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Wiedereinstellung trotz DU?

Begonnen von anonym_user1, 05. August 2005, 17:49:15

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anonym_user1

Hallo

Weiss jemand ob es möglich ist bei der BW wieder eingestellt zu werden trotz voran gegangener Ausmusterung?
Zur Vorgeschichte soviel: Bin vor 5 Jahren als SAZ 4 zum Bund, hatte gesundheitliche Beschwerden in der AGA und dadurch Fehlzeiten von ca. 2 Wochen und wurde prompt zum GWDL zurückgestuft. Nachdem ich am Ende der AGA -trotz enormer Anstrengungen meinerseits- durchgerasselt bin, war ich am Boden zerstört und hab das Handtuch geschmissen. Ich bin zum Arzt, der hat mich zum Psychologen geschickt, darauf wurde das DU-Verfahren eingeleitet.
Von da ab bin ich einige male noch in den SanBereich bestellt worden... mal was unterschreiben etc... und immer KzH verlängert. Nur ging das DU-Verfahren nie durch und somit bin ich bei meinem DZE ganz normal mit Laufzettel durch die Kaserne und abgegangen, wurde aber bei der Abschlussuntersuchung T5 eingestuft.

Also, eines mal vorweg. Ich will auf keinste Weise rechtfertigen was ich damals abgezogen habe und bin mir 100% darüber im klaren, dass es der grösste bullshit war, den ich jemals abgezogen habe. Eine späte Erkenntnis, ich weiss... rückgängig machen kann ich nichts, aber vielleicht wieder gutmachen. Mich verfolgen bis heute noch Reue und Schuldgefühle, habe sogar gelegentlich Albträume deshalb. Es fühlt sich an als wäre ich meinem Heimatland etwas schuldig und ich glaube das bin ich auch.
Ich will nicht damit klarkommen müssen, mir in einer stupiden jugendlichen Laune meine komplette Zukunft verbaut zu haben, also hoffe ich auf eine zweite Chance. Wie schätzt ihr meine Chancen auf Wiedereinstellung ein, bzw. was könnte ich machen um meine Chancen darauf zu erhöhen? Evtl. ein psychologisches Gutachten?

Der Vollständigkeit halber gehe ich noch näher auf meine Bewerbungabsicht ein, und zwar will ich mich für die Laufbahn des Feldwebels des allgemeinen Fachdienstes bewerben. Ich habe einen Beruf im elektrotechn. Bereich erlernt und hoffe auf eine berufsnahe Verwendung in der BW.

Bitte um Anregungen, Kritik, Meinungen!

P.S. Ich bitte um Verständnis, dass ich anonym bleiben möchte.

mailman

Auf jeden Fall wirst du neu gemustert und beim Pyschologen wirst du sehr genau gefragt werden.

Das Problem ist das mit mit T5 wahrscheinlich nicht eingeladen wird.

Vielleicht hiilft hier im Vorfeld eine Nachmusterung

Am besten sprichst du mal mit einem Wehrdienstberater.

Peter

also zunächst mal brauchst du dich nicht schuldig zu fühlen. der wehrdienst gehört ja spätestens seit ende des kalten krieges zu den sinnlosesten einrichtungen die das vaterland überhaupt zu bieten hat. der staat hat null nutzen bei nicht unerheblichem aufwand. wenn dann ein paar unmotivierte leute wie du mal noch unproduktiver sind als die anderen, fällt vielleicht einigen entscheidungsträgern doch etwas auf und sie beenden die farce. wie jeder weiss, wenn es darum geht sinnlose bürokratie und institutionen künstlich am leben zu erhalten ist dieser staat sicherlich im internationalen vergleich einer der erfolgreichsten.
zudem kann ich dir nur raten nicht wieder hinzugehen, du warst ein mal da, es war katastrophal und die gefahr ist sicher groß, dass es wieder nicht vernünftig klappt.

mailman

Bei einem GWDL ist es ja noch OK der ist ja nicht freiwllig da
aber ein Saz schon der hat sich freiwillig gemeldet.

Peter

muss ich dir recht geben. dass es allerdings möglich ist, sich für jahre zu verpflichten ohne je wirklich gesehen zu haben worum es geht, ist allerdings bedenklich. meiner meinung sollte man sich hier von seiten des bundes auf verträge mit einer rückttrittsoption in den ersten monaten für beide seiten beschränken.

mailman

Diese Möglichkeit gibt es ja für Eignunsübende oder SaZ mit Widerrrufsrecht bloß wird die zu selten genutzt.
Und den Wehrdienst muß man sowieso ableisten

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