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Zeitsoldat mit ehemaliger Zwangsstörung

Begonnen von maza93, 31. August 2014, 00:32:25

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maza93

Hallo zusammen,
ich habe folgende Frage: Ich hatte vor einem Jahr eine Zwangsstörung genauer einen Waschzwang.
Nach kurzer Therapie ohne Medikamente, konnte ich mein Problem los werden. Und bin seit dem auch Beschwerden frei! Habe auch in der Zwischenzeit meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Und körperlich bin ich Top fit.
Könnte ich deswegen ausgemustert werden? Auch wenn ich gar keine Beschwerden mehr habe? Und auch nicht lange damit zu kämpfen hatte?
Lg maza

InstUffzSEAKlima

Realistisch gesehen, solltest du dir keine allzu großen Hoffnungen auf Einstellung machen, da scheinbar geheilte psyschische Erkrankungen/Auffälligkeiten immer noch latente Risiken in sich bergen. Es kann dir keiner garantieren, dass in heute nicht vorhersehbaren Situationen ein Rückfall oder eine wie auch immer geartete Verhaltensauffälligkeit  eintritt, das kann dich und andere Kameraden in erste Gefahr bringen. Man will dieses Risiko nicht eingehen, da der Dienst auch für gesunde teilweise bis an die Grenzen gehen kann (Situationen im Eins usw.) und da braucht man 100 % einsatzfähige und gesunde Soldaten, die keine psyschischen "Ausfallerscheinungen" zeigen, daher auch die strengen Vorschriften bei der Vergabe von Verwendungsauschlüssen bzw. Entscheidung auf Dienstuntauglichkeit.

miguhamburg1

Lieber Fragensteller, einen ersten Überblick können Sie sich verschaffen, wenn Sie nach dem Stichwort ZDv 46/1 googeln. Das ist nämlich die Musterungsvorschrift...

maza93

Macht es denn überhaupt sinn mich beraten zu lassen? Oder kann ich mir das gleich Sparen?
Weil ich habe wirklich keine Probleme mehr. Und die Zwangsstörung war ja nicht wirklich ausgeprägt..
Es war schon immer mein Traum bei der Bundeswehr zu arbeiten! Und will das nicht so einfach aufgeben.

StOPfr

Leider lassen sich im Leben nicht alle Träume verwirklichen. Manchmal ist das auch besser so, denn es ist deine Gesundheit, die durch militärischen Dienst noch mehr belastet wird.
Du kannst dich natürlich trotzdem beraten lassen. Danach siehst du klarer und kannst dich anderen Lebenszielen zuwenden (oder doch noch eine Bundeswehrkarriere starten).
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Helft mit, dass es so bleiben kann!

ulli76

Immerhin hast du eine Therapie dafür gebraucht.
Versuch es halt, aber komm nicht auf die Idee, die Vorerkrankung zu verschweigen.

Ist das so weit ausgeheilt, dass du im Alltag klar kommst, oder hast du überhaupt keine Probleme damit? Also auch nicht mit eingeschränkten hygienischen Bedingungen und das auch noch unter Stress?
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

maza93

Ich habe überhaupt keine Probleme mehr damit weder unter Stress noch sonst.
Und ich hatte in der Zwischenzeit ja viel Stress mit der Gesellenprüfung etc. Ich hab einfach keinen zwang mehr.

wolverine

Und?! Ändert das etwas an dem, was hier von mehreren schon mehrfach gesagt wurde?
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dunstig

Zitat von: maza93 am 31. August 2014, 15:47:40
Ich habe überhaupt keine Probleme mehr damit weder unter Stress noch sonst.
Und ich hatte in der Zwischenzeit ja viel Stress mit der Gesellenprüfung etc. Ich hab einfach keinen zwang mehr.

Dann bewirb dich, gib alle Vorerkrankungen (am besten mit ärztlichen Unterlagen) an und hoffe auf ein positives Ergebnis, aber rechne eher mit einer Ablehnung.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

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