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Einstellungsbetrug Erfahrungen bzw Erfahrungsberichte

Begonnen von Anders, 08. September 2012, 15:15:49

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Anders

Habe das Problem das ich bis zum Schluss meiner Ausbildung krank geschrieben war,wegen Psychischengesichten (hat sich halt angeboten ,weil mann da gleich monate aus dem Verkehr gezogen wird ).Ich war aber nie krank und habe diese ganzen medikament nie genommen nur abgeholt .
Jetz habe meine Kaufmänischeausbildung erfolgreich abgeschlossen mit 3,1
und will jetz zur Bundeswehr(meine Kumpels sind schon da).....Nur das meine Krankenakte bestimmt so dick wie der Duden ist.

Daher meine Frage fragt die Bundeswehr bei der KV nach dieser Akte oder rufen die nur bei meinem Arzt an ?von dem habe ich auch harten Medikamente bekommen , der eine hat auch ne dicke akte Wollte da mein alten Hausarzt nehmen mit dem kann mann reden ;)...
woher weiß die Bundeswehr denn bei wem ich in behandlung war ?! von der kV?!

Und ich weiß das mann immer die wahrheit sagen soll bei musterung etc und das es rechtliche folgen haben kann wenn mann was verscheigt...
Nur die wahrheit will ich da ja angeben ,was in meiner Krankenakte steht stimmt nicht


Hört sich echt bitter an ist aber so...
Währ super wenn mir da jemand sein Rat geben könnte!

ulli76

Die Bundeswehr fordert eine Schweigepflichtsentbindung was Vorerkrankungen angeht. Das wird aber oft nicht genutzt. Am ehesten wird der angegebene Hausarzt gefragt.

Ja, wenn du es nicht angibst begehst du Einstellungsbetrug, was zur sofortigen Entlassung, Rückzahlung von Ausbildungskosten, sowie Rückzahlungen von Gesundheitskosten führen kann.

Tja- da würde ich mal sagen: Selber Schuld- da bricht dir jetzt wohl dein früherer Betrug das Genick.
Aber mit dem Deutsch wird das mit der Bundeswehr eh nix.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Anders

Zitat von: ulli76 am 08. September 2012, 15:20:17
Die Bundeswehr fordert eine Schweigepflichtsentbindung was Vorerkrankungen angeht. Das wird aber oft nicht genutzt. Am ehesten wird der angegebene Hausarzt gefragt.

Ja, wenn du es nicht angibst begehst du Einstellungsbetrug, was zur sofortigen Entlassung, Rückzahlung von Ausbildungskosten, sowie Rückzahlungen von Gesundheitskosten führen kann.

Tja- da würde ich mal sagen: Selber Schuld- da bricht dir jetzt wohl dein früherer Betrug das Genick.
Aber mit dem Deutsch wird das mit der Bundeswehr eh nix.


ja war nur schnell geschrieben
danke für den Rat.. hast ja verstanden was ich wollte ...

Anders

#3
Zitat:
ZitatDie Bundeswehr fordert eine Schweigepflichtsentbindung was Vorerkrankungen angeht. Das wird aber oft nicht genutzt. Am ehesten wird der angegebene Hausarzt gefragt.

Ja, wenn du es nicht angibst begehst du Einstellungsbetrug, was zur sofortigen Entlassung, Rückzahlung von Ausbildungskosten, sowie Rückzahlungen von Gesundheitskosten führen kann.

1.hat jemanden schonmal davon gehört das letzteres auch passiert ist?!
2.kommt jemand nach ein paar jahren auf den gedanken Oo wir fragen mal bei der Krankenkasse an wo die Person beim arzt war und was er hatte ?!
3. ist die Musterung vielleicht ein grober test und die kv wird grundsätzlich erst bei einer "Festeinstellung" um akten weitergabe gebeten?! und dann kommen die Kosten der Grundausbildung auf ein zu?!(wenn man nicht ehrlich war)

Ich weiß das sind schwere Fargen aber vielleicht kann mir ja jemanden sagen wie das abläuft?! Danke...



mailman


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ulli76

Ich hab die beiden Threads mal zusammengeführt, geht schließlich um das gleiche Thema.

Ja, ich weiss von mindestens einem Fall. Derjenige hatte eine Vorerkrankung nicht angegeben, die musste dann aber während der Bundeswehrzeit behandelt werden- derjenige ist direkt rausgeflogen und hatte Gesundheitskosten in fünfstelliger Höhe zurückzuzahlen.
Wie gesagt- die Bundeswehr fragt oft nicht bei der KK oder den Hausärzten nach.
Nur wenn es später- und sei es nur durch einen dummen Zufall- herauskommt, hast du richtig Probleme an der Backe.

Hättest du in der Vergangenheit nicht betrogen, hättest du das Problem jetzt nicht. Die Bundeswehr wird dich unter diesen Umständen die nächsten Jahre ganz sicher nicht einstellen.
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