Fragen zum Thema Verwendung und zur Einplanung

[nicole1970]

Hallo Zusammen,

mein Sohn ( 17 ) hat ab Morgen im KC Süd seine Eignungsprüfung.
Nun stellen sich mir ( ja,ja ich weiß, Mütter machen sich zuviele Sorgen und können manchmal nicht ganz ohne "glucken" )
noch einige Fragen.
Er hat ja in seiner Bewerbung seine Wunschlaufbahn und Wunschverwendung angegeben. In seinem Fall: Unteroffizierslaufbahn im Fachdienst, er möchte eine Ausbildung beim Bund machen. ( Mir fehlt der Fachbegriff )
Alternativ wurde auch die Mannschaftslaufbahn SaZ 8 , Instandsetzung und Fahrer? angegeben.

Wenn er nun gut durch die Eignungsprüfung kommt und zwar für den Dienst geeignet ist aber nicht in seinen angegebenen Wunschbereichen, wird ihm dann gesagt für was er geeignet wäre und er kann ( soweit dann grade Stellen frei sind ) in diesen Bereichen auswählen oder ist es dann im Prinzip vorbei?

Und wie sieht es dann beim Einplaner aus? Der sagt ihm ab wann und wo welche Stellen ( für seine Eignung ) frei sind und er entscheidet dann direkt vor Ort was er nimmt? Oder kann er sich darüber ein paar Minuten Gedanken machen oder zuhause anrufen und sich besprechen? ( Nicht das ich meinem Sohn keine Entscheidungsfähigkeiten zuspreche, jedoch sind das Entscheidungen für mehrere Jahre und das kann einen 17 jährigen im ersten Moment etwas verunsichern, besonders, wenn es sich um Verwendungen handelt über die wir vom Wehrdienstberater nicht informiert wurden, da es dort ja erstmal um die Wünsche meines Sohnes ging )

Und die letzte Frage, was passiert, wenn eine Eignung da ist, aber keine freien Stellen? Dann geht er nachhause und bekommt dann Nachricht wenn etwas frei ist? Oder wie läuft das ab?

Sorry, für die vielen Fragen aber kurz vor den entscheidenden Tagen
tun sich doch noch Ungereimtheiten auf.

Vielen Dank für eure Mühe,
Nicole

[Tankwart]

Wenn er nun gut durch die Eignungsprüfung kommt und zwar für den Dienst geeignet ist aber nicht in seinen angegebenen Wunschbereichen, wird ihm dann gesagt für was er geeignet wäre und er kann ( soweit dann grade Stellen frei sind ) in diesen Bereichen auswählen oder ist es dann im Prinzip vorbei?

Ja, der Einplaner sagt ihm dann, was er machen kann, ab wann und wo, außer er ist für alle Stellen untauglich, kommt aber glaub ich mal selten, wenn es nicht beim Arzt schon scheitert.

Und wie sieht es dann beim Einplaner aus? Der sagt ihm ab wann und wo welche Stellen ( für seine Eignung ) frei sind und er entscheidet dann direkt vor Ort was er nimmt? Oder kann er sich darüber ein paar Minuten Gedanken machen oder zuhause anrufen und sich besprechen? ( Nicht das ich meinem Sohn keine Entscheidungsfähigkeiten zuspreche, jedoch sind das Entscheidungen für mehrere Jahre und das kann einen 17 jährigen im ersten Moment etwas verunsichern, besonders, wenn es sich um Verwendungen handelt über die wir vom Wehrdienstberater nicht informiert wurden, da es dort ja erstmal um die Wünsche meines Sohnes ging )

Dürfte kein Problem sein, dass er erstmal nachhause kommt und sich dort informiert über den Youtube Kanal der BW und so, war bei mir ähnlich, oder er informiert sich halt vor Ort beim Einplaner, was seine Verwendung dann beinhalten würde.

Und die letzte Frage, was passiert, wenn eine Eignung da ist, aber keine freien Stellen? Dann geht er nachhause und bekommt dann Nachricht wenn etwas frei ist? Oder wie läuft das ab?

Dann geht er nachhause und der Einplaner ruft durch, wenn er was hat, ihm werden dann verschiedene Optionen gegeben (gibt ja von den meisten Verwendungen viele Standorte in ganz der ganzen Republik) und er sucht sich eine aus, die ihm zuspricht.

[nicole1970]

@Tankwart

Danke für die Auskunft.

Der junge Mann ist nun in München angekommen und jetzt heißt es, für die aufgeregte Mutter, abwarten
und Daumen drücken.

Viele Grüße,
Nicole

[Bummler60]

Wenn er nun gut durch die Eignungsprüfung kommt und zwar für den Dienst geeignet ist aber nicht in seinen angegebenen Wunschbereichen, wird ihm dann gesagt für was er geeignet wäre und er kann ( soweit dann grade Stellen frei sind ) in diesen Bereichen auswählen oder ist es dann im Prinzip vorbei?

Ja, der Einplaner sagt ihm dann, was er machen kann, ab wann und wo, außer er ist für alle Stellen untauglich, kommt aber glaub ich mal selten, wenn es nicht beim Arzt schon scheitert.

Wenn er nicht für seinen Verwendungswunsch tauglich ist , dann wird ihm sicherlich nicht der Einplaner sagen für welche Stelle er tauglich wäre , sonder der Prüfungsoffizier der das Testergebniss hat ^^

Zitieren ist nicht so ihr Fall Tankwart , oder ?

Und wie sieht es dann beim Einplaner aus? Der sagt ihm ab wann und wo welche Stellen ( für seine Eignung ) frei sind und er entscheidet dann direkt vor Ort was er nimmt? Oder kann er sich darüber ein paar Minuten Gedanken machen oder zuhause anrufen und sich besprechen? ( Nicht das ich meinem Sohn keine Entscheidungsfähigkeiten zuspreche, jedoch sind das Entscheidungen für mehrere Jahre und das kann einen 17 jährigen im ersten Moment etwas verunsichern, besonders, wenn es sich um Verwendungen handelt über die wir vom Wehrdienstberater nicht informiert wurden, da es dort ja erstmal um die Wünsche meines Sohnes ging )

Der Einplaner sagt ihm wo etwas frei ist und ob jetzt oder erst zum nächsten Quartal oder Jahr . Jenachdem welchen Beruf ihr Sohn erlernen möchte, gibt es mehr oder weniger passende Stellen für den Unteroffizier im allgemeinen Fachdienst . Er kann natürlich darüber überlgen . Sollte er sogar auf die Warteliste müssen oder wollen , weil bezüglich seines Wunsches nichts frei ist , hat er genug Zeit ^^ .

[Tankwart]

Ok, da hab ich wohl was verwechselt (KC und ZNwG), da ich beim Karrierecenter für den FWD war, da war kein Prüfoffizier.

[nicole1970]

Nochmals vielen Dank für die Antworten.

Das Thema Bund hat sich für meinen Sohnemann erstmal erledigt.
Wie blöd, wenn Muttern mal wieder Recht hatte.
Aber ab einem Gewissen Alter muss man seine Erfahrungen selbst machen.

Unabhängig von seiner Entscheidung, war er sehr geschockt was für "Typen" zum Termin erschienen sind,
wie "Assi" die Bekleidung und auch die generelle Wortwahl bei den meisten war.
Er ist sicherlich kein Chorknabe und auch kein Schlips- und Anzugträgerm, aber das war selbst ihm zu heftig.

Insgeheim dachte ich die ganze Zeit, das einige in ihren Berichten etwas übertreiben aber es scheint wohl üblich zu sein,
das selbst Bewerber deutlich jenseits der 20er nicht wissen, wie man sich zu solch einem Termin kleidet und benimmt.

Nochmals danke für die Antworten.

Viele Grüße,
Nicole

[StOPfr]

Unsere Rede; man glaubt uns nur nicht...

[Bummler60]

Unabhängig von seiner Entscheidung, war er sehr geschockt was für "Typen" zum Termin erschienen sind,
wie "Assi" die Bekleidung und auch die generelle Wortwahl bei den meisten war.

Jogging Hose / Schlabber Shirt Style  ...... fur solche Leute müsste bei der Anmeldung bereits Schluss sein.

[Tankwart]

Ist doch praktisch, so kann man am Sporttest teilnehmen, an den Gesprächen und am Computertest, da braucht man sich nicht einmal umziehen

[apollo98]

@nicole1970:
Warum hat sich denn das Thema für deinen Sohn erledigt?

[nicole1970]

@apollo

er hat schlicht und ergreifend festgestellt, das er noch nicht so weit ist.
Ich denke, das das Bundeswehrleben generell nichts für ihn ist.

LG, Nicole