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Diensteintritt - Wie ist es Euch ergangen?

Begonnen von Matze330, 05. Oktober 2010, 02:06:14

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Matze330

Hallo an alle Einberufenen!

Viel ist hier die letzten Wochen ueber Euren Dienstantritt geschrieben und gefragt worden und ich hoffe, es konnte zufriedenstellend fuer Euch beantwortet werden.

Was ich bisher immer etwas schade hier fand ist, dass man von vielen aus den vergangenen Eintritten nichts mehr hier gehoert hat, wie es ihnen ergangen ist, vor allem in den ersten Tagen.

Daher habe ich mir gedacht, ich mache hierzu mal ein neues Thema auf. Schreibt hier doch mal Eure Erfahrungen rein, die Ihr bisher gesammelt hat, sobald Ihr dafuer Zeit findet. Wurden Eure Erwartungen erfuellt oder gar uebertroffen?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten :) .

@Mods: Wenn das Thema besser in einen anderen Bereich passt, einfach verschieben ;) .

snake99

Ich wurde zwar nicht am 1.10.2010 eingezogen, aber die Erinnerung an meine ersten Bw Tage sind immer noch sehr präsent im Gedächtnis.

Die Nacht vorm "ersten Dienstag" war furchtbar, denn an Schlaf war nicht zu denken. Zu groß war die alles entscheidende Frage, was einen alles erwarten würde. Als ich einberufen wurde, gab es das Internet noch nicht in den Ausmaßen wie es heute Standard ist, daher musste man sich auf die vielen Gerüchte verlassen :)

Obwohl ich mich erst im 11h melden sollte, schlug ich schon morgens um 8h in der Kaserne auf. Wie ich feststellte, war das völliger Tulux, denn bis 11h passierte nichts und ich wartete zusammen mit einer Handvoll anderer Kameraden in einem Aufenthaltsraum. Keiner wagte sich groß eine Unterhaltung anzufangen, außer oberflächiger kurzer Small Talk.

Um 11h kam dann langsam Bewegung ins Spiel und ich kam in den Genuss meiner ersten Bw Mittagsverpflegung :)

Danach ging es zum Bettwäscheempfang, Ausgabe einiger Formulare, Ausgabe des WaKa Materials und Empfang des schönen Bw Sportanzuges :) Dann war schon wieder Abendverpflegung angesagt.

Abends standen zahlreiche Begrüssungen (KpChef, Spieß, ZgFhr, GrpFhr) an sowie die ersten Antrete- und Richtübungen. Zapfenstreich gabs um 23h und erneut eine schlaflose Nacht :)

Am 2. Tag standen 90/5er Einstellungsuntersuchung, erneuter Formaldienst sowie die ersten Unterrichte an. Das Highlight des 3. Tages war der Empfang der pers. Ausrüstung, die in meinem Fall noch oliv grün (Moleskin) war. Erst nach der AGA durften wir die wesentlich bequemeren TD FA's tragen :)

Ich kann mich noch erinnern, dass die erste Woche am Samstag Mittag endete und ich sofort ins Bett gefallen bin, als ich zu Hause ankam :) Rückblickend betrachtet war die AGA jedoch eine sehr schöne Zeit :)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

bayern bazi

#2
dann noch ein bericht - ich kann mich auch noch relativ gut drann erinnern

ES war einmal vor ewig langer zeit  ::) ::)

da begab es sich dass der bayern-bazi mit 2 kameraden die in dem selben ort wie er zuhause waren auf die große weite reise (210 km) nach mittenwald zur ausbildungskompanie 7/8 - das war , wie ihr erratet in einer zeit, da lang vor dem PC zeitalter, Informationen bekam man damals evtl von freunden oder bekannten. also zu dritt rein ins auto und ab ins ungewisse nach mittenwald

dort angekommen, von der wache bis zum kompaniegebäude gelotst worden

also mit dem rucksack rauf in den flur, da saß einer mit der  gelben schnur und hat mich begrüßt, abgabe e-bescheid dann wurden wir drei gleich getrennt  

der Bazi kam in einen zug, nur mit metzgern bäckern und köchen -um eine ausbildung als feldkoch zu bekommen

stube beziehn - auf die anderen kameraden die mit in der stube waren gewartet (insg. waren wir dann mit 8 mann auf hütte)

zwischenzeitlich immer wieder ein paar formulare ausgefüllt ecc.

empfang von sportklamotten / betwäsche/ schlafanzug

dann trainingsanzug an und zum abendessen geführt worden

- vorher noch im zugrahmen antreten geübt

nach abendessen weitere formalübungen -lebenslauf schreiben vorstellrunde gruppenführer- bis alles dann komplett war wars schon nach 2400

- noch gelehrnt wie man bude abmeldet und ab ins bett

um 0400 ein ohrenbetäubender lärm (blecheimer der feuerlöscheinrichtung der durch den gang geschossen wurde) KP AUFSTEHN  :o :o

waschen - danach das erstemal stube revierreinigen - vor dem gebäude antreten (zu langsam  NOCH MAAAAAAAAAAAAAAAAAAL) - bis 0600

frühstück -

kp antretten mit ansprache kpchef und spieß

danach antreten beim doc einstellungsuntersuchen - gruppenweise - die anderen formalausbildung
abends unterricht

3. tag empfang der ausrüstung - (bei mir auch noch oliv moleskin sogar noch die kurze bundhose(gebirgsjäger)  :) :)

belehrung über Spind und spindordnung - gelehrnt wie man hemden auf DIN A4 größe bekommt EXAKT !!!!

spind ein und ausgeräumt bis alles 1000% gepasst hat -

danach die berühmte modenschau in 5 min stehen sie in .....Anzug da -  AUF DIE STUBE WEGGETRETEN


samstag und sonntag war natürlich auch dienst (rahmendienstzeit war damals von haus aus bis freitag 1800 !!!!

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Matze330

#3
Dann möchte ich als Threaderöffner auch nicht mit einem Erlebnisbericht zurückstehen. Es war ein sonnig-nebliger Novembertag im November 1998, als ich in meiner Ausbildungsbatterie (Heeresflugabwehr) antreten musste, dennoch kann ich mich quasi an fast jede Einzelheit dieses Tages erinnern. Ich und Bundeswehr, das konnte ich mir eigentlich so garnicht vorstellen und der Einberufungstermin war ja eigentlich noch so lange hin, rückte dann aber unaufhörlich und scheinbar immer schneller näher, bis der Einberufungstag dann da war. Noch ein kurzes gemeinsames Frühstück mit meiner Frau (ich habe nach einer fast schlaflosen Nacht so gut wie keinen Bissen runterbekommen) und ab ging es Richtung Kaserne. Einen PC hatte ich damals noch nicht und das Internet steckte ja bekanntlich gerademal in den Kinderschuhen (wie sehr ich die heutigen Wehrpflichtigen da doch beneide), daher hatte ich als einzige Informationsquelle die üblichen Schauergeschichten, die einem Kollegen, Freunde und Bekannte erzählt haben, begleitet natürlich mit den besten Wünschen; z. B. hat mir einer erzählt, dass die Einkleidung komplett "im Laufschritt" erfolgen würde und man während der Wartezeit im Stehen weiterlaufen müsse...  :D :D :D  Aber damals wusste ich das natürlich noch nicht, hörte sich zwar unwahrscheinlich an, aber dennoch war mir schon recht mulmig, zumal ich auch nicht der Sportlichste war und mir klar war, dass gerade beim Bund es auch auf körperliche Leistung ankommen würde.

Weit zu fahren hatte ich nicht, nur ca. 35-40 km waren es von meinem Wohnort zur Kaserne mit dem Auto. Auf dem halben Weg und das weiß ich noch ganz genau, klingelte mein Handy und dran war mein Vater, der mir ausdrücklich nochmal "Alles Gute" wünschen wollte und auch noch einen super Tipp für mich auf Lager hatte: Ein Kollege hätte ihm erzählt, man solle in den nächsten Tagen nicht "dumm auffallen." Welch ein Welttipp, das hatte ich eigentlich nicht vor, beruhigte meine Aufregung aber nicht wirklich. Die 40 km vergingen insgesamt wie im Flug, es kam mir irgendwie alles vollkommen irreal vor. Heute lache ich darüber, aber damals sah ich das nicht so locker.

Also stand ich dann um 12 Uhr (14 Uhr sollte ich da sein) mit meinem Auto vor dem Kasernentor auf dem Besucherparkplatz. Ich blieb noch einen Moment sitzen und dachte dann "Hmmmm, da sollst Du jetzt reingehen?" Na gut, ich hätte ja auch verweigern können, also hatte ich jetzt keine andere Wahl gehabt. Ich schnappte mir dann meine Sachen und ging dann zum Tor. Nach Kontrolle des Personalausweises und des Einberufungsbescheides ließ man mich passieren und ich ging dann den gut ausgeschilderten Weg zum Batteriegebäude. Als ich reinging, war keiner da... Der Schwung, der bis 12 Uhr da sein sollte, in der Kantine, wie sich später herausstellte und der Rest noch nicht da. Irgendwie schien dort überhaupt nicht viel los zu sein, die waren wohl alle zu Tisch. Also, wieder nach kurzem Warten zum Geschäftszimmer und mich dort bei einem Geschäftszimmersoldaten, einem OG, gemeldet. Dann kam der Spieß aus dem Nachbarzimmer rein und er musterte mich von oben bis unten mit einem grimmigen Grummeln, allerdings ohne ein Wort zu sagen. Ich versuchte, die Situation zu entspannen, indem ich ihn mit "Guten Tag" begrüßte und ihm die Hand geben wollte. Da schnautze er zurück, er werde mir bestimmt nicht die Hand geben, wir seien hier schließlich bei der Bundeswehr und ich werde mich an die militärischen Umgangsformen wohl noch gewöhnen müssen. Toll dachte ich, kaum hier, schon dumm aufgefallen. Auf einmal steckte ein SU den Kopf herein und fragte, ob der erste Zug nun vollständig sei. "Nein, den hier können Sie noch mitnehmen", polterte der Spieß. Der Gruppenführer nahm mich also mit und wie die Zukunft zeigen sollte, war es eine gute Wahl, so früh dagewesen zu sein, denn der erste Zug war etwas entspannter als der zwote Zug.

Der Gruppenführer brachte mich dann auf meine zukünftige Stube, wo ich mir dann Spind und Bett aussuchen durfte und dann auf die anderen Kameraden gewartet habe, die dann vom Essen zurückkamen. Danach wurden einige grundlegende Dinge sowie der weitere Ablauf des Tages erzählt. Über das Tempo der "Einschleusung" war ich sehr überrascht: Wir wurden an diesem ersten Tag noch komplett eingekleidet, nicht nur Schlumpftarn, sondern auch die Uniformen, es gab noch die oliven Teile. Auch der Spindaufbau wurde, nach dem ersten Abendessen in der Kaserne (Handpizza sowie das übliche Brot) noch vollständig perfektioniert, nachdem uns das gezeigt wurde. Hier habe ich dann das erste Mal das Falten der Hemden auf DIN A4 kennen- und auch hassen gelernt...  :D
Gegen 23:30 Uhr wurden wir alle in Uniform herausgerufen und dann gings das erste Mal im Zugrahmen zum U-Raum, wo sich der KP-Chef, Spieß, ZgFhr sowie GrpFhr vorstellen. Gegen 00:15 Uhr waren wir dann wieder auf der Stube und der erste Zapfenstreich wurde ausgerufen. Die Nacht war natürlich nicht wirklich erholsam, ich wachte ständig auf mit dem Gedanken, gleich den Weckruf zu hören. Dieser kam dann auch um 05:15 Uhr in Form eines langgezogenen Trillerpfeifenpfiffs (jaja, die gute alte Trillerpfeife... ;)) und ein "EEEEEEEEERSTEEEEEEEEEER ZUUUUUUUUUUUUUG AUUUUUUUUUUUUFSTEEEEEEEEEEEHN!!!!!!"

Antreten in Schlumpftarn war das Motto, vorher natürlich Körperpflege und dann im Zugrahmen zum Frühstück, 30 Minuten Zeit, danach dann Vollzähligkeit und dann "IN DEN LIEGESTÜTZ FALLEND", wie sehr wir dieses Kommando die nächsten Wochen "liebten"...  ;) Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Einstellungsuntersuchung, die auch alle an diesem Tag durchliefen, nichts aufregendes halt. Zwischendrin wurde in der Wartezeit immer wieder Dienstgradabzeichen gelernt. Abends stand dann der erste Unterricht beim Batteriechef auf dem Dienstplan, wo wir alle schon in "Feldanzug Grundform" saßen. Da alles so reibungslos geklappt und vor allem schnell geklappt hat, wie der Batteriechef lobend erwähnte, sollte am nächsten Tag schon in die Waffenausbildung eingestiegen werden. Dienstschluss war gegen 21:30 Uhr.

Am dritten Tag ging es dann mit Unterricht auf Stube in der Gruppe los, "das Gewehr G3". Und da ja nach der Theorie bekanntlich die Praxis folgt, ging es dann gleich auf die Kasernenwiese. Gewehr zerlegen und zusammensetzen (nicht bauen: "Seid wann können Sie Gewehre bauen" bekam man dann zu hören ;)). Das ging dann auch den ganzen Tag, unterbrochen von der Mittagspause, die für mich aber leider mehr oder weniger ausfiel: Ich musste auf die Gewehre aufpassen und als ich dann mit Essen drangewesen wäre, stimmte der Schuhputz nicht. Also ab auf die Stube und "verbessern". Als der Schuhputz dem GrpFhr dann gefiel, war die Pause um und ich ziemlich angefressen...  >:( Abends dann noch G3-Unterricht beim ZgFhr im U-Raum und gegen 21:00 Uhr Dienstschluss.

Die Woche lief dann so weiter, Donnerstag G3, diesmal mit "erschwerten Bedingungen" wie auf dem Rücken liegend, mit verbundenen Augen, ihr kennt das sicherlich alle. Freitag war dann PFT und am Samstag bis 12 Uhr Dienst, der Sonntag war frei und der Zapfenstreich auf Montag 01:00 Uhr festgesetzt, was auch die gesamte AGA so blieb; es sollte allerdings der erste und auch der letzte dienstpflichtige Samstag in dieser AGA bleiben und Freitags war immer um spätestens 12:00 Uhr Schluss.

Was ich zurückblickend sagen muss, dass es bei der Heeresflugabwehr eine sehr humane AGA war: Wenig Sport, KEINE HiBa, wenig "Dummfick" und nach gut 6 Wochen war mit der Rekrutenbesichtigung auch schon alles vorbei, war noch eine Zweimonats-AGA und durch Weihnachten noch kürzer.

mailman

War jetzt im Nachhinein betrachtet relativ normal an diesem 1.10 vor mittlerweile 7 Jahren.

Die Nacht zuvor kaum geschlafen. Internet war zwar verfügar wurde aber in Zeiten von Minutentarifen und 56 k eher selten benutzt.
Ausgestattet mit Horrorgeschichten und dem Reibert stieg an dem Mittwoch in den ICE Richtung Ulm.
Geh 13 Uhr war ich dann dort, melden musste ich mich bis 15 Uhr.
Am Busbahnhof lernte ich die ersten kennen die auch nach Dornstadt mussten. Leider sah ich keinen von ihnen wieder da sie alle in den 2. oder 3. Zug kamen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kasernen wurden wir nicht abgeholt sondern mussten den Weg selbst finden.

Als wir angekommen waren und die Wache passiert hatten, wurden wir erst mal vom UvD zussammengeschrien "WER VON IHNENEN IST ALLES MIT DEM AUTO DA?". Gut das betraff mich nicht, also hoch zum U-Raum, wie wir sogleich lernten. Vor dem Eingang eine riesige Schlange und auf einem Tisch saß natürlich der Spieß.
Nach und nach wurde die Schlange kleiner. Immer mehr wurden weggeschickt und mit Bussen in eine andere Kaserne gefahren, da sie im "4.Zug" waren, der sich in Dillingen befand waren. Zwischenzeitlich hörte man auch die ersten Ausbilder die üblichen Sprüche brüllen "Die Wand steht von alleine", "SIE sind jetzt bei der Bundeswehr....".

Nach ca 1h Wartezeit stand ich nun mit Bettwäsche, vorläufigem Truppenausweis und Schießbuch in meiner Stube. Aber nicht lange, denn schon empfing ich erste Ausrüstungsteile, sowie den Sportanzug den ich auch sofort anziehen musste.
Die Zeit bis zum Abendessen versuchten wir uns im Bettenbau und in ersten Übungen von Formaldienst.

Nach dem Essen kam auch schon die Einweisung in die Reviere.  Nach dem anstrengenden Stuben und Revierreinigen war dann um 23 Uhr Zapfenstreich und um 5 Uhr Wecken.

Den zweiten Tag kann man eigentlich nur mit einem Wort beschreiben "Einkleidung". Anscheinend war hier erst vor kurzem auf das LHD Computersystem umgestellt worden und 3 Züge einkleiden dauert eben. Unsere Gruppenführer sorgten aber dafür das uns nicht langweilig wurde und fragten Dienstgrade und Nato Alphaphet im Minutentakt ab.
Der Tag war dann mit Spindeinräumen, Vollzähligkeit und "Maskenball" in milder Form auch so gut wie gelaufen.

Am 3.10 erhielten wir dann in Uniform die Begrüßung vom Kompaniechef und auch den ersten Unterricht "Dienen wofür?" und noch weitere Unterrichte und Belehrungen. Nachmittags fand dann auf der Stube die erste "Waffenausbildung" statt.

Am Samstag hatten wir dann eine "Trockenausbildung" am G36. Gegen 17 Uhr war dann erst mal Dienstschluss.

Mephillis

Hahahhaaa xD ich bin ja einer der ersten und letzten W6er also zum Diensteintritt 03.01.2011, ich kann mich noch sehr gut an die 2 Monate Grundausbildung erinnern. Es war alles sehr chaotisch, klar kein wunder das alles durchgeboxt werden muss wenn man nur 2 Monate anstatt die vorgesehenen 3 Monate Grundausbildung hat xD. Übrigens habe ich meine Grundausbildung in der 18.Kp in Strausberg gemacht, ich gehörte dem 1. Zug an, was natürlich mein Glück war denn der 2. Zug durfte gleich am Ankunftstag die Wege vom Schnee räumen. Zudem hatten wir noch sehr lustige und auch wirklich fürsorgliche Grpfh gehabt, die Dinge die Vorgefallen sind nicht gemeldet haben sondern uns dann einfach haben für leiden lassen. Kennt ihr das auch, einer baut Scheiße und 100 Mann müssen dafür leiden? Einige haben Nachts nach Zapfenstreich noch Fußball mit Coca Cola Flaschen gespielt oder sind betrunken mit gröhlendem Geschrei durch die Gänge gelaufen. Ohje, das hieß MilFit vom feinsten. Unser Glück auch gleichzeitiges pech war, wir haben durchgehend Theorieunterricht gehabt. Im großen Saal schlief eine Reihe nach der Anderen ein war auf jeden Fall sehr amüsant mit anzusehen. Und unser bester Freund Knut, der Baumstamm, ich liebe ihn =) Unser Sportfeldwebel hat nur die Frage rausgehaun "Habt ihr bock Knut etwas auszuführen?" Na klar hat der Zug nein gebrüllt aber da konnte sich jeder gegen wehren wie er will, die Strafe dafür? Zwei Kasernenrunden na viel Spaß.

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