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Feldwebel oder Offizier? Am besten beides!

Begonnen von windowmaker, 22. November 2014, 00:44:16

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windowmaker

Danke Tommy86 für den ausführlichen und konstruktiven Beitrag.

Ich habe am Samstag eine Ablehnung als Offizier in allen Verwendungsbereichen (Fachoffizier mit Erhöhtem Dienstgrad, normaler Truppenoffizier) erhalten. Die Begründung legt nahe, dass es sehr viele Bewerber gibt und ich im direkten Vergleich zu schlecht bin. Ob nach Noten, Werdegang, etc. aussortiert wird, weiß ich nicht - werde ich auch keine Vermutungen anstellen - außer jemand weiß es (Wissen bedeutet, dass es der Wahrheit entspricht und nicht irgendeine zusammengestammelte "passt-mir-ins-Weltbild"-Meinung ist)

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Schon klar, dass dieser Weg auf wenig Verständnis stößt.
Ich habe kein Interesse an Geld und Macht, was eventuell mein Denken von dem der anderen unterscheiden könnte. Ich habe nicht das Bedürfnis mein Leben durch den Einkommens- und Machtstatus zu definieren, viel eher dadurch was ich machen MÖCHTE, was meine Charakter weiterbringt, meine Weltsicht, mein Wissen, mir liegt und Freude bereitet.
Der einzige Grund im Streben nach viel Geld würde für mich darin liegen, Sicherheit für meine Kinder zu erlangen (welche ich natürlich noch nicht hab, und vielleicht auch (hoffentlich nicht) nie haben werde).

Einfacher Grund: Ich komme aus einer wohlhabenden Familie und habe gelernt, dass Gesundheit, Freunde, Familie und eine gesunde Psyche tausendmal mehr wert ist als ein 80.000 Euro Einkommen. Jaja, jetzt spricht der verwöhnte Millionärssohn. Nicht ganz. Ich muss mein Studium nicht finanzieren, aber erhalte ansonsten nichts. 400 Euro im Monat + Miete gezahlt. Kein Auto. Keine Reisen.
Sicherheit ist wichtig im Leben, aber wer die Basisraten mal anschaut, dann ist die Sicherheit nach der man strebt und die Angst abzurutschen recht Illussionär. Siehe weiter unten: Garantien. Verlustaversion.

Die Argumentation mit der Unentschlossenheit ist eine gute! - danke für den Standpunkt.

Meine damalige Überlegung:
Offz mit Studium nach den 9 Monaten GWDL: Warum soll ich mich bei der Bundeswehr durch einen Studiengang quälen, der mir nicht liegt und den ich nicht studieren möchte und mit dem ich später auch nichts anfangen kann? Falls ich im Studium versage, Rückstufung und Ausschelusung.

Deshalb habe ich mich nach meinen 9 Monaten für ein ziviles Studium entschieden.

(Zudem war ein Studium früher mal die Zeit nach etwas zu Streben (neue Sprachen, Philisophie, Wissenschaften, etc.) - mittlerweile ist es eine stumpfe Ausbildung. War ne Interessante Sache, man lernt wissenschaftliches Arbeiten - wer es vorher nie gelernt hat. Unterm Strich eine interessante Erfahrung, letztendlich geht es aber nur darum Zeit abzuhocken und für Prüfungen zu pauken. Das Wissen zu behalten ist schwer möglich, denn im Betrieb wird man es nur teilweise brauchen und im Studium werden viele Fächer im Bullemie-Prinzip gelehrt. Das Deutsche Bildungssystem ist nicht umsonst eher im Durchschnitt der Weltwertung angesiedelt - viel wichtiger sind Soft Skills, Praktisches Wissen (also Wissen in der Praxis anwenden - sprich von der Theorie in die Praxis) und die Arbeitsweise, Projektarbeiten, Arbeitsroutine und auch Kreativität.)

Ich möchte mit 24 Jahren nicht 8h+ am Schreibtisch sitzen. Mir gehts dabei schlecht. Kann ich gerne mit 40+ machen, nicht jetzt.

Ich kann natürlich viel Geld als ING scheffeln und meinetwegen kann ich mich auch nächsten Jahr wieder als Offz in Fachdienst bewerben. Nur was tue ich dann da? Bei Rheinmetall Praktikum mit Offizieren zusammengearbeitet. Alles ganz nett und schick mit Firmenwagen, gute Bezahlung, interessante Themen, gute Projekte. Aber nicht das, was ich mit 24 Jahren machen möchte. Einzig die Arbeitszeit und der Standort war für mich attraktiver als Bundeswehr.

Ich möchte Soldaten im Feld führen und entsprechende Befähigung z.B. als Hundeführer, Scharfschütze, Gruppenführer etc. erlernen. Diese Dinge interessieren mich wirklich. Die Option später in den Offiziersberuf aufzusteigen, um die Karriereleiter zu klettern, sehe ich da als positiv und erstrebenswert - aber nicht als gegebene Garantie.

Der "Plan":
A: Studium abschließen (MA steht noch aus), Bundeswehrkrarriere, Übernahme eventuell in Offz Karriere (das wäre die Option, falls ich BS werden möchte und weiter aufsteigen möchte)
B: Wenn nicht, nach 12 Jahren ausscheiden, rechtzeitig BFD Maßnahmen, Aufbaustudium bzw. Weiterqualifizierung draufsetzen, anstrengen, Einstieg in die Freie Wirtschaft.

In der Freien Wirtschaft geht vieles über Vitamin B, Anstrengung und Glück. Leicht wird es nicht. Aber es gibt da keine Bürokratischen Mauern und Fallnetze.

Also Gesamtheitlich betrachtet:
Bundeswehr: 12 Jahre relativ sicherer Arbeitsplatz bei durchschnittlicher/niedriger Bezahlung + BFD-Maßnahmen (13.000 Euro glaub ich) + 2-3 Jahre Weiterbezahlung bei fast vollen Bezügen während der Umschulung + Ausscheidergeld.

Zivil: Unsicherer Arbeitsplatz, befristete Verträge - überdurchschnittlicher Verdienst, meist gute Arbeitsbedingungen - bei Umorientierung keine Möglichkeit der "Arbeits-Pause" bei gleichzeitiger Weiterbezahlung - "Grüne Aktivitäten" nur als Wochenend-Krieger bzw. WÜ

Dann gibts natürlich noch Gesichtspunkte, die ich hier nicht erwähnt hab, die in eine Entscheidungsfindung mit reinspielen sollten:
Soziale Umgebung, Pendelstress, Regionale Bindung, Vereinbarkeit mit Freunden und Familie, Gefahren, Selbsterfüllung, ...

Rational macht es doch keinen Unterschied, ob ich erst ein Studium mache und dann Feldwebel oder erst Feldwebel und dann Studium.
Aus Didaktischer Sicht, macht es Sinn in jüngeren Jahren zu studieren.
Aus deiner Laufbahnensich, Tommy, wäre es wohl sinnvoller gewesen nach dem Abitur als Feldwebel einzusteigen, 12 Jahre zu bleiben und dann mit ca. 32 Jahren mit Abitur auf dem Arbeitsmarkt zu stehen.
Im Anbetracht dessen, wann statistisch gesehen Familiengründung, Heirat und Co kommt ist ein Studium in diesem Zeitraum ungünstig.

Eine Garantie gibt es auf gar nichts - nicht mal auf die 12 Jahre Dienstzeit BW - kann sein, dass man sich schwerwiegend verletzt oder im Einsatz stirbt/oder zu Hause vom Hocker fällt. Und das schöne Bachelorstudium und Masterstudium ist letztendlich auch nur ein Zettel auf dem halt ein Akademischer Grad steht, der von allen irgendwie anerkannt wird.
Und warum spielt Alter eine Rolle? Ein älterer Feldwebel mit Lebenserfahrung ist doch eher positiv einzuschätzen, bringt Ideen aus der Wirtschaft mit.
Ich war im Irak und kenne einige Ingenieure von dort - die haben teilweise in Deutschland studiert. Jetzt ist dort nennen wir es Bürgerkrieg. Das Diplom ist einen Scheiß wert - obwohl das kluge Männer mit Deutscher Ing-Erfahrung. Nur so als Vergleich, in welche Denkschemata wir verfallen, wenn es um Sichere Ausbildungen geht. Schon klar, dass Deutschland mittlerweile als 1000Jähriges Demokratisches Reich als selbstverständlich angesehen wird....

Wenn ich nicht gebraucht werde, bekomm ich keinen Job. So schauts nun mal aus. Wie mit jedem anderen in dieser Welt auch.
Kannst noch so guter Ing sein, wenn jemand Gesundheitliche Probleme hat, dann bist du ökonomisch nix wert. Soldat Truppendienst ist hierzulande natürlich nicht mal noch das Papier wert auf dem seine Qualifikation geschrieben steht. Aber zumindestens ist es kein Bullshit-Job wie Finanzpapierhändler oder Controller.

@Verteidiger:
ich bin aktiver Reservist in einer RSU und naja, sagen wir es so: Es ist trautig, da geb ich Ihnen recht.
Ich habe kaum Förderung erhalten und keine Forderung, bekomm auf den Deckel wenn ich neuere Lehrmeinungen einsetze. 2-Punkt-Trageriemen ist zu Fortschrittlich für manche. Waffe in der North-Position beim Laufen ist eine Sicherheitsmissachten (WTF). Ich trage beim Reservistenschießen eine Schusshemmende Weste - aus Angst vor den Kameraden.

Zudem findet der Arbeitgeber das nicht so prickelnd, wenn man auf WÜ geht und entsprechend ist man schnell auf dem Gleis für die Bimmelbahn.
Zu Tommys Aussage: Entscheidung! Ich will aktiv dienen und kein Wochenend-Soldat sein.

Warum bezahlen Menschen 80 Euro+ für einen Lauf bei dem sie über Hindernisse klettern, durch Matsche und Dreck springen?
Warum spielen immer mehr Jungs Airsoft, machen "verrückte" Outdoorsportarten, lassen sich gegen Geld verprügeln?

Ich vermute ab 35+Jahren bzw. wenn Familie da ist, will man es bequemer und gesetzter. Sollte man nicht mit unruhig verwechseln. Ich bin aber seit eh und je recht ruhig - ich zieh die Bar mit guten Gesprächen der Disko vor, um es metaphorisch zu sagen.

Danke soweit für die kritischen Töne!

wolverine

Zitat von: windowmaker am 24. November 2014, 16:57:55
Ich habe am Samstag eine Ablehnung als Offizier in allen Verwendungsbereichen (Fachoffizier mit Erhöhtem Dienstgrad, normaler Truppenoffizier) erhalten.
Na, dann lag ich wohl richtig mit meiner Einschätzung. Und die Begründung liefern Sie mit jeder Zeile Ihres Textes.
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windowmaker

Na dann würde ich vorschlagen heute Abend ein Glas Sekt auf Ihre präzise Diagnose durch die Hose. Cheers.  ;)
Konstruktive Antworten mit Begründung?

wolverine

Sekt ist nicht mein Favorit. Sie zeigen einfach eine Unreife, die Sie für militärische Führungspositionen disqualifiziert. Dienst in der Bundeswehr ist in erster Linie Arbeit in einer Behörde des Bundes und keine Selbstverwirklichungsinstitution für irgendeinen narzisstischen Wichtigtuer, der zu spät erwachsen wird.
Die Welt ist nicht dafür da, Ihnen einen Spielplatz zu bieten. Entweder finden Sie irgendwo einen Platz oder Sie müssen sich diesen selbst gestalten. Und jetzt sind Sie gefragt, konstruktiv oder produktiv zu werden. Ich habe nämlich meinen Platz; als Offizier und zivil auch.
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KlausP

Mann, Mann, Mann! Was für 'n pseudointellektuelles Geschwafel! Haben Sie eigentlich zu viel Zeit? Ich hoffe, dass es der Bundeswehr niemals personell so schlecht geht, dass man auf sowas wie Sie angewiesen ist, egal in welcher Führungsverwendung.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

windowmaker

Dann will ich mal mit der Wahrheit rausrücken:
Ich hab eine Zusage bei, "Assessmentcenter für Führungskräfte" und hatte auch in meiner Zeit als GWDL´er bereits das Feststellungsverfahren (damals OPZ) gemacht und war als Offizier geeignet.
Nichts desto trotz vermute ich, dass ich in der Rangliste weiter unten stehe - wegen meiner eher schlechten Abiturnoten und der Verwendung im Truppendienst, wie man mir gesagt hat. Wenige Planstellen.

Jetzt frage ich mich ehrlichgesagt wieviel Kompetenz hinter Ihren Worten steckt - und welche persönliche Motivation Sie haben hier zu schreiben.

Die 16 Jährigen Kinder wollen zum KSK oder EGB und Special Forces nachspielen. Und die "Ratgeber" hier sind dann vermutlich diejenigen, die nie zum KSK durfen und seit dem ihrer BW Karriere hinterhertrauern, nie Geld geschürft haben, so dass sie auch nie die Wahl zwischen Aston Martin und Porsche hatten.

Keine Ahnung - aber kompetent fand ich die Sache hier über weite Teile nicht. (Tommy, F_K und Slider waren die Ausnahme)
Was mich etwas trautig macht, ist die Tatsache, dass der Soldatenberuf eher als Management von Menschen angesehen wird, als das Führen von Menschen in Extremsituationen (wenn man die Kampftruppe im Kampf hernimmt). Dabei sollte es doch im Militär anders laufen.

Also muss ich mich fragen, von welcher Art von Menschen man ausgebildet, geführt oder mit welchen man zusammenarbeitet - wenn ich davon ausgehe, dass ein Offizier der Bundeswehr selbige Meinung vertritt.
Denn Verantwortung übernehmen und Führen hat mit dem akademischen Grad wenig bis gar nichts zu tun. Da kann ich noch so viel Wissen und Abschlüsse haben. (ich beziehe mich dabei nur auf den Dienst in der Grünen Truppe - ansonsten passt das schon)

Bevorzugt junge Bewerber zu nehmen, ohne Lebenserfahrung kann ich nur insofern nachvollziehen, dass diese einfach zu indoktrinieren sind.
Ob ein Studium vor oder nach der Feldwebellaufbahn stattfindet macht welchen Unterschied?

Bin ich wegen eines Studiums zum Offizier besser Qualifiziert - sicherlich im technischen Dienst/Fachdienst. In der Kämpfenden Truppe? Naja...
F_K oder Slider haben gemeint dass es sich dabei um zwei unterschiedliche Werdegänge und Tätigkeiten handelt. Darauf ist niemand eingegangen. Die Begründung kam rein von Seiten der Akademiker Laufbahn und das es keine Norm ist. Wenn es sich dabei um eine Fachtätigkeit handeln würde, würde ich ja zustimmen, dass man als Ingenieur nicht als Mechanikermeister einsteigt. - Aber es geht dabei um die kämpfende Truppe.
Wenn Sie Aktive sind und wir sollten mal wirklich angegriffen werden, weiß ich, dass wir militärisch gesehen mächtig im Arsch sind.
Immerhin würde das Verlieren adequat gemanaged werden...

Glück ab!

wolverine

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DerTommy86

So, und die anderen Kameraden können jetzt ruhig auch mal wieder einen Gang zurück schalten.

Ich habe vom TE bisher keine Aussage gehört, die dermaßen verwerflich wäre, als dass sie solche Reaktionen hervorrufen sollten. Wir wissen auch alle, dass die Grundeinstellung der Bewerber für alle Laufbahnen der Bw reicht von "ich habe keine Ahnung und bewerb mich auf gut Glück weil ich Geld brauche" über die "gesunde Einstellung zum Dienst nach eingehender Recherche" bis hin zum Extremisten, der am liebsten in der Wehrmacht dienen würde.
Und wir wissen auch, dass Vertreter aller "Einstellungen" genommen werden und im Rahmen ihrer Ausbildung den ersten richtigen, militärischen Sozialisierungsprozeß durchlaufen, wo ihnen hinsichtlich vieler Dinge die Augen geöffnet und auch so mancher Zahn gezogen wird.

ZitatIch möchte mit 24 Jahren nicht 8h+ am Schreibtisch sitzen. Mir gehts dabei schlecht. Kann ich gerne mit 40+ machen, nicht jetzt.

Wie gesagt, der Zug ist abgefahren. Natürlich kannst du auf biegen und brechen versuchen, einen entsprechenden Job zu finden... meinetwegen auch bei der Bundeswehr. Allerdings musst du dir dann darüber im Klaren sein, dass du damit deinen jetzigen Abschluss komplett entwertest und in die Tonne trittst. Allerdings wärst du nicht der erste und auch nicht der letzte Mensch, der seinen beruflichen Weg erst spät findet und mit Mitte 30 noch immer ab herumexperimentieren ist.
Ich will dir aber mal verdeutlichen, was dieses "experimentieren" für dich bedeuten würde, falls du jetzt deinen "fetten Plan" weiter verfolgst und in die Feldwebellaufbahn strebst: Du wirst nach der Uni und am Ende einer möglichen Feldwebelausbildung ca. 30 Jahre alt sein. Deine ersten Vorgesetzten werden junge Offiziere um die 23, die womöglich nichtmal nen Uniabschluss haben. Oder erfahrene Hauptfeldwebel in deinem Alter, denen du in akademischer Sicht um Welten überlegen bist, die dich jedoch militärisch in jeder Hinsicht locker in die Tasche stecken. Überall wo du hinkommst, wird man sich nur fragen: "Alter, was ist denn bei DEM im Leben falsch gelaufen?" Dann strebst du noch in grüne Spezialverwendungen für die die Weichen bei jungen Feldwebeln normalerweise im Alter von 23, spätestens 25 gestellt werden. Du steigst da mit Ende 20 ein, wo dein Körper schon dezent am Abbauen ist. Wir alle werden älter, nicht jünger.

ZitatIch möchte Soldaten im Feld führen und entsprechende Befähigung z.B. als Hundeführer, Scharfschütze, Gruppenführer etc. erlernen. Diese Dinge interessieren mich wirklich. Die Option später in den Offiziersberuf aufzusteigen, um die Karriereleiter zu klettern, sehe ich da als positiv und erstrebenswert - aber nicht als gegebene Garantie.

"Nicht als gegebene Garantie" ist eine glatte Untertreibung! Es ist ca. 100 Mal einfacher, als Abiturient direkt in die Offizierlaufbahn einzusteigen, als als Feldwebel den Wechsel in die Laufbahn der OffzMilFD durchzuführen. Diese Tür steht regelmäßig nur den oberen - und diese frage geht jetzt an die anderen Kameraden hier im Forum - fünf Prozent (?) offen?
Die Wahrheit ist also: Wenn du erst Mal Feldwebel wirst, dann hast du gefälligst nicht mit einem späteren Aufstieg in die Offz-Laufbahn zu rechnen. Bis sich da das erste ferne Hauch einer Chance für dich auf tut, vergehen erstmal mehrere Jahre, in denen du durchweg zu den Besten deiner Vergleichsgruppe gehören musst!

ZitatBundeswehr: 12 Jahre relativ sicherer Arbeitsplatz bei durchschnittlicher/niedriger Bezahlung + BFD-Maßnahmen (13.000 Euro glaub ich) + 2-3 Jahre Weiterbezahlung bei fast vollen Bezügen während der Umschulung + Ausscheidergeld.

Zivil: Unsicherer Arbeitsplatz, befristete Verträge - überdurchschnittlicher Verdienst, meist gute Arbeitsbedingungen - bei Umorientierung keine Möglichkeit der "Arbeits-Pause" bei gleichzeitiger Weiterbezahlung - "Grüne Aktivitäten" nur als Wochenend-Krieger bzw. WÜ

Nur um das mal inhaltlich geradezuziehen. Als Offizier bin ich derzeit in meinem Freundeskreis (selber Abijahrgang), der aus Jungingenieuren und Unternehmensberatern besteht, der Meistverdienende.
In der zivilen Wirtschaft, die jedes jahr von einer nie dagewesenen Menge an Jungakademikern überschwemmt wird, sind exorbitant hohe Gehälter auch nicht mehr die regel, sondern die absolute Ausnahme. Ja, wer als Ingenieur bei BMW unterkommt, der verdient sich immernoch ne goldene Nase. Aber bei Premiumherstellern und -dienstleistern kommen halt auch nur die Premiumleute unter. Und jetzt fang mal an, bei MAN, Volvo & Co. nachzufragen. Da ist die Welt auch nicht mehr heiter Sonnenschein, wie es die Generation unserer Väter noch erlebt hat. Wenn ich dann noch die Pensionseinsprüche miteinbeziehe, die ich im Falle einer BS-Übernahme bekommen sollte, dann muss ein ziviler Arbeitnehmer schon ordentlich in die Tasche greifen, damit seine private Altersvorsorge ähnlich hoch ausfällt. Das nur mal so am Rande.

ZitatAus Didaktischer Sicht, macht es Sinn in jüngeren Jahren zu studieren.

Aus Arbeitgebersicht kannst du aber ein 12+ Jahre altes Studium, das nie fachnah verwendet wurde, nicht mehr verwenden. Soweit ich weiß ist das schon nach ca. sechs Jahren der Fall, also kannst du die Didaktik mal schön links liegen lassen und deine Gedanken in die Richtung lenken, die dir nach deiner Dienstzeit dein täglich Brot auf den Tisch bringt.

ZitatKannst noch so guter Ing sein, wenn jemand Gesundheitliche Probleme hat, dann bist du ökonomisch nix wert.

Es gibt Faktoren, auf die haben wir als Menschen keinen Einfluss. Gegen Krankheit und Unfall sicherst du dich über entsprechende Versicherungen ab, aber die tatsächliche Entwertung deiner beruflichen Qualifikation, das ist schon wieder ein ganz anderes Kaliber. Lass es dir doch einfach Mal auf der Zunge zergehen: Du willst nicht nur...
- 12 Jahren lang völlig fachfremd eingesetzt werden, sondern...
- auch noch vier (!!!!111elf) Ebenen unter deiner Qualifikation (Master > Bachelor > Techniker > Meister > Geselle/Fw TrDst).
Und dieses Argument solltest du langsam mal als "Gamechanger" akzeptieren, anstatt ständig zu versuchen, drum herum zu argumentieren. Du wirst beruflich keinen Fuß mehr fassen, wenn du nach einem ingenieurwissenschaftlichen Masterabschluss in die Feldwebellaufbahn gehst!

ZitatWas mich etwas trautig macht, ist die Tatsache, dass der Soldatenberuf eher als Management von Menschen angesehen wird, als das Führen von Menschen in Extremsituationen (wenn man die Kampftruppe im Kampf hernimmt). Dabei sollte es doch im Militär anders laufen.

Der Feldwebel-/Offizierberuf beinhaltet beides, auch wenn jeder militärische Vorgesetzte seine Stelle anders ausfüllt.

ZitatBevorzugt junge Bewerber zu nehmen, ohne Lebenserfahrung kann ich nur insofern nachvollziehen, dass diese einfach zu indoktrinieren sind.
Ob ein Studium vor oder nach der Feldwebellaufbahn stattfindet macht welchen Unterschied?

Böser Fehler in der Argumentation. Überqualifikation Ist ein Punkt, über den sich jeder Arbeitgeber in irgendeiner Form Gedanken machen muss. Und die Praxis, die Einstellung von überqualifizierten Mitarbeitern zu vermeiden, die zieht sich die Bundeswehr nicht aus einer Laune heraus ausm Arsch, sondern das entspringt aus langjähriger Erfahrung, die jeder Arbeitgeber seit dem Beginn der Industrialisierung gemacht hat und die heute zum "kleinen 1x1" des Personalwesens gehören. Kritik am System ist hier unangebracht... das System handelt genau richtig, du willst es nur nicht einsehen.

ZitatWenn Sie Aktive sind und wir sollten mal wirklich angegriffen werden, weiß ich, dass wir militärisch gesehen mächtig im Arsch sind.

Mit Verlaub, das ist einfach nur noch großes Blabla.

blau23

Guten Abend werte Kameraden.

ZitatMeine damalige Überlegung:
Offz mit Studium nach den 9 Monaten GWDL: Warum soll ich mich bei der Bundeswehr durch einen Studiengang quälen, der mir nicht liegt und den ich nicht studieren möchte und mit dem ich später auch nichts anfangen kann? Falls ich im Studium versage, Rückstufung und Ausschelusung.
Deshalb habe ich mich nach meinen 9 Monaten für ein ziviles Studium entschieden.

Ähnlich ging es mir. Nur ich mache als Reservist während der Semesterferien Wehrübungen und sollten meine Leistungen im Assessmentcenter für Führungskräfte ausreichen darf ich ab nächstem Jahr als ROA dienen. Und selbst wenn ich mich dafür entscheiden sollte, zurück in den aktiven Dienst wechseln zu wollen, würde ich mich, sollte mich die Bundeswehr denn brauchen / wollen für einen Dienstposten bewerben, welcher sich wenigstens ein bisschen auf mein Studium bezieht.
Da Sie anscheinend unbedingt eine Karriere bei der Bundeswehr anstreben, hätte dieser Weg vielleicht auch berücksichtigt werden können. Und auch die Tatsache, mit welcher Blauäugigkeit Sie an diese Sache herangehen, ohne großen Blick auf das zu richten, was nach Ihrer aktiven Dienstzeit mit Ihnen passiert zeichnet Sie nicht unbedingt als Offizier aus.

ZitatWenn Sie Aktive sind und wir sollten mal wirklich angegriffen werden, weiß ich, dass wir militärisch gesehen mächtig im Arsch sind. Immerhin würde das Verlieren adequat gemanaged werden...

Aussagen wie diese, vor allem von einem Zivilisten gegenüber erfahrenen Offizieren / Unteroffizieren zeugen nicht unbedingt von einer Eignung für eine Einstellung bei der Bundeswehr.

windowmaker

Danke Tommy für den Beitrag.
Das ganze extremere Gelaber aus meinen Beiträgen kannst du überspringen, denn man muss Trolle bekanntlich füttern, damit das Thema oben bleibt.

ZitatWie gesagt, der Zug ist abgefahren. Natürlich kannst du auf biegen und brechen versuchen, einen entsprechenden Job zu finden... meinetwegen auch bei der Bundeswehr. Allerdings musst du dir dann darüber im Klaren sein, dass du damit deinen jetzigen Abschluss komplett entwertest und in die Tonne trittst. Allerdings wärst du nicht der erste und auch nicht der letzte Mensch, der seinen beruflichen Weg erst spät findet und mit Mitte 30 noch immer ab herumexperimentieren ist.
Stimme ich dir zu.
Entwerten ist denke ich nicht - ich habe Maschbau Bachelor. Ein Wunschstudium wäre Psychologie oder Internationale Beziehungen.
Ich sehe die Zeit nach den 12 Jahren/13 Jahren als Chance einen neuen Weg einschlagen zu können - nicht als Angstfalle, auch wenn diese berechtigt ist.

Ich kann mir die Zeit als Wartesemester anrechnen lassen. (schlechtes Abitur...) Das klingt zugegebenermaßen "verrückt" nur besteht mein Lebensziel eben nicht daraus Schaffe, Schaffe, Häusle Baue, sterben. Ich würde gerne relativ viele verschiedene Dinge in meinem Leben machen um Erfahrungen zu sammeln- das sollte jetzt einigermaßen durchgeklungen sein.

ZitatDu wirst nach der Uni und am Ende einer möglichen Feldwebelausbildung ca. 30 Jahre alt sein. Deine ersten Vorgesetzten werden junge Offiziere um die 23, die womöglich nichtmal nen Uniabschluss haben. Oder erfahrene Hauptfeldwebel in deinem Alter, denen du in akademischer Sicht um Welten überlegen bist, die dich jedoch militärisch in jeder Hinsicht locker in die Tasche stecken. Überall wo du hinkommst, wird man sich nur fragen: "Alter, was ist denn bei DEM im Leben falsch gelaufen?" Dann strebst du noch in grüne Spezialverwendungen für die die Weichen bei jungen Feldwebeln normalerweise im Alter von 23, spätestens 25 gestellt werden. Du steigst da mit Ende 20 ein, wo dein Körper schon dezent am Abbauen ist. Wir alle werden älter, nicht jünger.
Wahr und eine Herausforderung. Schon klar, dass ich nicht in der Mehrheit bin.
Jetzt sitz ich als 24 Jähriger mit Leuten rum, die 36 Jahre und älter sind, Familie haben und Berufserfahrung haben.
Wenn ich es jetzt nicht mache, bereue ich es mit 45 und verfalle wenns dumm läuft in Depressionen - muss ich mich nur umschauen, wieviel ständig krank sind, rumjammern, rumnölen. Aber sie fahren alle nen Audi, BMW, Porsche.

Macht mir dieses Studieren Spaß? Nein. Und ich hab gut und gerne Lust meinen master zu schmeißen, aber ich zieh das, was ich angefangen hab durch, sonst muss ich mich ja schon wieder vor irgendnem Personaler rechtfertigen, der die Meinung hat Menschen wachsen für sein Unternehmen an Stangen und mit 22 nach dem Studium sind sie fertig zum ernten.

Hätte ich nicht studiert, wäre ich ein Abiturient mit 3,2er Abitur - und wäre vermutlich normal als Feldwebel untergekommen, auch wenn die Offz Eignung gegeben wäre. Eben wegen der Note halber.
Aber gut, das ist der Konjunktiv.

Noch ein Konjunktiv:
Würde ich mein Alter im Personalausweis auf 21 ändern lassen, würde die Welt dann ganz anders ausschauen. Und das ist das unlogische an der Sache. Denn ich bin fit, achte auf meine Ernährung, trinke kaum Alkohol, rauche nicht. Schau ich mir manche Offizieranwärter Truppendienst 21 Jahre an - gute Nacht. Aber das Geburtsdatum ist vermutlich genausowichtig wie der BMI. Statistisches Denken - man erfasst damit halt eben auch nur einen bestimmten statistisches Mittelwert.

ZitatWenn du erst Mal Feldwebel wirst, dann hast du gefälligst nicht mit einem späteren Aufstieg in die Offz-Laufbahn zu rechnen. Bis sich da das erste ferne Hauch einer Chance für dich auf tut, vergehen erstmal mehrere Jahre, in denen du durchweg zu den Besten deiner Vergleichsgruppe gehören musst!
Das war meine Ursprüngliche Frage und jetzt hab ich eine Antwort die mich zufriedenstellt  - und bestätigt. Durchgehend Lehrgangsbewertung im ersten Viertel , Empfehlungen, Soldatenkarriere. Nichts anderes hab ich mir vorgestellt.

ZitatAls Offizier bin ich derzeit in meinem Freundeskreis (selber Abijahrgang), der aus Jungingenieuren und Unternehmensberatern besteht, der Meistverdienende.
Wieviel Jahre Berufserfahrung? Also ohne Gewinnbeteiligung komme ich auf 2.500 netto bei der Firma, bei der ich jetzt arbeite. Und das ist kein Premium-Arbeitgeber.

Deshalb ist 12 Jahre sicheres Gehalt, wie oben erwähnt, in der Freien Wirtschaft keineswegs selbstverständlich!

ZitatDu wirst beruflich keinen Fuß mehr fassen, wenn du nach einem ingenieurwissenschaftlichen Masterabschluss in die Feldwebellaufbahn gehst!
Okay. Aussage!
Nur der Logik halber: Als Offizier dann schon? Als Ing BW Uni für 13 Jahre in den Truppendienst und danach ist das Studium noch was wert? Ich denke es kommt doch sehr stark auf den Menschen an - und wie dieser sich verkauft, welche Qualifikationen er im BFD draufpackt. Womit wir wieder bei der Garantie wären - gibts im Leben nicht.

Die Frage ist, ob ich überhaupt als Feldwebel genommen werde, oder ob ich dafür überqualifiziert bin. Wobei ich dann als Offizier eventuell auch nicht genommen werden kann, weil ich dafür in der Rangliste zu weit unten steh, sprich zu schlecht.
Ist es ein legitimer Grund sich nach dem Studium neu Orientieren zu wollen? Etwas anderes machen zu wollen? (aus menschlicher Sicht schon, aus ökonomischer nicht)

Oder sollte man anders argumentieren? Wird die Argumentation denn angenommen werden? Oder will man den Realschulabgänger.

DerTommy86

ZitatOkay. Aussage!
Nur der Logik halber: Als Offizier dann schon? Als Ing BW Uni für 13 Jahre in den Truppendienst und danach ist das Studium noch was wert? Ich denke es kommt doch sehr stark auf den Menschen an - und wie dieser sich verkauft, welche Qualifikationen er im BFD draufpackt. Womit wir wieder bei der Garantie wären - gibts im Leben nicht.

Ich hatte dazu in meinem ersten Post schon was gesagt. Dein Ziel sollte es sein, möglichst studiennahe Verwendungen an Land zu ziehen. Auch ein Ing UniBw, der zur Infanterie geht und dort sechs Jahre lang nur Soldaten durchs Feld scheucht, macht sehr viel falsch. Er kann zwar gewisse Erfahrungen bei Führung, Ausbildung und Erziehung nachweisen, die bringen ihm aber so im Zusammenhang mit seinem Studium nicht wirklich etwas. Immerhin war er jedoch als Offizier schon mal auf der Ebene eingesetzt, die für ihn als Akademiker relevant ist...

In einem beispielhaften Lebenslauf könnte aber am Ende drin stehen, dass du als M.Sc. (Maschinenbau) zur Bundeswehr gegangen bist und es dort nach diversen Verwendungen bis zum Chef (oder zumindest Einsatzoffizier) einer Luftfahrzeugtechnischen Staffel gebracht hast.
Damit hast du deine erste Berufserfahrung mit Ingenieurstudium zwar nicht im entwicklungstechnischen Bereich verbracht, wohl aber im Management einer technisch ausgerichteteten Einheit, wo dir ca. 120 Fachkräfte aller Ebenen vom Mannschaftssoldaten über den Gesellen bis hin zum Meister, sowohl Soldaten, als auch zivile Angestellte, unterstellt waren. Dort warst du nicht nur dafür verantwortlich, das Personal zu führen (mit allem was da dran hängt), sondern auch die organisatorischen Abläufe bei der Wartung der Luftfahrzeuge zu managen. Diese Verantwortungseben kriegt man zivil afaik im Alter um die 40 Jahre.
Jetzt setzt du darauf am Ende deiner Dienstzeit noch nen MBA und hast ne wunderschöne Grundlage für nen Wechsel in eine zivile Managementfunktion im technischen Bereich. So in etwa sieht das aus, wenn man es RICHTIG macht.

Auf den Menschen kommt es erst dann an, wenn der Rest passt. Die Grundlage ist erstmal die fachliche Qualifikation und die ist bei einem 12 Jahre alten Studium ohne jeglichen fachlichen Bezug und dann auch noch auf der falschen Ebene im Beruf nicht gegeben. Da holst du mit Softskills das Kind auch nicht mehr ausm Brunnen.

ZitatIst es ein legitimer Grund sich nach dem Studium neu Orientieren zu wollen? Etwas anderes machen zu wollen? (aus menschlicher Sicht schon, aus ökonomischer nicht)

Kann man das nicht so pauschal beantworten. Es kommt drauf an, welcher Prüfer dir gegenüber sitzt, wie du argumentierst usw.

Allerdings bringt es dir grundsätzlich erstmal deftig Minuspunkte ein, wenn dein bisheriger Lebenslauf keine klare Linie erkennen lässt. Dein Plan, Feldwebel zu werden, wird von den Prüfoffizieren dann auch noch sehr schnell als falsche Richtung identifiziert... du wirst es also sehr schwer haben, da argumentativ durchzukommen. Was genau du da sagst, überlassen wir dir selbst. Du solltest da auch möglichst bei der Wahrheit bleiben, immerhin willst du ja auch, dass die erfahrenen Prüfer von dir ein stimmiges Bild erhalten und dich notfalls vor irgendwelchen Dummheiten oder Fehlentscheidungen schützen. Wenn's nicht passt, dann passt's halt nicht.

Rein formell gibt es eine Überqualifikation nicht. Die Mindestanforderungen für die Laufbahn der Feldwebel sind auch als solche formuliert, da steht z.B. "Mittlere Reife" und nicht "mindestens Mittlere Reife, höchstens Abitur".
Deine Qualifikation wird dennoch bei der Prüfung eine große Rolle spielen., wobei ich sagen muss, dass ich tatsächlich schon Gerüchte von Feldwebeln mit Uniabschluss gehört hab. Macht die Gesamtbewertung dieses Plans aber dennoch nicht besser...

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