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Aktuell: Linke will Ende der Russland-Sanktionen

Begonnen von StOPfr, 17. Februar 2017, 11:05:27

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Merowig

Warum ist es "schlimm", dass die Schweiz sich an den Sanktionen beteiligt?
Davon abgesehen kann man auch Laender/Firmen sanktionieren, die sich nicht an Sanktionen beteiligen wollen, um so den Druck zu erhoehen ;)

Welcher Handelspartner ist wohl wichtiger fuer die Schweiz? Die EU und die USA oder Russland...

Fortuna audaces iuvat

kamilandersen

Das ist die Neutralität mit Füssen treten. Statt die Interessen der Schweiz, unsere Bräuche und den sozialen Frieden zu schützen und das letzte Abstimmungsergebnis zu akzeptieren, torpedieren die Linken nun unsere Neutralität. Statt neutral abzuwarten, kriechen die EU-Turbos und US-Nicker schon wieder nach deren Pfeife. Volksvertreter, welche längst nicht mehr wissen, welchem Volk sie angehören. Für diese unfähige und volksfremde Regierung kommt hoffentlich die Quittung bei den nächsten Wahlen, wenn es dann nicht schon zu spät ist.

StOPfr

#17
Zitat von: kamilandersen am 11. Mai 2017, 14:26:51
Das ist die Neutralität mit Füssen treten. Statt die Interessen der Schweiz, unsere Bräuche und den sozialen Frieden zu schützen und das letzte Abstimmungsergebnis zu akzeptieren, torpedieren die Linken nun unsere Neutralität. Statt neutral abzuwarten, kriechen die EU-Turbos und US-Nicker schon wieder nach deren Pfeife. Volksvertreter, welche längst nicht mehr wissen, welchem Volk sie angehören. Für diese unfähige und volksfremde Regierung kommt hoffentlich die Quittung bei den nächsten Wahlen, wenn es dann nicht schon zu spät ist.
Es kann ja auch im Interesse der Schweiz liegen (wenn auch nicht im Interesse einer bestimmten Partei), die Sanktionen demokratischer Länder Europas nicht zu unterlaufen um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Ihre angeblich unfähige und volksfremde Regierung und die sie stützenden Volksvertreter in National- und Ständerat sind aus Wahlen hervorgegangen, Ergebnis zutiefst demokratischer Entscheide. Bei künftigen Wahlen kann anders entschieden werden oder noch anders.
Wenn Ihnen das nicht passt, üben Sie Ihre Fundamentalkriktik an den politischen Verhältnissen in der Schweiz bitte in einem Medium vor Ort aus. Damit können wir uns nicht auch noch beschäftigen.
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Merowig

Woher all die Wut? :D
Die gewaehlten Schweizer Volksvertreter koennen natuerlich auch entscheiden, das Embargo gegen Russland zu unterlaufen. Aber ich will dann keine Klagen hoeren, wenn die USA und/oder die EU dann auch die Schweiz/schweizer Unternehmen abstrafen.
Was ist wohl eher im Interesse der Schweiz? Handel mit Russland, Iran und Nordkorea oder Handel mit den USA und der EU?

Fortuna audaces iuvat

Getulio

Zitat von: kamilandersen am 11. Mai 2017, 14:26:51
Statt die Interessen der Schweiz, unsere Bräuche

Aus meiner Sicht besteht dieser "Brauch" v.a. darin, noch mit den größten Verbrechern gedeihliche Geschäfte zu machen, während man im scheinende Lichte der Neutralität seine Hände in Unschuld wäscht. An allem verdienen, aber für nichts Verantwortung übernehmen. Nur meine paar Cents.

Merowig

Ich vermute mal, dass es sich bei den beiden Usern sich um (russische?) Trolle handelt ;)
Fortuna audaces iuvat

StOPfr

#21
Zumindest mutet es etwas seltsam an, dass sie so argumentieren, als wären die linken Antragsteller im Bundestag "ihre" Schweizer Linken, die aber (als Teil der Regierung) ohnehin Sozialdemokraten sind. 
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Gerd

Zitat von: StOPfr am 17. Februar 2017, 11:05:27
Linke will Ende der Russland-Sanktionen

Auswärtiges/Antrag - 16.02.2017 (hib 99/2017)


Berlin: (hib/AHE) Die Fraktion Die Linke macht sich für eine "neue Ostpolitik Deutschlands" stark. [...]

Die Abgeordneten [der Linken] machen sich zudem für eine neue Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa stark. Weitere Forderungen zielen unter anderem auf [...] der Überwindung und letztlich Auflösung der Nato und ihre Ersetzung durch ein ziviles kollektives Sicherungssystem unter Einschluss von Russland".

Quelle

Kurz und zusammenfassend gesprochen: Die SED Linke verzichtet damit meiner Meinung nach auf jegliche Chance zur Regierungsbeteiligung auf Bundesebene.  :)

Das ist gut so. Wenigstens ist die Partei ehrlich und sagt, dass sie geistig noch nicht in der Bundesrepublik angekommen ist. Jede Wählerin und jeder Wähler wissen sofort Bescheid.

Die Forderung zeigt neben einem nicht akzeptablen Inhalt auch ein schlechtes Gespür für Timing. Angesichts der aktuellen Provokationen Nordkoreas und einer Abkühlung des deutsch-russischen Verhältnisses ist es für mich schlichtweg unverantwortlich die NATO in Frage zu stellen. Wer die Aussagen der Linken so liest, könnte fast auf den Gedanken kommen, dass die NATO für die Abkühlung verantwortlich wäre.


Ich würde ja gerne schreiben, dass Fr. Kipping und Hr. Riexinger damit auch die FDGO ablehnen - dann krieg ich aber im Forum und vollkommen zu Recht wieder eine auf die Mütze, weil die Begrifflichkeit falsch verwendet wird.  :o

Deshalb schreibe ich es lieber etwas Anderes: Die Linke hat keinerlei Vorstellung davon wie gut die Anbindung an die NATO und die Westbindung aller Bundesländer für Bevölkerung und Demokratie war und ist.

Und empfehle auf diesem Weg mal ein paar Abgeordneten der Linken einen intensivere Beschäftigung mit der Thematik: Als Zivilist könnte und Außenstehender würde ich deshalb eine Woche Flottendienstboot oder AWACS-Patrouillenflüge empfehlen. Vielleicht hilft das intensive Sehen russischer Streitkräfte oder der Bedrohungslage bei einer Neubewertung der eigenen Politik.

Wenn das nicht überzeugt, dann tut es eine Dienstreise nach Nordkorea auch.

Wenn die politischen Aussagen aber so bleiben, dann schießt sich Die Linke langfristig selber aus dem Bundestag. Mindestlohn und weitere Forderungen sind umgesetzt, wer braucht also noch Die Linke???? Insbesondere wenn sie Wirtschaftssanktionen als noch vergleichsweise harmloses Mittel der internationalen Konfliktlösung ablehnt!

Also ich brauche Die Linke nicht. Und tippe auf die Neuauflage der schwarz-gelben Koalition.

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