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Vorzeitig die Bundeswehr verlassen

Begonnen von 19Brio94, 10. Juni 2018, 10:00:50

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19Brio94

Hallo Kameraden,
ich habe das Problem, dass ich Stuffz SaZ 8 bin und ich mich nicht als Soldat sehen kann. Ich bin jetzt etwas mehr als 2 Jahre dabei und alles an diesem Dasein regt mich auf. Ich dachte das das normal ist und man sich nach und nach etwas einlebt, aber leider ist dem nicht so.
Mein Plan war es eigentlich SaZ 4 in der Uffz Laufbahn (wegen meiner Vorausbildung meinte der Berater, dass man durch das wegfallen der ZAW es auf 4 Jahre verkürzen könnte) zu machen; soweit so gut, alles hat super geklappt  und die Aga hat auch super spaß gemacht. 2 Wochen vor der SaZ-Ernennung dann der große Schock... der PersUffz sagte mir, nachdem wir 7h durch den Wald gejockelt sind, dass ich entweder verlängern oder die Woche darauf die Bw verlassen muss. Bedenkzeit -keine. Offen wie ich war, hab ich natürlich unterschrieben, weil ich die beiden Monate davor ja nicht umsonst gemacht haben wollte.

Lange Rede, kurzer Sinn: 4Jahre wären kein Ding gewesen und in der Zeit kann man sich ja nochmal zusammen reißen. ABER 8Jahre sind einfach zu viel um unglücklich zu sein... Fühle mich ver*****t vom Karrierecenter, weil alles gelogen war, auch meine "Tätigkeit" und vorallem diese "Zwangsverlängerung" eines Aganauten, nachdem ich offen in einer Stellung verpflegt hatte.

Kann ich die Papiere für SaZ4, die ich ja noch habe, irgendwie verwenden, um "leichter" raus zu kommen?

Gruß

Al Terego

Antrag auf Verkürzung stellen und in diesem Deine Beweggründe klar und verständlich darlegen.

F_K

Für welche Verpflichtungszeit hast Du Dich vor Diensteintritt verpflichtet?

Dein Vortrag ist etwas wirr - warum hast Du in der Probezeit nicht gekündigt?

Ralf

Ist die Dienstzeit bereits auf 8 Jahre bereits festgesetzt? Dann bleibt es dabei. Dienstl. Gründe (und nur die sind ausschlaggebend, vgl. SG §40 (7)) liegen derzeit grundsätzlich nicht vor, Dienstzeiten zu verkürzen.

Zitatdass ich entweder verlängern oder die Woche darauf die Bw verlassen muss.
Eine festgesetzte Dienstzeit kann nicht "auf einmal" so verkürzt werden und schon gar nicht gegen den Willen ohne Anhörung.
Zitatund vorallem diese "Zwangsverlängerung" eines Aganauten, nachdem ich offen in einer Stellung verpflegt hatte.
So ein Blödsinn.
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19Brio94

Sprich mit PersFw und Spieß sprechen?
Ich weiß leider nicht, mit wem ich darüber sprechen kann. Mein zugfühter ist sehr irrational und reagiert auf Kritik immer mit erhöhter Strenge des Zuges und Dumfick und natürlich darf man dann alle Ausbildungen für die nächsten Wochen vorbereiten.
VP ist blöderweise ziemlich dicke mit unserem ZgFhr

Ralf

Wenn du die Fragen nicht beantwortest, ist dir nicht zu helfen.
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19Brio94

Zitat von: F_K am 10. Juni 2018, 10:04:49
Für welche Verpflichtungszeit hast Du Dich vor Diensteintritt verpflichtet?

Dein Vortrag ist etwas wirr - warum hast Du in der Probezeit nicht gekündigt?

Beworben und auch unterschrieben hab ich mich für SaZ4 Uffz.
Nachträglich "musste" ich SaZ8 unterschreiben sonst hätte ich gehen müssen. Der damalige PersUffz meinte zu mir, dass es SaZ4 Uffz gar nicht gäbe und das ein Fehler vom Karrierecenter gewesen ist und das die Verlängerung der einzige Weg ist damit ich die Aga nicht für lau gemacht habe. Sonst müsse ich halt die Woche darauf gehen.

Zur Probezeit: Ich hatte UL1 > TrpPraktikum (Weihnachten, also nichts passiert und in nach 2w könnte ich Urlaub machen) > UL3 > 2w später Probe Zeit Ende

Ralf

ZitatIst die Dienstzeit bereits auf 8 Jahre bereits festgesetzt?
???????????????????
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19Brio94

Zitat von: Ralf am 10. Juni 2018, 10:27:08
ZitatIst die Dienstzeit bereits auf 8 Jahre bereits festgesetzt?
???????????????????

Ja, schon im UL3, und da ich meinen Zg, meine Arbeit und -generell alles was der Berater gesagt hatte und sich dann als heiße Luft dsrstellte,bis dato noch nicht kannte, dachte ich mir das ich damit schon klarkommen würde. Aber nein.

Al Terego

Wende Dich an Deine VP, Deinen Spieß, deinen Chef, schildere Deine Probleme und dann gibt es ggf. auch eine Möglichkeit diese zu lösen. Ob nun mit einer Verkürzung der Dienstzeit oder einer Versetzung auf einen anderen DP oder irgend etwas anderes sei mal dahin gestellt.

Hier im Forum wird Deine Probleme keiner lösen können, dass geht nur im direkten Gespräch vor Ort.

ulli76

Das bringt doch alles nix und die Story ist ziemlich hahnebüchen.

Am einfachsten ist es, wenn du zum Truppenarzt gehst und dich wegen psychischen Problemen ausmustern lässt. Das ist zwar doof, wenn du mal in den öffentlichen Dienst oder mal in ne private Krankenversicherung willst, aber ist der einfachste und sihcerste weg.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

F_K

Na, dann "biete" ich KDV an - viel schneller und keine Probleme mit Krankenversicherung und ÖD.

HerrZog

Also so ein Schwachsinn hab ich auch noch nicht gehört. Entweder hat der PersUffz da Blödsinn gebaut oder der Threadersteller erzählt einfach nur völligen Schwachsinn.
Niemand wird einfach so auf eine höhere Dienstzeit festgesetzt, wenn er das nicht will. Und rausgeschmissen wirst du auch nicht, wenn du während der Probezeit nicht auf eigenen Antrag die Bundeswehr verlässt. Ohne Mist, deine Story ist ziemlich unglaubwürdig.
Dienstjahr: 10

LwPersFw

Zitat von: HerrZog am 11. Juni 2018, 13:39:18

Niemand wird einfach so auf eine höhere Dienstzeit festgesetzt, wenn er das nicht will.


Er hat ja gewollt ...

ZitatNachträglich "musste" ich SaZ8 unterschreiben...

Und ab dem Moment der Unterschrift ... wenn eine unwiderrufliche Erklärung - hat der Soldat ... rein rechtlich betrachtet ... kein Mitspracherecht mehr.
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

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