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Ausbildung beim Bund im Sani-Bereich?!?

Begonnen von FreaKz4Life, 05. Juni 2005, 22:41:01

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FreaKz4Life

Hallo Männers und auch Frauens! ;D

Ich bin ein 18-jähriges Mädel was zur Zeit Arbeitslos ist. Ich habe meine Lehre zur Automobilkauffrau bei Audi abgebrochen zum 1.05.05 weil es mir einfach zu langweilig war den ganzen Tag Kaffee zu kochen und nur rumzusitzen un Däumchen zu drehen...nie wieder ein Büro-Job  >:( (Da bekommt man nur n dicken Hintern  :o )

ich habe mich für dieses Jahr noch beim DRK für ein Freies Soziales Jahr beworben (ich hoffe das sie noch eine Stelle für mich finden). Ich habe mit vielen Freunden von mir geredet die beim Bund sind und sie haben gesagt das es das beste is was man machen kann, beim Bund zu Arbeiten und das der Verdienst auch nicht schlecht ist ;).

Da ich leider keinen weiblichen Soldat kenne wollte ich mal fragen welche Ansprüche stellt man an Frauen die beim Bund ihre Ausbildung ´machen wollen? Vor allem im Sanitätsbereich, ich glaub mal das ich da mit einem FSJ ganz gute Vorraussetzungen mitbringe, oder? Habe ich da mit einem Realschulabschluss überhaupt eine Chance? Muss man da auch die 3 Monate Grundausbildung machen? Welche Aufstiegschancen gibt es im Sani-Bereich?

ich hab eigentlich sooo viele Fragen aber ich glaub das reicht erstmal  ::) . Freu mich über Antworten...!

MfG FreakZ
.__o?!?

schlammtreiber

-FSJ ist gut

-3 Monate AGA muß jeder machen

-es empfiehlt sich Fw-Laufbahn (mittl Reife vorhanden?)
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Timid

Naja, kommt drauf an, was genau du vor hast.

- Willst du Soldatin werden? Dann wirst du um die Grundausbildung nicht herumkommen. Und es empfiehlt sich die Feldwebel-Laufbahn, wie Schlammtreiber schon schrieb.

- Oder willst du dort als Zivilangestellte anfangen? Dann müsstest du keine Grundausbildung machen. Dazu empfiehlt sich die Homepage www.bundeswehr-karriere.de -> "Ihre Karriere". Dort gibt es am Ende der Seite einen Link, der zu einer Homepage zur "Zivilen Karriere" innerhalb der Bundeswehr führt, mit Auflistung der Ausbildungsberufe und Kontakt-Möglichkeiten bei den zuständigen Zentren für Nachwuchsgewinnung.
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mailman

Ein Problem könnte nur die abgebrochene Ausbildung sein. Auf dem Bewerbungsbogen musst du lückenlos nachweisen was du nach der Schulzeit gemacht hast.

Und darauf werden dich die Pyschologen sicher ansprechen was zu Problemen führen kann.

FreaKz4Life

na wenn dann will ich soldatin werden un von den drei monaten grundausbildung  is auch noch keiner gestorben^^

Zitat von: mailman am 06. Juni 2005, 13:10:30
Ein Problem könnte nur die abgebrochene Ausbildung sein. Auf dem Bewerbungsbogen musst du lückenlos nachweisen was du nach der Schulzeit gemacht hast.

Und darauf werden dich die Pyschologen sicher ansprechen was zu Problemen führen kann.

das einzige was ich da gelernt hab is wie man kaffee kocht und nicht wie man autos verkauft. ich war da nur das kleine dummerchen das jeder rumschubsen konnte un dann soll ich ´meine prüfung bestehen wenn die mich nur als aushilfe genommen haben.
sind die psychologen da so extrem pingelig?

War heut auch erstmal beim arbeitsamt un hab alles eingesteckt wo Bundeswehr drauf steht *g* genug Info-Lese->Stoff für heut abend
.__o?!?

Lidius

Eine abgebrochene Ausbildung führt natürlich zu nachfragen, aber wenn man das alles ordentlich begründen kann und auch glaubhaft machen kann das das nicht wieder passiert, dann dürfte das eigentlich kein Problem sein.

Kannst ja auch mal zu einem Wehrdienstberater gehen und dich da beraten lassen (zu finden im nächsten Kreiswehrersatzamt, vorher anrufen und Termin ausmachen).

mailman

Zitat von: FreaKz4Life am 06. Juni 2005, 18:33:26
na wenn dann will ich soldatin werden un von den drei monaten grundausbildung  is auch noch keiner gestorben^^

Zitat von: mailman am 06. Juni 2005, 13:10:30
Ein Problem könnte nur die abgebrochene Ausbildung sein. Auf dem Bewerbungsbogen musst du lückenlos nachweisen was du nach der Schulzeit gemacht hast.

Und darauf werden dich die Pyschologen sicher ansprechen was zu Problemen führen kann.

das einzige was ich da gelernt hab is wie man kaffee kocht und nicht wie man autos verkauft. ich war da nur das kleine dummerchen das jeder rumschubsen konnte un dann soll ich ´meine prüfung bestehen wenn die mich nur als aushilfe genommen haben.
sind die psychologen da so extrem pingelig?

War heut auch erstmal beim arbeitsamt un hab alles eingesteckt wo Bundeswehr drauf steht *g* genug Info-Lese->Stoff für heut abend


Bei der Bundeswehr gibts auch Leute die dich "rumschubsen".
Da können dir auch so Sachen blühen wie mit dem dem Klappspaten draußen Unkraut jäten. Spieß will es so, wenn nimmt man den? Den UA natürlcih.


FreaKz4Life

mag sein das gibts überall...neulinge müssen meistens immer drunterleiden. vorallem in der grundausbildung, denk ich mal.
aba das ändert sich ja dann auch mit der zeit

un ich muss bestimmt nich täglich 6 mal am tag unkraut jäten^^
.__o?!?

schlammtreiber

*räusper*

Also, im Laufe der Jahre habe ich sowohl eine militärische (infanteristisch) als auch eine zivile Ausbildung (kaufmännisch) durchlaufen. Hier ist mein Urteil klar, denn in 4 Jahren Bw habe ich nicht annähernd so oft den Kopf schütteln und das Hirn ausschalten müssen wie in den ersten 6 Monaten der Lehre.

Man kann natürlich auch das Gegenteil erleben, wenn man z.B. nach der AGA in einem Büro landet das nicht ausgelastet ist und dort eben auch nur Kaffee kocht, das ganze dann vergleicht mit einer guten handwerklichen oder technischen Lehre und so zum Schluß kommt, daß beim Bund nur Kaffee gekocht wird...
Semper Communis
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FreaKz4Life

Zitat von: schlammtreiber am 07. Juni 2005, 08:14:56
in 4 Jahren Bw habe ich nicht annähernd so oft den Kopf schütteln und das Hirn ausschalten müssen wie in den ersten 6 Monaten der Lehre.
und da heißt es immer "lehrjahre sind keine herrenjahre" naja egal  ;D

ich hoffe mal nich das mich da irgendwelche in ein büro stecken, ich glaub da fang ich dann amok zulaufen^^ aber wenn ich ne ausbildung zur krankenschwester oder rettungssani mache wird das hoff ich mal nich geschehen...

ich werd mich auch mal mit einem wehrdienstberater in verbindung setzen, mal gucken was der zu der ganzen sache meint. wär ja schon toll wenn das klappen würde denn dann brauch ich mir erstmal die nächsten jahre nich all zu einen großen kopf um meine weitere zukunft machen.

wenn mir das DRK nu endlich mal bescheid sagen würde ob die noch ne stelle für mich gefunden haben oder nich....wenn nich dann muss ich nämlich ein sozialpflegejahr machen, da geht zwar dann erstmal der traum vom eigenen auto flöten aber was solls. Auf der schule kann ich aber meine erweiterte mittlere reife machen...weiß ja net wie das beim bund is aber da  kann man doch studieren, kann man da dann auch sein abi nachmachen?
.__o?!?

mailman

Das Abi kannst du  nach dem Dienstan einer Abenschule nachmachen. Dafür musst du aber glaub ich freigestelllt werden und selber zahlen musst du auch.

Studieren während der Dienstzeit kannst du sowieso nur mit Abi und in er Offizierslaufbahn.

Motoele1234567

Hallo!

Ich finde es ja immer wieder herlich, wie manche Leute sich das Leben beim Bund so vorstellen.

Viel Geld , immer Aktion und und und.

- Es ist nicht alles so wie es scheint.
1. Es gibt zig Beruge im zivilen, wo man bedeutend besser bezahlt wird
2. Auch beim Bund kann es zeitweise mehr als Langweilig sein, wenn  nix zu tun ist
3. Die zivile Ausbildung nicht durchziehen, weil es zu langweilig ist, aber für eine weitaus längere Zeit beim Bund verpflichten

Ich sage, dass nicht, weil ich die Bundeswehr ablehne, sondern weil ich EX-Bundi bin und weiss wie es dort ist. Mir gefällt es und bin gerade dabei Wiedereinsteller zu machen. -Nur als Erklärung.

Ich kann wirklich jedem nur erzählen, zunächst eine solide Ausbildung im zivilen zu machen und dann den Weg zum Bund zu versuchen, denn
1. erhöht das die Chancen ungemein
2. man sammelt Lebenserfahrung

Bitte nicht allzu negativ aufnehmen, aber das ist halt meine Meinung dazu.

MfG

mailman

Vor allem weil der Bund so wirklcih immer mehr zu einem Sammelbecken wird.

"Naja dann geh ich halt zum Bund" das kommt viel zu schnell und unüberlegt.

Du musst dir im klaren sein das du dort nicht einem Arbeitsverhältnis sondern in einem Dienstverhältniss stehst.

Deinen Status als Soldat hast du auch am Wochende, und wenn du dir was zu Schulden kommen läßt kann dies auch dienstliche Folgen haben.

Und nur mit dem Wunsch als Krankenschwester zum Bund zu gehen kommst du net weit, du mußt dir Alternativen suchen.

"Wir sind hier nicht bei Wünsch dir was, sondern bei So is es"!

beginnt evtl schon bei den Zentren und der Einplanung.


Mach ein Praktikum und frag dort die Soldaten was sie ehrlich meinen, oder schau in Foren den es ist nich alles Gold was glänzt.

Versuch noch eine Ausbildung zu finden ( ich weiß wie schwer es ist wenn man abgebrochen hat), vielleicht als Krankenschwester, und zu beenden. Dann bist du älter, reifer und hast einen Beruf das erhöht deine Chancen.

Motoele1234567

@ mailman:

Ich sehe wir verstehen uns.

Alles zu unüberlegt. Gibt schließlich reichlich genügend EÜ´s die in den ersten 6 Monaten von Ihrem Rücktrittsrecht gebrauch machen, aber in der Zeit ist schon viel Geld reingeflossen.


mailman

ja vor allem ist das eine blockierte Stelle die enagierten soldaten fehlt die weitermachen wollen oder wiedereinstellern

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