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Den Kindern PTBS erklären

Begonnen von Kokiba, 04. April 2017, 01:16:08

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Kokiba

Ich hoffe das ich meine Frage im richtigen Unterforum poste und hoffe hier ein wenig Hilfe zu bekomme.

Ich hatte 2014 ein sehr traumatisches Erlebnis in der Familie mit anschließendem und bis heute andauernden Stalking.
Im Jahr 2015 fingen die Symptome an, wurden immer schlimmer, sodass ein normales Leben teilweise nicht mehr möglich war. Durch Therapie wurde ich wieder relativ stabil, solange meine Stalker nichts von sich sehen lassen.

Ich bin seit Oktober die Woche über alleine mit 2 Kindern (bald 9 und fast 5 Monate) und unserem Hund, da mein Freund so weit weg stationiert ist.
Ich werde momentan nur therapeutisch, aber nicht medikamentös betreut wegen des Babys und meine Stalker sind wieder so weit aktiv das es mich belastet aber nicht so sehr das wir rechtlich was machen können.

Mein Großer, wird dies Jahr 9, bekam das alles mit und stellt immer mehr Fragen und mir fällt es manchmal recht schwer ihm das Kindgerecht zu erklären.

Im Moment bekommt er mit das ich kaum schlafe, wieder oft weine weil die "schlimmen Gedanken" nicht aus meinem Kopf verschwinden wollen, total durch den Wind bin wenn unsere Stalker mal wieder Kontakt aufnehmende und das ich Angst bekomme bei lauten/aggressiv wirkenden Männern.

Ich habe ihm erklärt das ich so schlimmes erlebt und gesehen habe, dass es in meinem Kopf wie festgewachsen ist und meinen Kopf nicht mehr verlassen will.

Wie haben die von euch die auch an einer PTBS leiden euren Kindern erklärt was los ist?

LwPersFw

#1
Schauen Sie einmal in die beiden Broschüren beim Beitrag vom 25.11.2016... ggf. finden Sie hilfreiche Hinweise

Dort geht es zwar um eine Belastung die aus einem Einsatz resultiert......die grundsätzlichen Ansätze lassen sicher
aber auch für Belastungen herleiten, die, wie bei Ihnen, andere Ursachen haben...

http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=23137.90


Und auch z.B. hier finden Sie Ansprechpartner, die Sie anhören und mit Ihren Sorgen wahrnehmen werden...

http://katholische-familienstiftung.de/fuer-hilfesuchende/stellen-die-weiterhelfen/

Dort wurde u.a. vor kurzem ein Projekt "Mein Papa hat Trauma" initiiert.

"Hilfe für Kinder in Bundeswehrfamilien mit PTBS-Belastung - Familien, bei denen bei Vater oder Mutter aufgrund der Erlebnisse während eines Auslandseinsatzes eine postraumtische Belastungsstörung vorliegt, erhalten Begleitung durch einen erfahrenen Coach. In Ergänzung zur bereits laufenden Behandlung des/der Betroffenen kümmert sich der Coach um die Kinder, wirkt einer Entfremdung und Vereinsamung entgegen und stärkt die Eltern-Kind-Beziehung."
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Kokiba

Vielen Dank.   :)

Ich werde mich gleich mal alles durch lesen.

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