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90/5 Verwendungsfähigkeit

Begonnen von Hubert, 14. Oktober 2014, 17:02:45

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Hubert

Normalerweise dürfte ich nicht weniger Pension bekommen, ich habe durch meine Vordienstzeiten meine Prozente gerade erreicht. Nur wenn ich jetzt von heute auf morgen fast 3 Jahre früher in Pension gehen müsste, habe ich das Problem draußen diese Jahre noch arbeiten zu müssen und dort auf die Schnelle jeden Job annehmen müsste. Planungssicherheit sieht anders aus.
Ich meinte den zeitlichen Rahmen einer Einleitung DU bis zur Entscheidung, wie schnell geht so etwas?

Anmerkung:
Den Antrag auf vorzeitige Zuruhesetzung im Rahmen des Strukturanpassungsgesetzes habe ich selber gestellt, ich wollte 2 Jahre früher gehen.
In der Ablehnung stand, dass ich in meiner Verwendung unabkömmlich bin.
Doch auch dies kann ich nicht recht nachvollziehen, da es in meiner Verwendung keine OStFw Dienstposten gibt.
Auch der jetzige Dienstposten ist mit 5 ATN hinterlegt und federführend ist nicht meine ATN.
Auf anderen Dienststellen sitzen OStFw auf DPÄK, weil es halt keine Stellen für diese ATN gibt.
Ich habe natürlich auch andere 6er Stufen aber es wird immer nur auf die Erstverwendung geschaut.

ulli76

Wer sagt denn was von jetzt auf gleich?
So ein DU-Verfahren geht mal gut und gerne 9-12 Monate.

Nochmal mein Tip: Sprich mit deinem Chef und deinem Truppenarzt. Anders wirst du nicht weiter kommen.
So langsam blick ich nicht mehr durch- z.B. warum du auf einer Oberstaberstelle sitzt, wenn es die in deiner Verwendung gar nicht gibt.

Ggf. müsste man auch die Gründe deiner Probleme genauer beleuchten. Z.B. wo das Problem ist noch 3 Jahre 300km vom Heimatort weg zu sein.

Aber wenn du nicht mit den Beteiligten sprichst und das tunlichst mit den kompletten Infos, wirst du nicht weiter kommen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Hubert

Ich glaube, so komme ich nicht weiter.
Ich danke euch für eure Antworten.

Ich habe private Gründe, die ich nicht näher erläutern möchte, warum ich, auch wenn es nur 3 Jahre sind, nicht mehr nur am Wochenende zuhause sein möchte.
Und die machen mich psychisch fertig.

Truppenarzt und Chef kennen die Gründe. Der Chef könnte etwas tun, mich z.B. an die Abgesetzte Einheit in Heimatnähe delegieren, tut er aber nicht............andere sollen die Entscheidung treffen.

Die Stelle ist eine der wenigen, ich glaube es gibt 5-6 in Deutschland, wo unter anderem meine ATN hinterlegt ist.
Reine Oberstaberstellen, die nur mit meiner Verwendung hinterlegt sind, gibt es seit ca. 2 Jahren nicht.
Aber aus der Verwendung lässt man dich trotzdem nicht.

Trotzdem danke für die Infos.

Ralf

Letztendlich haettest du die Foederung ablehnen sollen. Mit deiner Zustimmung hast du diese Situation selbst herbeigefuehrt.
Jemand anderen nun die Schuld daran zu geben, halte ich fuer nicht sachgerecht.
Wie soll dich denn dein Chef an eine abgesetzte Einheit "delegieren. Du bist doch nicht mehr auf fuer einen seiner Dienstposten vorgesehen. Und wer macht dann die Arbeit fuer den Dienstposten, fuer den du eigentlich bezahlt wirst, waehrend du ganz wo anders abhaengst?
Deine Sichtweise ist zwar emotional verstaendlich, jedoch nicht von der Sachkenntis gepraegt, wie ihn ein OStFw-Kandidat haben sollte.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Shorty10821

Moin Moin .....

ich halte gerade Schuldzuweisungen bei diesem Thema nicht für angebracht, aber ist nur meine persönliche Meinung.

Das diese Thematik "DU-Verfahren" nicht einfach so in einem Forum geklärt werden kann ist auch nachvollziehbar aber ebenso kann ich nicht verstehen das 3 Jahre vor Pension so ein Verfahren eingeleitet wird.
Schließlich kann der Kamerad Hubert ja in seinen Jahren vor der Versetzung nicht viel falsch gemacht wenn er in der Routinemäßigen objektiv erstellten Leistung- Eignungs- Befähigungsbescheinigung genug Punkte bekommen hat um sich als OStFw-Kandidat qualifiziert zu haben und das soll der Dank sein ?

Auch bleibt festzustellen, das er ja wie schon vorher beschrieben, noch nicht für den Dienstposten bezahlt wird auf dem er jetzt sitzt.

Mit einem Gespräch beim Chef und ein Telefonat mit dem Personalführer hat schon Berge bewegt wenn natürlich beide gewillt sind dem Kameraden zu helfen. (dafür gibt es bestimmt genügend Beispiele)

Kameradschaftlich kann ich dir Hubert nur viel Glück in dieser Sache wünschen und hoffe für dich, dass diese Angelegenheit positiv ausgeht und Du in 3 Jahren verdient in Pension gehen kannst.

MkG