SaZ12, Verwendungsreihe 43

[Zitterhand]

Moin,

ich stehe imo. vor einer schweren Entscheidung und wollte mir einfach mal anhören was ihr dazu denkt/meint.

Jetzt muss ich mich natürlich entscheiden, weiter zur Schule gehen und meinen Techniker machen oder zur Bundeswehr "Feldwebellaufbahn".

Ich war schon bei der Karriereberatung. Der wollte mich gar nicht mehr gehen lassen  . Ich interessiere mich für die Marine "Verwendungsreihe 43". 

Ganz überzeugt bin ich allerdings nicht von der ganzen Geschichte.

Meine Überlegung ist jetzt erst mal so. Ich bewerbe mich für die Schule und alternativ bewerbe ich mich auch bei der Bundeswehr für die Feldwebellaufbahn bei der Marine für die "Verwendungsreihe 43". Sollte es mit der Schule nichts werden, habe ich so evtl. noch was in der Hinterhand.

Bei der Verwendungsreihe 43 steht ja das man dort zum Industriemeister für Elektrotechnik ausgebildet wird, gibt es evtl. auch die alternative eine Ausbildung zum Techniker für Elektrotechnik zu absolvieren? Der Berater kam da nicht so richtig mit der Sprache raus. Von der länge der Ausbildung her ist es fast die gleiche.


Es gibt bestimmt auch welche hier aus der Verwendungsreihe 43. Ihr könnt gerne mal erzählen wie es euch dort ergeht, ergangen ist. Wie es weiter ging u.s.w .


Grüße
Zitterhand

[Firli]

Bevor Sie nicht die Eignung für die Feldwebellaufbahn erhalten haben und auch tauglich für die Verwendungsreihe sind ist das alles Rätselraten.

[apollo98]

Der Karriereberater hat übrigens mit der Eignung und Auswahl für die gewünschte Laufbahn überhaupt nicht zu tun. Der könnte Sie heiraten und es würde nichts bringen.

[SpitFire]

Die Ebene Techniker müsste für die Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes angedacht sein. In diese Laufbahn gelangt man nur über die Feldwebellaufbahn (bzw. analog Bootsmannlaufbahn), indem man aus der Laufbahn heraus einen Antrag auf Übernahme stellt.
Ergo ist es nicht unmittelbar clever, mit der Zielvorstellung, Techniker zu werden, in die Bootsmannlaufbahn zu gehen, da einem niemand gewährleisten kann, dass es zu gegebener Zeit entsprechenden Bedarf gibt und man auch zur Leistungsspitze gehört und für die Übernahme in Betracht kommt. Zur Not muss man dann auch damit zufrieden sein, entweder ewig auf der Meisterebene zu bleiben oder nach 13 Jahren ganz raus zu sein.