Mit Bluthochdruck zur BW?

[MarkusZdf]

Hallo alle zusammen,

Ich würde mich gerne bei der Bundeswehr bewerben, leider habe ich aber Bluthochdruck (der aber mit Medikamente gut eingestellt ist).

Hab ich da überhaupt eine Chance durch die medizinische Untersuchung zu kommen?

Vor dem sportlichen Teil habe ich keine Angst und keine Probleme, evtl. Beim Kardiotest könnte der Betablocker auffallen ...

Danke für die Infos ...

Grüße Markus

[InstUffzSEAKlima]

Was heißt "auffallen"? Du hast selbstverständlich die Pflicht, vorab alle Leiden, Medikationen usw. anzugeben und brauchst nicht denken, dass die Musterungsmediziner auf Verdacht zu testen beginnen und auf diese Weise etwas verschwiegen werden kann (Stichwort Einstellungsbetrug)! Bedenke, dass gerade Herz-/Kreisslauf ein sehr sensibles Thema bezüglich der Tauglichkeit ist. Keiner will sich schließlich den Vorwurf machen, wenn jemand bei Bealstung plötzlich einen "Herzkasper" bekommt oder noch schlimmer...

[MarkusZdf]

Ne, da haben sie mich leider falsch verstanden.
"Auffallen" meinte ich .... Wenn beim Kardiotest plötzlich der Puls bei Belastung fälllt ... Das sieht immer komisch aus ...

Aber zurück zur Frage, hat man eine Chance(auf t2)?

[Jens79]

Bewerben Sie sich und finden Sie es raus. Viel Erfolg.

[InstUffzSEAKlima]

Es kommt auf die Einstellung des RR im Hinblick auf das Leistungsvermögen und das Verhalten des Regelkreises bei Lastsprüngen an, sowie den Allgemeinzustand.

[Flexscan]

Aber zurück zur Frage, hat man eine Chance(auf t2)?

auch hier zum 3421431ten mal
Das wird schlussendlich nur der Musterungsarzt feststellen ob tauglich oder nicht!

Bewerben Sie sich und finden Sie es raus. Viel Erfolg.

[Di]

Hey ich entschuldige mich jetzt schon mal für die rechtschreib Fehler

[dunstig]

Hey ich entschuldige mich jetzt schon mal für die rechtschreib Fehler

Von einem angehenden Uffz kann man wohl erwarten, dass er die Zeit, die er für das Verfassen dieses Satzes braucht, dafür nutzt, mögliche Fehler zu korrigieren und die deutsche Sprache nicht zu sehr zu vergewaltigen.

Zum Rest: Es nützt dem TE nichts zu wissen, dass es bei Ihnen geklappt hat, da medizinische Untersuchungen IMMER Einzelfallbetrachtungen sind. Was bei Ihnen geklappt hat, kann bei dem nächsten schon wieder anders sein, da Krankheitsbilder nunmal nicht 1:1 übertragbar sind.

Daher gilt:

Bewerben Sie sich und finden Sie es raus. Viel Erfolg.

[BulleMölders]

Ich habe jetzt hier mal ein paar Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun haben, entsorgt.

Und das werde ich auch in Zukunft rigoros ohne Kommentar durchziehen, wenn ich es mit bekomme.

So langsam geht mir diese Beiträge in denen nur irgendwas Kritisiert wird, was nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, auf den Keks.
Zumal sich dann meistens auch noch der nächste berufen fühlt diesen Beitrag wiederum zu kritisieren, was dann oftmals in ein Bilaterales Streitgespräch mündet, was niemanden der hier Fragen hat hilft.

Macht solche Sachen per PN untereinander aus, wenn ihr schon nicht darüber hinweg lesen könnt.

[Tommie]

... ja du hast Ddefinitiv eine Changsce ich habe auch Bluthochdruchk und bin Mmedikamentös eingestellt ...

Jetzt mal ganz abgesehen von Ihrer grausamen Orthographie ist Ihre Aussage absolut sinnbefreit!

Die Hypertonie, das ist der medizinische Begriff für Bluthochdruck, wird in der der Musterung zugrunde liegenden ZDv 46/1 in der GNr. 46 (Herz/Kreislauf) abgehandelt. Das Spektrum der möglichen Konsequenzen reicht von einer Gradation II, die nahezu folgenlos ist, bei "hypotoner oder hypertoner Herz-Kreislauf-Fehlregulation bei guter körperlicher Leistungsfähigkeit" bis hin zur Gradation VI, die die sofortige Ausmusterung bedeutet, bei "arterieller Hypertonie (Ruhe-RR größer als 160/95 mmHg) mit bleibenden sekundären Hypertoniefolgen, selbst bei guter therapeutischer Ansprechbarkeit".

Daher wird der Musterungsarzt die mitgebrachten unterlagen auswerten, den Bewerber ggf. zu einem Facharzt für innere Medizin der Bundeswehr übersenden und diesen um ein fachärztliches Gutachten bitten, bevor er letztendlich eine abschließende Bewertung vornimmt! Somit ist die Pauschalität Ihrer oben zitierten Aussage absolut nicht zutreffend, weil hier sehr wohl und in einem großen Bereich differenziert werden muss und auch wird!