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probleme mit musterung

Begonnen von Julu, 05. März 2015, 02:33:05

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Julu

Hi,
Ich habe mich für den fwd 11 Monate zum 01.04 beworben und war letzten monatg bei der Musterung im karrierecenter in köpenick. Um das ganze kurzzufassen: alles verlief gut bis auf den medizincheck. Ich hab dort dummerweise sachen erzählt,  die für mein widerrufen sbild total belanglos sind und wusste nicht, dass jedes wort solch markante Auswirkungen haben wird. Letztendlich habe ich einmalige Kopfschmerzen vor 4 jahren erwähnt,  die wirklich nur meinen wehwehchen zuzuordnen sind, da ich sonst in meinem ganzen Leben noch keine Kopfschmerzen hatte. Auf dem papier steht nun jedoch bewerber mit Migräne.
Nun wurde ich t 2 gemustert. Da mein einziger verwendungswunsch das wachbataillon ist (standort bezogene Gründe), habe ich nun ein Problem. 
Ich musste in der letzten Woche zu 3 fachärzten rennen, um mir befunde zu holen. Hno und Orthopäde wollte die bw-ärztin so oder so haben, da ihre untersuchungsmittel vor ort oder Fachkenntnisse eingeschränkt waren, neurologe um meine Migräne zu widerrufen. Ich habe alle befunde erhalten können, nur war das des neurologen nicht ausreichend,  da er die Migräne in episodische spannungskopfschmerzen umgewandelt hat.diese reichen nur leider weiterhin nicht für t1.
Nun meinte der sehr verständnisvolle neurologe, dass ich wiederkommen solle falls sein befund nicht ausreichend sei.
Genau das hab ich nun vor und hier nun endlich meine frage:
Ist es möglich, dass ein Facharzt seine Meinung innerhalb weniger Tage revidiert bzw wird die bw diese akzeptieren (müssen)?

Ich finde es unmöglich aufgrund irgendwelcher nichtigkeiten so behandelt zu werden. Sicher kann eine Migräne  gewissen Aufgaben im weg stehen aber ich habe weder Migräne oder sonst irgendwas!  Ich meinte im bewerbungsverlauf auch mehrere male, dass ich mir vorstellen könnte eine offizierslaufbahn nach dem fwd zu beginnen. Angeblich sucht man ja qualifiziertes Personal.  Ich habe ein sehr gutes abi, bin topfit und werde nun einfach so kategorisiert sodass es mir wirklich schwer fällt mich überhaupt noch mit diesen Leuten einzulassen.


Bitte entschuldigt eventuelle rechtschreib-, grammatik- und ausdrucksfehler. Dieser text entstand in eile, zur späten stunde und auf dem handy.

Ich freue mich auf eure Antworten.

dunstig

Zitatdiese reichen nur leider weiterhin nicht für t1.

Wie kommen Sie darauf, dass man für das Wachbataillon T1 sein muss?

ZitatIch habe mich für den fwd 11 Monate zum 01.04 beworben
ZitatDa mein einziger verwendungswunsch das wachbataillon ist (standort bezogene Gründe)

Dass Sie sich bei der BUNDESwehr bewerben und sich somit verpflichten, bundesweit einsetzbar zu sein, ist Ihnen aber schon bewusst? Und was machen Sie, wenn zum 1.4. nichts mehr an Ihrem Wunschstandort frei ist? Was bei so einer kurzfristigen Bewerbung durchaus passieren kann.

ZitatIst es möglich, dass ein Facharzt seine Meinung innerhalb weniger Tage revidiert bzw wird die bw diese akzeptieren (müssen)?

Klar ist es möglich. Ob die Bundeswehr das akzeptiert, wird hier niemand sagen können. Es kann akzeptiert werden, kann aber auch nicht. Es kann auch passieren, dass Sie in ein Bundeswehrkrankenhaus geschickt werden, um es dort von einem Bundeswehrfacharzt noch einmal prüfen zu lassen. Es gilt aber immer, dass nunmal kein Anspruch auf eine bestimmte Tauglichkeit besteht.

ZitatIch finde es unmöglich aufgrund irgendwelcher nichtigkeiten so behandelt zu werden.

Der Musterungsarzt hat sich aber an die entsprechende Musterungsvorschrift zu halten. Und wenn die sagt, dass aufgrund von Migräne bestimmte Tätigkeiten nicht ausgeführt werden können, dann ist das nunmal so. Die Ärzte denken sich schon etwas dabei. Ein Zivilist, der sich nicht annähernd mit den Anforderungen der einzelnen Verwendungen auskennt, sollte sich vielleicht nicht unbedingt anmaßen, die Arbeit der Musterungsärzte zu beurteilen.

ZitatAngeblich sucht man ja qualifiziertes Personal.

Stimmt. Man sucht Personal, welches bestimmte Qualifikationen für Mangelverwendungen mitbringt. Ein Abiturient gehört da in der Regel nicht zu. Insbesondere weil es für die Offizierlaufbahn mehr als genug geeignete Bewerber gibt. Die Zahlen waren irgendwas um die 1.500 Stellen für 12.000 Bewerber.

ZitatBitte entschuldigt eventuelle rechtschreib-, grammatik- und ausdrucksfehler. Dieser text entstand in eile, zur späten stunde und auf dem handy.

Auch am Handy kann man sich Mühe geben und ein wenig auf die Rechtschreibung achten. Gerade von einem Abiturienten, der von sich selber sagt ein sehr gutes Abitur gemacht zu haben, verlange ich so etwas. Insbesondere dann, wenn man andere um etwas bittet. Gerade wenn man diese Aussage hier tagtäglich hört und sich regelmäßig durch wirre Texte kämpfen muss, verliert man schnell die Lust, sich die Mühe zu machen und dem Fragesteller zu helfen ... ;)



"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

qranny


KlausP

Zitat... sodass es mir wirklich schwer fällt mich überhaupt noch mit diesen Leuten einzulassen. ...

Dann lassen Sie es eben bleiben. Die Bundeswehr ist so lange ohne Sie ausgekommen, sie wird es auch weiterhin irgendwie schaffen. Es gibt eben keinen Rechtsanspruch auf einen Tauglichkeitsgrad, genausowenig wie auf eine bestimmte Laufbahn oder eine bestimmte Verwendung.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Tommie

@ Julu:

Trennen Sie sich ganz schnell von der Illusion, dass Sie "Gottes Geschenk an die Bundeswehr" sind ;) ! Das Leben bei der Bundeswehr geht auch ohne Sie weiter und mit der Einstellung hinsichtlich Ihrer nicht vorhandenen Flexibilität sind Sie für die Bundeswehr ohnehin so gut wie nicht zu gebrauchen! Das mag Ihnen vielleicht nicht gefallen, ist aber so!

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