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Welche Möglichkeiten als Offizier ohne Studium zum DZE ?

Begonnen von Aliki, 14. April 2013, 11:26:27

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Aliki

Hallo zusammen,

bei der Überlegung von ROA auf OA ohne Studium zu wechseln, habe ich gelesen, dass man 2 Jahre vor DZE freigestellt wird, um sich bei vollem Gehalt weiterzubilden etc.
Anschließend nach DZE noch 3 weitere Jahre Übergangsgebührnisse erhält.

Ich konnte allerdings nicht finden, wie stellen sich diese 2 Jahre zum DZE hin dar?
Ist man dann eigentlich nur 11 Jahre im Dienst und die restlichen 2 Jahre nur noch auf dem Papier Soldat?
Kann man in diesen 2 Jahren bereits eine Ausbildung zum Polizisten etc. machen oder was hat man hier für Möglichkeiten?

Danke!

ulli76

Das war früher so: Man ist ca. 2 Jahre vorm DZE in den Vollzeit-BFD gegangen. Inzwischen wurde das geändert und der BFD liegt jetzt nach der Dienstzeit. Dazu haben wir hier aber auch einen längeren Artikel gepinnt.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

DeltaEcho

Wieso willst du denn nicht auf Offizier mit Studium wechseln?

Aliki

@Ulli: Ich bin seit dem 02.07.2012 SaZ, die Regelung gilt doch erst für Soldaten, die seit dem 26.07. SaZ sind oder bin ich komplett auf der Holzspur?
@Delta: Das liegt an meinem großartigen Mathetest, dass ich nicht studieren kann.

ulli76

Die genaue Daten hab ich nicht im Kopf- aber kommt grob hin.

Wie gesagt- du suchst dir zum passenden Zeitpunkt eine Bildungsmaßnahme, lässt das alles vom BFD absegnen und wirst dann vom militärischen Dienst freigestellt. Wenn du das verfallen lässt, dann machst du ganz normal Dienst weiter.

Da gibt es noch ein paar Sonderregeln was Urlaub etc. angeht- aber das müssten der BFD-Berater und deine Einheit wissen, wie das genau funktioniert.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
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Aliki


christoph1972

,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Niederbayer

Du würdest dann wohl im gehobenen Dienst starten. Das heisst, du bist "niedriger" eingestuft, als du vorher als Oberleutnant oder Hauptmann warst. Bei den Beamten dauert das deutlich länger, in der Besoldungsstufe aufzusteigen.

Aliki

Danke für die Informationen:
Ja, mir sind die Nachteile bewusst, die sich durch den Dienst ergeben.
Nur habe ich einfach festgestellt, dass mich dieser Beruf (zumindest bis jetzt) einfach zu 100% erfüllt und genau den Wertevorstellungen entspricht, wie ich es mir immer gedacht habe und seit klein auf wollte.
Daher nehme ich diese Nachteile einfach mal in Kauf, sofern dem Ganzen stattgegeben wird.
Lieber mach ich etwas, was mir Spaß und Freude bereitet, als etwas, das finanziell gesehen, vermutlich mehr verspricht.
Wenn es aber so klappt, dass ich nach 11 Jahren in BFD gehe, 3 Jahre im gehobenen Dienst ausgebildet werde, dann habe ich immerhin noch 2 Jahre A9 + Übergangsgebührnisse, nach Abschluss der Ausbildung.

Ich dachte nur, dass man bereits nach den 11 Jahren, wenn man in BFD geht keine Beamtenlaufbahn einschlagen kann, weil man ja eigentlich Statusrechtlich noch Soldat sei und man nicht gleichzeitig Soldat und Beamter sein könne.



BulleMölders

Zitat von: Aliki am 14. April 2013, 14:25:38

Ich dachte nur, dass man bereits nach den 11 Jahren, wenn man in BFD geht keine Beamtenlaufbahn einschlagen kann, weil man ja eigentlich Statusrechtlich noch Soldat sei und man nicht gleichzeitig Soldat und Beamter sein könne.

Doch so etwas geht, ich habe auch im Vollzeit BfD meinen Ausbildung zum Finanzbeamten gemacht und bei Ernennung zum BaL bin ich auch noch Soldat gewesen.