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Dienstzeugnis

Begonnen von Church81, 08. September 2020, 19:45:05

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Church81

Hallo zusammen,
bräuchte mal Hilfe. Vielleicht kennt sich jemand aus.
Hab heute mein Dienstzeugnis aus einer RDL erhalten und wollte es meiner Bewerbung zum SaZ beifügen. Bin mir unsicher ob dies ok ist.

Der OG Pimpelhubel geb. am und in hat von und bis eine Reservedienstleistung bei Truppenteil abgeleistet.

In dieser Zeit war er als Wach u. Sicherungssoldat eingesetzt. Im Rahmen dieser Verwendung und auch im Tageszugdienst zeigte der OG in vollem Umfang gute Leistungen. Sein Handeln war geprägt von soldatischem Selbstverständnis mit Blick auf die Auftragserfüllung. Besonders hervorzuheben in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, das obwohl ein schwieriges Privates Problem seine Aufmerksamkeit erforderte er die Reservedienstleistung nicht abbrach.

Er überzeugte durch Haltung und Pflichterfüllung. Seine Führung war einwandfrei.

Ich halte ihn für eine Laufbahn zu den Unteroffizieren ohne Portepee für in außergewöhnlichen Maße für geeignet und befürworte dies mit Nachdruck.

Major


Kann ich das beifügen? Ich finde es hört sich nicht schlecht an.
Danke schonmal.
MkG

KlausP

Reine Verständnisfrage: Seit wann gibt es Dienstzeugnisse für RDL? Das wäre mit total neu, was aber nichts weiter bedeuten muss.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K


Jan96

Dienstzeugnisse gibt es wann immer danach verlangt wird.
Aus meinem dafürhalten ist dieses Zeugnis aber wirklich bescheiden geschrieben.
Sollte man sich damit auf dem zivilen Arbeitsmarkt bewerben, und dafür sind Dienstzeugnisse da, geht hier kaum etwas verwertbares hervor.

Es gibt nicht einmal eine Bedauerns-, Dankes- und Wunschformulierung zum Schluss,  was ja in der Regel ein absolutes Kill-kriterium ist.

Keine Anforderungsbeschreibung an den Dienstposten, lückenhafte Persönlichkeitsbeschreibung (z.B. nichts zur Teamfähigkeit oder dem Umgang mit Kollegen) und durchzogen von militärischen Formulierungen. Ich würde das Zeugnis so nicht akzeptieren.

Sollte das Zeugnis nur für die Bundeswehr herhalten, dann sei es drum. Aber okay ist das nicht.

KlausP

Zitat... Kann ich das beifügen? ...

Ich würde es weglassen. Zum Einen gehört es nicht zu den Bewerbungsunterlagen für eine militärische Laufbahn, zum Anderen ist es absolut nichtssagend und, so mein Eindruck, ohne Engagement durch den Verfasser ,,zwischen Tür und Angel" geschrieben.

Zitat... Ich halte ihn für eine Laufbahn zu den Unteroffizieren ohne Portepee für in außergewöhnlichen Maße für geeignet und befürworte dies mit Nachdruck. ...

Wenn dieser Satz wortwörtlich so in dem ,,Dienstzeugnis" steht ist das eine Vergewaltigung der deutschen Sprache. Meine Deutschlehrer rotieren in ihren Gräbern!  :D
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Barko

Doofer Einwand bzw. Frage:

Bei der Bewerbung, wird da eh nicht in die alte Personalakte geschaut? Weil so ein altes dienstzeugnis müsste dann doch dadrinnen auftauchen oder irre ich mich da komplett?

slider

Also bei meiner Bewerbung (laaaaaaange her) wurde mein Dienstzeugnis aus meiner vorherigen FWDL-Zeit angeschaut und sogar im Interview angesprochen. Aber bei mir waren das (obwohl nur kleiner Mannschafter) auch fast zwei Seiten kleingeschriebener Text.

Ich habe dieses Zeugnis dann auch in weiteren zivilen Bewerbungen immer gerne beigefügt, weil es (im Gegensatz zu vielen zivilen Zeugnissen, die ich habe) wirklich ausführlich und gut geschrieben ist (mal abgesehen davon, dass auch der Inhalt positiv ist).

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