anderen Laufbahntauglichkeiten mit einschließt.
Mich regt das dermaßen auf!
Ich hab mir wortwörtlich den ***** aufgerissen, damit ich die Tauglichkeit an der OPZ bekomme und jetzt muss ich das ganze Prozedere erneut machen?

Sehe ich eigentlich überhaupt nicht ein, vorallem da ich ab morgen eine neue Arbeitsstelle antrete, bei der ich nicht unbedingt in 3 Wochen Krank machen möchte.
Vorallem sehe ich die Grundlage nicht, auf deren die Entscheidung zur erneuten Prüfung gefallen ist.

Vielleicht weiß der ein oder andere ja etwas was mir weiterhilft, vielen Dank bereits!

schlammtreiber

Schon mal versucht beim entsprechenden ZNwG anzurufen und den Sachverhalt zu schildern?
Semper Communis
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Helft mit, daß es so bleiben kann

Aliki

Danke für deine Antwort.

Ja, ich habe umgehend in Düsseldorf angerufen.
Die Frau Hauptfeldwebel die ich am Telefon hatte, interessierte sich sehr wenig dafür (wollte keine Daten von mir wissen etc.)
Die einzige Antwort die ich bekam war: ,,Das wird wahrscheinlich richtig sein.'' Auf meine Frage, was ich dann dort machen werde, bekam ich die Antwort, dass kann von 5 Minuten Begutachtung beim Arzt über komplette Tests alles sein, das wüsste sie nun auch nicht.

Als ich daraufhin meinen WDB dies schilderte, rief er ebenfalls in Düsseldorf an und fragte was das soll, doch er bekam genau die selbe Antwort.

erdpichel

Zitat von: Aliki am 28. Februar 2011, 16:07:24
Ich hab mir wortwörtlich den ***** aufgerissen, damit ich die Tauglichkeit an der OPZ bekomme und jetzt muss ich das ganze Prozedere erneut machen?
na hoffentlich sind sie dann jetzt noch immer tauglich!?  :o ::) ;)

Zitat von: Aliki am 28. Februar 2011, 16:07:24
Sehe ich eigentlich überhaupt nicht ein, vorallem da ich ab morgen eine neue Arbeitsstelle antrete, bei der ich nicht unbedingt in 3 Wochen Krank machen möchte.
nun, der oben genannte tipp sollte ihnen schoneinmal weiterhelfen. das ganze über OPZ, WDB und ZNwG zu erfragen ist schonmal gut. wenn frau HptFw gerade nicht in guter laune war, dann ist so ne antwort schonmal drin, nicht befriedigend, aber erstmal hinzunehmen. einfach nächste woche nochmal probieren und auf besseres ergebniss hoffen.
ansonsten spielt es eigentlich relativ mal gar keine rolle ob sie das einsehen oder nicht, weil immerhin wollen sie etwas vom bund und nicht umgekehrt, letzten endes kann es (unbefriedigenderweise) auf ein "ISSO" hinauslaufen und sie müssen den test da machen... wollen sie ihrer karriere daran festmachen?
und warum sie wegen 2 tagen einstellungsverfahren krank machen wollen enzieht sich absolut meinem verständniss.... ???
Anfangen im Kleinen, Ausharren in Schwierigkeiten, Streben zum Großen.
-Friedrich Alfred Krupp-

Waffen mit heißen Kirscheln =)

Aliki

Zitat von: erdpichel am 28. Februar 2011, 17:12:13
Zitat von: Aliki am 28. Februar 2011, 16:07:24
Ich hab mir wortwörtlich den ***** aufgerissen, damit ich die Tauglichkeit an der OPZ bekomme und jetzt muss ich das ganze Prozedere erneut machen?
na hoffentlich sind sie dann jetzt noch immer tauglich!?  :o ::) ;)

Ja, da die Tauglichkeit 3 Jahre Gültigkeit besitzt.

Zitat von: Aliki am 28. Februar 2011, 16:07:24
Sehe ich eigentlich überhaupt nicht ein, vorallem da ich ab morgen eine neue Arbeitsstelle antrete, bei der ich nicht unbedingt in 3 Wochen Krank machen möchte.
nun, der oben genannte tipp sollte ihnen schoneinmal weiterhelfen. das ganze über OPZ, WDB und ZNwG zu erfragen ist schonmal gut. wenn frau HptFw gerade nicht in guter laune war, dann ist so ne antwort schonmal drin, nicht befriedigend, aber erstmal hinzunehmen. einfach nächste woche nochmal probieren und auf besseres ergebniss hoffen.
ansonsten spielt es eigentlich relativ mal gar keine rolle ob sie das einsehen oder nicht, weil immerhin wollen sie etwas vom bund und nicht umgekehrt, letzten endes kann es (unbefriedigenderweise) auf ein "ISSO" hinauslaufen und sie müssen den test da machen... wollen sie ihrer karriere daran festmachen?
und warum sie wegen 2 tagen einstellungsverfahren krank machen wollen enzieht sich absolut meinem verständniss.... ???

Kann ich nicht bei meiner neuen Arbeitsstelle nach Urlaub bitten, um an einem Eignungstest für einen anderen AG teilzunehmen, da dies sehr wahrscheinlich die Inanspruchnahme der Probezeit (einschl. Kündigung durch AG) zur Folge hätte.
Da zudem nur ca. 50% der Stellen der ROA i.W. gedeckt werden können, hat die Bundeswehr durchaus Interesse an qualifiziertem Personal. Somit sehe ich es nicht, dass ausschließlich ICH etwas von der Einstellung als SaZ2 hätte.
Die schlechte Laune der Frau Hauptfeldwebel habe ich zwar zu akzeptieren, eine kompetente Aussage aber ebenso.
Ich möchte ,,ISSO'' nicht einfach hinnehmen, weil es
1. Weiteren unnötigen Kraft- und Lernaufwand für mich bedeutet.
2. Im Falle eines Nichtbestehen aufgrund von unerwarteten Umständen die Bundeswehr für mich als Arbeitgeber nicht mehr in Frage kommen kann und das obwohl ich für alle Laufbahnen tauglich wäre, egal ob Offizier, Uffz m.P., Uffz o.P. oder die der Msch.
3. Zudem habe ich schon, wie gesagt, von einigen Leuten erfahren, die ebenso doch noch ROA werden wollten und auch zu keinem der Tests mehr mussten.

Ich wollte mein Leben lang Soldat werden, habe mich dann aber aufgrund der Studienuntauglichkeit gegen eine Laufbahn als SaZ13 entschieden, da mir das Risiko, später ohne etwas außer meiner Ausbildung dazustehen zu groß erscheint und auf den BFD möchte ich mich nicht verlassen.




miguhamburg1

Ist doch hervorragend, dass Sie die gesamte Thematik für sich so gut durchdrungen haben und eine gute Entscheidung über Ihr berufliches Leben trafen. Das zeichnet Sie schon einmal gegenüber vielen anderen Personen (auch hier als Fragesteller im Forum) aus.

Es gibt auch im militärischen Alltag Dinge, die versteht man nicht auf Anhieb. Manches hinterlässt bei einem auch nur Kopfschütteln. Beides ist aber nicht etwas, was ausschließlich die Bw betrifft, sondern viele andere Arbeitgeber auch. Ohne eine entsprechende Klärung wird da niemand weiterkommen. Wenn Sie bei der OPZ waren, dann fragen Sie dort z.B. doch einmal nach, welchen Weg Ihre Bewerbung als ROA i.W. genommen hat und warum Sie - bei zuerkannter Offz-Eignung - nun im ZNWg das gesamte Auswahlverfahren noch einmal absolvieren sollen.

Hier wird Ihnen auf Ihre Frage und Ihren Ärger keiner eine zutreffende Antwort geben können. Da ich dem Personalamt keine böswillige Absicht bei der bearbeitung von Vorgängen unterstelle, gehe ich in ihrem Fall entweder davon aus, dass ein Irrtum vorliegt - der bei entsprechender Information durch Sie behoben werden kann. Oder aber aufgrund Ihres Ergebnisses, ärztlicher oder sonstiger Aspekte heraus ist eine (teilweise) Neuauflage des Auswahlverfahrens unumgänglich.

Sollte letzteres der Fall sein, entscheiden Sie vollkommen autonom, ob Sie Ihre Bewerbung aufrecht erhalten oder nicht. Aber dafür sollten Sie dann der Bw nicht die Schuld in die Schuhe schieben.

Aliki

Also, zuerst Danke für die Meldungen.

Hallo!

Ich habe heute morgen einen Anruf von einem mir bisher unbekannten Hauptmann K. aus dem Personalamt erhalten.
Dieser sagte mir nun, dass ein Fehler unterlaufen sei und er nun die Unterlagen aus dem ZNwG zurückgefordert hatte.
Ein weiterer ärztlicher Check sei dennoch notwendig.

Allerdings meinte er, ich könnte nicht wie bisher auch zum 01.10., sondern ausschließlich zum 01.07 eingestellt werden, leider habe ich am 05.07 noch mündliche Prüfung.
Zudem meinte er, dass die ROA in den jeweiligen OA-Btl. ausgebildet werden und in welches ich denn möchte.
Zu der Frage, in welche TrG ich käme, meinte er dass sich das in den ersten paar Tagen in dem OA-Btl. entscheiden würde..

Alles sehr mysteriös.

LG

apollo98

#7
Na siehst du, alles doch noch geklärt  ;)


EDIT

Litzen, Barett usw. erhälst du bei der Einkleidung (auch in den ersten Tagen).
Das war ich nicht! Das war schon so....!
 

Aliki

Ja, das Meiste ist nun mittlerweile geklärt.
Allerdings finde ich das mit der Ausbildung in einem der OA-Btl. noch etwas mysteriös.
Weiß von euch jemand was genaueres zu der ,,neuen'' Ausbildung der angehenden Reserveoffiziere?

Finde es etwas komisch bis zum Dienstantritt nichtmal zu wissen, zu welcher Truppengattung man nun gehören wird und welches Btl. man sein Zuhause nennen darf.

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