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Belastungs EKG und seine Folgen?

Begonnen von Tolwen, 14. Juli 2012, 08:47:00

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MMG

ZitatViele SanBereiche lassen die Soldaten somit bis zur maximal erreichbaren Stufe fahren (solange der Puls nicht Maximalwerte überschreitet oder andere Probleme auftreten) und werten dann zu Gunsten des Soldaten.
Ist aber auch nicht sinnvoll, wenn nur bis zur maximal erreichbaren Stufe gefahren wird.
Nicht immer findet sich bei der maximalen Stufe auch eine Belastung statt.
Eine mögliche Veränderung der Herz- und Kreislauffunktion ist dann nicht zu erkennen.


Tommie

Was "ulli76" wirklich damit sagen wollte ist, dass die Soldaten nicht, wie in meinem Falle ausgerechnet, nur bis 200 Watt belastet werden, sondern so lange, bis sie nicht mehr können! Und dabei findet dann definitiv eine Belastung statt ;) !

MMG

  :) , nun hab ich es auch verstanden, dann deckt sich das mit meinem Beitrag.
Wäre schön, wenn mein SanBereich dieses Verfahren auch mal anwenden würde.


MMG

Nach welchen Verfahren wird in der Bw der Maximalwert für den Puls errechnet?

ulli76

@MMG: So ganz verstehe ich deinen Beitrag nicht- wieso findet bei der maximalen Stufe keine Belastung statt?

Im übrigen erfüllt das Belastungs-EKG 2 Funktionen: Zum einen Feststellung der Belastbarkeit und an sich sogar nur sekundär das Erkennen von Herz-Kreislauferkrankungen. Ab und an findet man nen Belastungshochdruck, aber z.B. schwere Herzrhythmussstörungen oder auch andere Veränderungen, die z.B. auf eine Minderdurchblutung des Herzen unter Belastung hinweisen, sind sehr selten, wenn der Patient vorher keine Beschwerden hatte. Deswegen wird im ZNwG ja auch ohne EKG-und Blutdrucküberwachung gefahren.

Und um den Beitrag von Tommie noch zu ergänzen: Es komm leider recht gegelmäßig vor, dass man einen Soldaten bis zur errechneten notwendigen Belastung fahren lies und hinterher raus kam, dass man sich verrechnet hatte oder nen falsches Gewicht oder ne falsche Grenze zugrunde gelegt hatte. Genauso ist es schon passiert, dass bei nem Puls von 170 abgebrochen wurde, der Soldat auch weiter hätte fahren können und die Wattgrenze nicht erreicht hatte. Wie gesagt-die Vorschrift (bzw. die entsprechende Weisung aus dem BMVg) macht keine Angaben darüber, welcher PWC zugrunde gelegt werden soll. (Außer bei bestimmten Fragestellungen, da ist explizit der 170er oder der max gefordert).
So, und deswegen steigert man tunlichst die Belastung bis der Soldat nicht mehr kann, bis ein maximaler Blutdruckwert erreicht wurde, bis der Soldat Beschwerden angibt oder sich EKG-Veränderungen zeigen.

@MMG: Meistens gar nicht- da man bei jungen, gesunden Soldaten davon ausgeht, dass auch ein hoher Puls keinen Schaden anrichtet (im Gegensatz z.B. zu zivilen Patienten, deren Belastbarkeit nach Herzinfarkt getestet werden soll) und das Limit eher in der muskulären Belastbarkeit liegt. Oft wird allerdings bei ca. 190 abgebrochen-nur da können die meisten eh von sich aus nicht mehr.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

MMG

@Ulli76: Wie ich schon schrieb, ich war der Meinung, beim Belastung-EKG steht primär das Erkennen von
Herz-Kreislauferkrankungen im Vordergrund. Daher war ich auch verwundert, warum bei meinem letzten
Belstungs-EKG als Ü40 nur die errechneten max. 225W zu Grunde gelegt wurden und ich bei einer HF 130
schon wieder aufhören sollte (kein Abbruch). Der Arzt meinte, eine Belastung hätte nicht statt gefunden
und das EKG wäre somit nicht auswertbar.



MMG

ZitatSo ganz verstehe ich deinen Beitrag nicht- wieso findet bei der maximalen Stufe keine Belastung statt?
Die max. errechnete Stufe war gemeint.

ulli76

Achso- dann hat sich das Missverständnis ja aufgeklärt.

Ich sach mal so- gerade bei älteren Kameraden interessiert mich natürlich schon, ob sich bei entsprechender Belastung im EKG was tut. Da kann man an sich gleich in einem Aufwasch höher belasten als zur errechneten Grenze.

Der Ergometertest für nen 90/5er hat tatsächlich primär die Aufgabe, die Belastbarkeit zu prüfen.

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