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Wiedereinsteller (Antidepressiva v. 2-3j.)

Begonnen von Do0d, 06. Juni 2012, 19:06:14

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Do0d

Schönen guten Tag!

Am 03.01.11 war mein Dienstantritt für den 6-monatigen Grundwehrdienst, welchen ich erfolgreich absolviert habe. Gegen Ende der Dienstzeit entschied ich mich dazu, mein Abitur auf einer Fachoberschule nachzuholen. Genau hier steckt jetzt das Problem. Ich bin jetzt zwar auf der FOS, bin aber seit Anfang an am zweifeln, ob das die richtige Entscheidung war. Seit einiger Zeit bin ich mir sicher, es war die falsche Entscheidung. Die Motivation ging schnell flöten, weil ich zurück zur Bundeswehr wollte und nicht mehr in der Schule herumlungern wollte, mit eventuell anschließendem Studium bei der Bundeswehr (Offizierslaufbahn). Den Schulstress möchte ich nicht weiterführen, weshalb ich mich dazu entscheide, die FOS nach diesem Schuljahr abzubrechen. Notentechnisch haut es jetzt sowieso nicht mehr hin.

Als Wiedereinsteller muss ich den ganzen Ablauf wohl nochmal von vorne beginnen. KWEA, Bewerbung, Musterung, etc. Laut diversen Internetseiten steht die Chance 2012 immerhin nicht schlecht auf eine Wiedereinstellung, da es wohl durch den Wegfall des GWD einige freie Stellen gibt. Das ist jetzt aber Nebensache.

Vor etwa 2-3 Jahren wurde ich von der Polizei abgeholt und in eine Psychiatrie gesteckt, weil eine Freundin der Meinung war, dass ich selbstmordgefährdet bin. Mein Fehler war damals, dass ich nicht ans Handy bin und sie sich Sorgen gemacht hat. Zwei Stunden später war auch schon die Polizei da und musste mich mitnehmen.
Die nette Frau in der Psychiatrie meinte, dass ich zwar nicht suizidgefährdet bin, aber trotzdem Antidepressiva brauch. Am gleichen Abend durfte ich wieder nach Hause.
Die hab ich so lange genommen, bis ich keine Lust mehr hatte. Das waren nicht einmal 2 Monate. Dann war mein behandelnder Psychater auch schon der Meinung, dass alles ok ist.

Da ich unbedingt zur Bundeswehr wollte, verschwieg ich die ganze Geschichte. Ich wäre mit Sicherheit ausgemustert worden. Während den 6 Dienstmonaten gab es auch keine Probleme.


Jetzt möchte ich wieder zur Bundeswehr und habe eben die Sorge, dass die Krankenakte eingesehen wird und ich dadurch Probleme bekommen könnte.

Meine Fragen:

Angenommen ich werde gefragt und erzähle, dass das eben vor 2-3 Jahren so war und ich trotzdem meinen GWD erfolgreich absolviert habe. Was wird der Arzt sagen? Werde ich deswegen trotzdem ausgemustert? Soll ich es einfach wieder verschweigen?


Vielen Dank im Voraus!

Gruß Do0d

BulleMölders

Ob oder ob nicht wird hier niemand sagen können.
Nur so viel, es ist natürlich immer gut so etwas mit einer Lüge zu beginnen.
Zumal wenn es dann raus kommt man schneller raus ist als man drin gewesen ist.
Macht sich dann besonders gut im Lebenslauf.

gesendet mit tapatalk 2

StOPfr

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