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Sorge um Einstellung

Begonnen von SG Schulle, 19. Juni 2016, 20:14:55

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SG Schulle

Hallo und guten Abend,

Ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin 32 Jahre alt
SG a.D habe 4 Jahre in Diez an der Lahn beim LogBtl 462 gedient

Nun kurz zu meiner Frage/Geschichte.

Ich habe mich vor kurzem entschieden mich nochmal bei der Bundeswehr zu bewerben.
Alles kein Problem, Karriereberater angerufen, Termin gemacht , Bewerbung fertig gemacht und abgeschickt.
Nach drei Wochen wurde ich am Donnerstag den 09.06 angerufen ob ich nicht am Montag den 13.06 nicht zum Eignungstest ins KC kommen könnte.Montag morgen im KC gemeldet und sofort zur ärztlichen Untersuchung geschickt worden.Da meine G Akte nicht da war stellte der Artz mir Fragen zum Gesundheitszustand etc ich gab an das ich 2006 einen Kreuzbandriss hatte. Ich wurde unter Vorbehalt zu allen Test zugelassen und habe auch alles bestanden ( Sportfest mit gut). Zur weiteren Erläuterung ich hab mich als Feldwebel im Fachdienst beworben da ich einen Eingangsberuf habe und schon zwo von vier Teile zum erwerben des Meistertitels abgeschlossen habe.Beim Einplaner wurde ich unter Vorbehalt auf eine Stelle als PiInstFw eingeplant.Desweitern ,habe ich ja schon bissel rumgesucht und den User Rollo83 gefunden dessen Erfahrung mir ja etwas Mut macht das ich doch eingestellt werde.Nun zu meinen Fragen wie realistisch seht ihr meine Chance auf Wiedereinstellung? Wie könnte die Untersuchung beim Facharzt aussehen ( welche Untersuchungen könnten auf mich zukommen)? Ich weiß jetzt schon das ich mit der GZ III 59 trotzdem eingestellt werden kann aber bissel flau ist mir schon.Desweitern würde mich interessieren was unter eingeschränkt Dienstfähig gemeint ist ,also was kann ich oder darf ich nicht machen?


MFG Schulle

Ralf

Wie bereits geschrieben, warte den Facharzttemin ab. Und wie bereits geschrieben wird der Facharzt festlegen, was er wie untersucht. Ne ne ne.
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Andi8111

Und wie ich es bereits geschrieben habe....
Von Vorteil ist es, bei der Untersuchung durch einen BW Facharzt (Orthopäde/Unfallchirurg) glaubhaft darzulegen, dass keine Einschränkungen mit dem operierten Kreuzband bestehen. Somit sind Sprünge aus der Hocke, Weitsprung und belastendes Rangieren mit schwerem Gut hängend/pendelnd an der oberen Extremität ohne Einschränkungen durchzuführen und zu repetitieren. (So steht es in der Begutachtungsrichtlinie) Dazu müssen alle Funktionstest am betroffenen Gelenk ohne Schmerzprovokation und Bewegungseinschränkung aktiv/passiv möglich sein. Dann und nur dann wird die GZ III59 vergeben. Dann haben Sie zudem noch riesengroßes Glück gehabt, dass diese GZ die Verwendungsreihe S nicht ausschließt ;)
Und dieselben Fragen in nem anderem Forum zu posten, bringt garnix. Oder soll ich das dort nochmal schreiben?
Die Bundeswehr stellt keine Krüppel ein. Die werden ausgesiebt beim Facharzt.
Wenn es bei Ihnen nicht passt, wars das. Und Niemand kann das prophezeien.

Getulio


Hans-Ulrich

Zitat von: Andi8111 am 19. Juni 2016, 21:10:29
Die Bundeswehr stellt keine Krüppel ein.

Na, da haben wir uns aber doch ein bisschen im Ton vergriffen, Herr San-Offizier!

Andi8111

Warum?
Die allgemeine Bewertung des Umstandes, dass die Bundeswehr keine körperlich beeinträchtigten Personen einstellt und dazu, in Abwandlung des umschreibenden Begriffes, einen weithin bekannten und den Sinn erschließenden Begriff zu verwenden, halte ich nun nicht für "im Ton vergreifen".

Tatsächlich im Ton hätte ich mich vergriffen, wenn ich geschrieben hätte: "Dich Krüppel stellt die Bundeswehr nicht ein."
Das habe ich damit aber nicht gemeint. Es war also keine Beleidigung sondern eine Klarstellung unter Ausnutzung von Begrifflichkeiten, die jeder kennt.

Und es heißt SanStOffz. Danke.

wolverine

"Aufgrund der Bedeutungsverschlechterung wird Krüppel heute als Schimpfwort angesehen, das nicht nur eine körperliche oder geistige Behinderung feststellt, sondern einem missliebigen Menschen mittels dieser Beleidigung eine solche Behinderung zuspricht. Noch in den Anfängen des 20. Jahrhunderts waren Zeitschriften und Kongresse für Krüppelfürsorge gegründet worden. Die meisten benutzten ab Mitte der 1930er-Jahre neutralere Benennungen wie Orthopädie, weil der Begriff als herabwertend galt." :-\
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Andi8111

Ach du liebes Lieschen...
Werft Ihr mal nur die Steine. Ich freue mich schon, jeden zweideutigen Begriff und jede Wendung zu monieren, die Ihr mal verwendet.
Davon gibt es reichlich!
Aber wer weiß, vielleicht werden meine Beiträge dann wieder von der Zensuragenda gelöscht....

wolverine

Manchmal ist Schweigen einfach besser.
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Andi8111