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Bewerben als SaZ12 Feldwebellaufbahn

Begonnen von Tim1612, 19. Mai 2015, 20:34:25

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Tim1612

Guten Abend,
da ich es in betracht ziehe nach meiner Ausbildung zum Kfm. für Spedition und Logistikdienstleistungen (Ende Juli 2017) zur Bundeswehr zu gehen habe ich einige Fragen.
Ich habe die Fachhochschulreife und möchte in den Truppendienst.
Am liebsten würde ich zu den Fallschirmjägern, kann mir allerdings auch andere Verwendungen gut vorstellen.

1) Wann würdet Ihr euch bewerben? (Bislang dachte ich an 12 Monate vor Ende der Ausbildung)
2) Wie stehen die Chancen für einen Auslandseinsatz?
3 )Kann ich mich theoretisch nach den 12-15 Jahren im Truppendienst noch für den Fachdienst (Bereich Logistik)
bewerben und wie realistisch ist es angenommen zu werden?
4) Bislang bin ich leider ein sehr schlechter Schwimmer und mag es auch nicht. Wie häufig geht man bei der Bundeswehr
schwimmen? (Werde ab Dezember Schwimmtraining absolvieren  :D)
5) Gibt es Standorte die nördlicher als Seedorf sind in denen Fallschirmspringer stationiert sind?


Vielen Dank für eure Mühe,
Tim

Ralf

1) Das ist i.O.
2) Das wird wohl die Politik entscheiden, wenn du 2020 ausgebildet sein wirst.
3) Bewerben kannst du dich für vieles, aber klappen wird das nicht. Welche Notwendigkeit sollte seitens des Dienstgebers bestehen, dir 2 komplette Fw-Ausbildungen zu bezahlen?
4) Du solltest 200m in 6 Minuten schwimmen können, bzw. 100m in Kleidern in 4 Minuten. Dann passt das.
5) Stationierungskonzept Bundeswehr über Suchmaschine suchen und gucken.

Nun meine Frage: wieso nicht gleich berufsnah eingesetzt als Fw allg FD und mit höheren Dienstgrad einsteigen? Deine Frage 3 zeigt ja, dass du grundsätzlich Interesse dazu hast bzw. die Notwendigkeit siehst.
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ulli76

Zu 5: Nein, es gibt keine Fallschirmjägereinheiten nördlich von Seedorf. Was nicht heisst, dass es nicht mal einzelne Fallschirmjäger gibt, die dort Dienst tun.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Tim1612

Hallo Ralf,
erstmal vielen Dank für deine Antwort.

3) Es wäre ja sinnvoll, wenn die Bundeswehr Soldaten einstellt, welche extern ausgebildet sind um Kosten zu sparen.
Im Grunde könnte man doch, nachdem man als Fw kein BS geworden ist als Soldat in der Logistik weiter machen.
Wenn man dann schon FW war, aber trotzdem die nötige Bildung (bei mir z. B. im Logistikbereich) hat um im Fachdienst
weiter zu arbeiten.


Ich möchte in den Truppendienst, weil dieser mich schon lange interessiert und es seit mehreren Jahren mein Berufswunsch ist.
Meine derzeitige Ausbildung mache ich nur, um nach der Bundeswehrzeit einen Arbeitsplatz zu finden.
Natürlich habe ich auch einen Plan B und C, falls es mit der Bundeswehr nicht klappen sollte.

Ralf

Sie stellt ja auch Soldaten mit externer Ausbildung ein. Das wäre ja der Fall, den ich in meiner Frage ansprach, ob du nicht Fw allg FD werden möchtest.
Aber jemanden im höheren Alter vom Fw TrD zum Fw allg FD umzuschulen (auch wenn man externe Ausbildung mitbringt, so wird man doch noch militärfachlich ausgebildet) macht nicht viel Sinn. Zum einen hat man oftmals nicht mehr so viel Zeitnutzen, zum anderen wird derjenige ja auch älter und damit krankheitsanfälliger und man würde damit in einigen Verwendungen ein hohes Durchschnittsalter haben, weniger junge gute BS-Kandidaten... Das wiederum kann dazu führen, dass recht wenig Soldaten einsatztauglich sind.
Mal davon abgesehen ist ein HptFw mit 30 Jahren bis 42 Jahren auch teurer als eine Neueinstellung.
Man könnte in Mangelverwendungen darüber nachdenken (und der Weg ist ja auch nicht ausgeschlossen, möglich ist es), aber oftmals ist das auch nicht der Wunsch der Leute. Diese wollen gerne ihre Verwendung ausüben und wenn es mit BS oder einer Weiterverpflichtung nicht klappt, dann scheiden sie aus.
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