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Wiedereintritt nach abbruch während der Probezeit?

Begonnen von Sukrata, 01. Dezember 2020, 14:52:44

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Sukrata

Moin!
Mich würde interessieren ob ich damit rechnen kann beim Einstellungsverfahren damit rechnen kann dass ich wieder genommen werde oder ich abgelehnt werde. Die Sorge kommt daher, dass ich damals während der Probezeit nach vier Monaten selbständig aufgehört habe. Habe ich mir damit verbaut jemals wieder dort einsteigen zu können oder denkt ihr dass ich immernoch chanchen habe?
Danke für eure antworten :)

BulleMölders

Für immer verbaut sicherlich nicht. Die Chancen wird Ihnen hier niemand sagen können. Hängt von hunderten von Faktoren ab.
Allerdings müssen Sie sich sicherlich Fragen zu ihrem erneuten Sinneswandel gefallen lassen müssen und wenn die Antwort nicht überzeugt, dann kann das schon mal das aus bedeuten.
Wenn ich Kandidaten habe, die keine solche Abbrüche in ihrer Vita auf zu weisen haben und ansonsten mit Ihnen auf Augenhöhe sind, was meinen Sie wohl wer da die größern Chanchen hat genommen zu werden?
Test

KlausP

Die Frage wurde so oder so ähnlich ja nun schon mehrfach gestellt und die Antworten dazu besagen, dass es durchaus möglich ist wieder eingestellt zu werden, aber eben auch in Einzelfällen das Gegenteil. Im Prüfgespräch werden der Psychologe oder der Prüfoffizier mit ziemlicher Sicherheit darauf eingehen und dann sollte schon eine gute Begründung für seine damalige Entscheidung und auch für die erneute Bewerbung haben.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

flxwi

Ich kann dir kurz von meinen Erfahrungen berichten.
Ich  war damals FWDL23  und habe nach sehr kurzer Zeit KDV gestellt und bin ausgeschieden.
(So etwas wie Widerruf gab es damals nicht / 2010)

Dieses Jahr habe ich mich für die Feldwebellaufbahn im Truppendienst beworben und habe meine Eignung bekommen und werde meinen Dienst nächstes Jahr wieder antreten.

Das Prüfgespräch war sehr zäh und anstrengend gewesen. Du solltest es also  gut begründen können wieso du damals aufgehört hast und weshalb du jetzt auf einmal wieder zur Bundeswehr möchtest. Warum dieser Sinneswandel?

Kurz gesagt, möglich ist alles - es liegt an dir was du draus machst. Viel Glück!

Chern187

Vielleicht kannst du ja deine Erfahrungen bzgl. des Gesprächs etwas näher erläutern, das ist bestimmt für einige interessant  :)

flxwi

Ja klar, dazu vielleicht die ganze Geschichte.
In dem ganzem Prüfgespräch ging es hauptsächlich um meine Vita und wieso ich damals abgebrochen habe und jetzt, 10 Jahre später, wieder zur Bundeswehr möchte.

Meine Vita war vor allem insofern interessant, weil ich einen nicht so guten Realschulabschluss habe, eine zwei jährige Lücke im Lebenslauf und eine abgebrochene Ausbildung nachzuweisen habe.
Irgendwann bin ich dann meinen Weg gegangen, habe zwei Ausbildungen im 1,x Schnitt abgeschlossen und auch immer sehr gute Arbeitszeugnisse bekommen.

Um meinen ganzen Werdegang ging es dann tatsächlich auch in dem Gespräch. Ich wurde quasi zu allem ausgefragt, wieso habe ich damals aufgehört, wieso habe ich so eine riesige Lücke im Lebenslauf und warum zur Hölle auch noch eine abgebrochene Ausbildung. Und dann wollte man natürlich wissen warum ich ausgerechnet jetzt, nach zwei super Ausbildungen etc, unbedingt wieder zur Bundeswehr will. Man wollte zu allem die genauen Gründe/Hintergründe wissen.

Also macht euch wirklich Gedanken über eure Antworten und Gründe.

Für mich ist es immer mein Traum geblieben und ich bin wirklich glücklich darüber, dass ich dafür gekämpft und mir diesen erfüllt habe. Wie man sieht, ist alles möglich wenn man denn auch wirklich alles für gibt :-)

Chern187

Vielen Dank, dass hört sich schon sehr gut an, aber vielleicht (sofern es dir nicht zu persönlich ist) kannst du genauer erläutern, weshalb du 10 Jahre später wieder zur BW möchtest und wie du auf die Frage geantwortet hast, ich denke ein paar Stichpunkte würden genügen.  :)

KlausP

Warum? Die Gründe für den Widerruf oder, wie in diesem Fall den KDV-Antrag, sind doch individuell unterschiedlich. Da sollte sich schon jeder Bewerber selber seine Gedanken machen. Was hilft es, da irgendwas Angelesenes aus dem Netz runterzubeten? Das Prüfpersonal ist ja nicht doof, um das nicht zu merken.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K

Ich kann da Klaus nur zustimmen.

Grundsätzlich ist es KEINE gute Idee, zu kündigen und dann später zurück zu wollen - dann sollte man nicht kündigen.

Falls es aber "passiert ist", ist es kein absoluter Ausschluss Grund für eine Einstellung, aber sicherlich kein "Pluspunkt".

Chern187

Selbstverständlich ist dieser Prozess sehr individuell und ebenfalls selbstverständlich ist, dass man nicht die Antwort anderer 1:1 übernimmt.

Trotzdem ist es hilfreich, denn man bekommt einen tieferen Einblick wie das Gespräch abläuft, welche Dinge man konkret besser nicht sagt etc...

Mir persönlich hilft das, vielleicht anderen ebenfalls. Letztlich ist es dem Vorredner überlassen, wie viel er preis gibt.

Ob man das jetzt als sinnvoll oder nicht erachtet, spielt hier glaube ich keine wesentliche Rolle.


BulleMölders

Das spielt schon eine Rolle, wenn ich mich recht erinnere, hab ich hier irgendwo in den Erfahrungsberichten gelesen, das die Bewerber angehalten werden Inhalte des Bewerbungsgesprächs vertraulich zu behandeln.
Test

elektromaurer

Das ist korrekt. Man wird zu Beginn des Prüfgespräches belehrt, das die Inhalte vertraulich sind und man nichts davon im Internet preisgeben soll/darf. Ebenso wird noch mal kontrolliert ob das Handy auch aus bzw. im Flugzeugmodus ist.
Das ist auch das einzige laut Belehrung was man erzählen darf.
War früher nicht so gewesen ist wohl neu. Zumindest war es beimir so.

flxwi

Ja, weitere Angaben zum Prüfgespräch und über meine Gründe möchte ich auch nicht mehr machen.
Wollte lediglich zeigen, dass dort einem die Möglichkeit gegeben wird sich zu beweisen, auch wenn es im Leben mal nicht so gut lief oder man seine erste Chance nicht genutzt hat. Ihr müsst eben auch in allen anderen Dingen abliefern.

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