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Ausbildungsablauf - Fachinformatiker für Systemintegration

Begonnen von mrkA7, 05. November 2014, 14:00:43

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mrkA7

Hallo zusammen,

ich habe einige Fragen zum Ablauf der Ausbildung des Fachinformatikers für Systemintegration.

Ich bin 23 Jahre alt habe einen Realschulabschluss und eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation. Ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen in der Verwaltung.

Meine wichtigsten beiden Fragen vorab:

Wo wird dieser Beruf bei der Bundeswehr ausgebildet?

Ich komme aus Bayern und habe schon mal gelesen das in Neubiburg eine Ausbildungsstätte für den genannten Beruf existiert. Mir ist die Nähe zur Heimat doch schon wichtig weil ich mittlerweile auch eine Beziehung habe die seit 4 Jahren anhält und diese wahrscheinlich zerbrechen würde wenn ich für längere Zeit quer durchs Land geschickt werde.
Man hört ja derzeit die Bundeswehr soll da einiges gemacht haben. Versteht mich nicht falsch, ich habe kein Problem damit alle 3-4 Jahre ins Ausland zu müssen, jedoch will ich doch am besten während und nach der Ausbildung in einem heimat-nahen Ort stationiert sein.

Wie ist die Besoldung während der Ausbildung?

Da ich schon 23 bin ist das leben natürlich schon etwas teuerer geworden als mit 18. Miete, Auto, Versicherungen, etc.
Weis jemand den ungefähren Sold für einen Azubi dieses Beruf?


Nun noch die "weniger" wichtigen Dinge die mich Interessieren.

Man muss wie ich gehört habe regelmässig an Auslandseinsätzen teilnehmen (alle 3-4 Jahre für min. 6 Monate?). Wo wird man mit diesem Beruf eingesetzt wenn man dann im Einsatz ist. Ich denke mir vlt im Lager zur Einrichtung der ganzen EDV-Anlagen?! Oder muss man zudem noch auf Patrouille?

Mir würde es wirklich sehr gefallen bei der Bundeswehr zu arbeiten, Teil von etwas großem zu sein und etwas zu bewirken!

Vielen Dank für Eure Hilfe :)

F_K

Zitatwenn ich für längere Zeit quer durchs Land geschickt werde.

Im Rahmen der Ausbildung zum Feldwebel wirst Du ca. 3 Jahre "quer durchs Land geschickt".

Daher scheint dieser Beruf nichts für Dich zu sein.

Ansonsten gehe bitte erst mal zu einem Karriereberater bzw. schaue Dir die offiziellen Webseiten der Bundeswehr an (die beantworten nämlich alle Deine Fragen).

wolverine

Zitat von: mrkA7 am 05. November 2014, 14:00:43
Mir ist die Nähe zur Heimat doch schon wichtig weil ich mittlerweile auch eine Beziehung habe die seit 4 Jahren anhält und diese wahrscheinlich zerbrechen würde wenn ich für längere Zeit quer durchs Land geschickt werde.
Man hört ja derzeit die Bundeswehr soll da einiges gemacht haben. Versteht mich nicht falsch, ich habe kein Problem damit alle 3-4 Jahre ins Ausland zu müssen, jedoch will ich doch am besten während und nach der Ausbildung in einem heimat-nahen Ort stationiert sein.
Unter dieser Voraussetzung rate ich Ihnen dringend von einer Einstellung bei der Bundeswehr ab. Sie unterschreiben bei Einstellung bundesweite Versetzbarkeit und das dienstliche Interesse geht grundsätzlich vor. Wenn das schon bei Ausbildungsorten anfängt, ist Bund einfach nichts für Sie.
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Helft mit, dass es so bleiben kann

Botman

Hallo mrkA7,

aus deinem Text geht nun nicht klar hervor, was du nun genau willst.
Du hast bereits eine Ausbildung zum KfB und willst jetzt eine zweite bei der Bundeswehr als FiSi machen?
Eine zweite Option wäre es auch, auf deiner bisherigen Ausbildung aufbauend, bei der Bundeswehr einzusteigen.
Damit würdest du ggf. direkt als Stabsunteroffizier einsteigen, mögliche Verwendungen wären Personalfeldwebel/Uffz, Stabsfeldwebel/Uffz usw.
Allgemein sollte dir aber klar sein, dass du jederzeit deutschlandweit versetzt werden kannst.
Auch die Ausbildung und Lehrgänge werden an verschiedenen Orten überall in Deutschland sein.
Wenn du zweifelst ob das was für dich ist, lass es lieber.

dogfish

Die ZAW kann heimatnah stattfinden (Standorte für FISI habe ich gerade nicht im Kopf), muss aber auch nicht - mit der "muss aber auch nicht"-Alternative sollte man sich gut anfreunden. Selbst, wenn heimatnah eine ZAW in dem Beruf stattfindet, heißt das auch noch lange nicht, dass man dann auch an diesem Ort die ZAW durchführt. Ein Tauschpartner kann zwar gesucht werden, aber auch hier sind wir wieder nur beim "kann", ein Recht auf heimatnahe Verwendung hat man grundsätzlich NICHT. Die ZAW ist insbesondere am Anfang der Laufbahn noch mit einer der geregeltsten Ausbildungsabschnitte, hier ist man immerhin 21 Monate konstant an einem Standort.

Lehrgänge kommen häufig spontan und ich habe diverse junge Kameraden am Anfang ihrer Laufbahn erlebt, die komplexe Planungen für das Wochenende über den Haufen werfen mussten, da sich irgendwo ein Lehrgangsplatz aufgetan hat und sie noch am Donnerstag in Marsch gesetzt wurden. Grundsätzlich ist zeitliche und räumliche Flexibilität ein MUSS, wer einen klassischen 9-to-5 Job erwartet ist bei der Bundeswehr sicherlich komplett falsch. Nicht umsonst sind die Trennungs- und Scheidungsquoten bei Soldaten überdurchschnittlich hoch und wenn du eh schon erwartest, dass die Beziehung eine vergleichsweise geregelte Zeit wie die ZAW nicht übersteht, solltest du dir hier über deine Prioritäten klar werden.


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