Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Wie geht die Bundeswehr mit den schlagartigen wechselnden Wetterbedingungen um?

Begonnen von malig, 23. Juli 2022, 06:08:22

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

malig


Wie geht die Bundeswehr mit den schlagartigen wechselnden Wetterbedingungen um? vor allem im Felde?  - Hitzewellen- Kältwellen -Tennisballgrosse Hagelschläge? usw. Ist spezielle (Schutz) Kleidung mit Wetterfunktion schon vorhanden?

Auch für Mensch und Geräte im Felde? Kühlzellen? usw.

Etwaige Trainingsprogramme in verschiedenenen Klimazonen auch für Büro-Soldaten? Infektionsgefahren steigen ja dann dramatisch an und entsprechende Ausfälle.

P.S.
Für den Einsatz in nicht bekannten Gebieten - hier ein Hinweis zu Krankheiten.

Der Atem von Scharlach-Patienten stinkt faulig
Der Stuhl von Cholera-Kranken süßlich;
Bei Typhus erinnern die Körperausdünstungen an frisch gebackenes Brot
Bei Gelbfieber an Fleisch.

Dass sich manche Krankheiten durch charakteristische Gerüche bemerkbar machen, wissen Ärzte schon seit Langem. Solch Ausdünstigen lassen sich sogar zu diagnostischen Zwecken nutzen.



Beuteberliner

Meinen Sie Ihre Frage ernst - oder wollen Sie uns hier auf den Arm nehmen?

Wie gehen Sie denn mit den von Ihnen aufgeführten, "schlagartig wechselnden Wetterbedingungen" um und warum sollte das bei der Bundeswehr anders sein? Bei Hitze Sonnenschutzmittel und viel trinken, bei Kälte wärmer anziehen, bei dem von Ihnen genannten Hagel entweder im Gebäude bleiben, Fahrzeuge aufsuchen oder Gefechtshelm aufsetzen. Und, auch das können Sie lesen: Die Truppe verfügt seit vielen Jahren über Goretex-Bekleidung.

Im Übrigen hat die Bundeswehr ein verpflichtendes Basisimpfschema und Soldaten werden je nach Einsatzland zusätzlich geimpft. Im Übrigen vielen Dank für das Lexikon-Halbwissen über verschiedene olfaktorische Erkennungszeichen bestimmter Erkrankungen.

Daniel D.

Liegt alles im Depot:

5-Farben-Tarndruck-Spezial-Goretex. Schließt hermetisch ab und regelt die Körpertemperatur über ein Kühlmodul mit Thermostat. Verdunsteter Schweiß und Urin werden aufgefangen, filtriert und in ein Camelbak geleitet. Gegen Hagelkörner schützt ein spezieller Gefechtshelm mit Drucksensoren, Barometer und ausfahrbarem Windmesser. In Kombination mit einem Monokular können so die aktuellsten Wetterdaten eingespielt werden. Über einen Datenlink hat man zudem ständig Kontakt zum DWD, kann Infos abrufen und die selbst erhobenen Daten ins Netz einspeisen. Quasi eine Win-Win- Situation. Die Drucksensoren im Anzug messen den ballistischen Druck der Hagelkörner, leiten ihn an das System weiter, das dann die Oberflächenbeschaffenheit des Gewebes, bei Bedarf, automatisch verstärkt. Mehr Infos gibt es noch nicht, weil eingestuft. 

KlausP

Und das gibt es alles natürlich ökonachhaltighalaldiversgegendert und mit Solar und Windkraft betrieben ...  ::)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ralf

Zitat von: Daniel D. am 23. Juli 2022, 07:39:37
Liegt alles im Depot:

5-Farben-Tarndruck-Spezial-Goretex. Schließt hermetisch ab und regelt die Körpertemperatur über ein Kühlmodul mit Thermostat. Verdunsteter Schweiß und Urin werden aufgefangen, filtriert und in ein Camelbak geleitet. Gegen Hagelkörner schützt ein spezieller Gefechtshelm mit Drucksensoren, Barometer und ausfahrbarem Windmesser. In Kombination mit einem Monokular können so die aktuellsten Wetterdaten eingespielt werden. Über einen Datenlink hat man zudem ständig Kontakt zum DWD, kann Infos abrufen und die selbst erhobenen Daten ins Netz einspeisen. Quasi eine Win-Win- Situation. Die Drucksensoren im Anzug messen den ballistischen Druck der Hagelkörner, leiten ihn an das System weiter, das dann die Oberflächenbeschaffenheit des Gewebes, bei Bedarf, automatisch verstärkt. Mehr Infos gibt es noch nicht, weil eingestuft.
Hier liest wohl jemand zu viel Science Fiction.
Dabei belassen wir es.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.