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FWD 15 in Seedorf als Fallschirmjäger

Begonnen von Y.S41Fwd, 16. Februar 2023, 21:53:36

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Y.S41Fwd

Hallo zusammen,

Erstmal vielen danke das es so eine Community wie euch gibt!

Als kleine Einführung mein aktueller Fall.

Ich starte am 03.07.23 meine Grundausbildung in Augustdorf und werde danach meine restlichen 12 Monate in Seedorf genießen dürfen.
Bei meiner Einplanung habe ich deutlich gemacht das ich gerne zum ,,Kämpfenden Teil" gehören möchte.
In meinem Dienstantrittsbescheid stehet aber nun drinnen das meine Einsatzverwendung Kraftfahrer B wäre.

Die Fragen die ich hätte:

Was genau bedeutet Kraftfahrer B? Sitze ich dann 12 Monate im Auto und darf Essen, Kameraden durch die Gegend fahren?

Wie wahrscheinlich ist es das ich als FWD 15 zum Sprunglehrgang geschickt werde? Mir wurde gesagt ich müsste 15 Monate machen damit ich springen darf..

Habe schon halb Google durchsucht aber leider nichts eindeutiges recherchieren können.

Vorab vielen Dank für eure Hilfe! :)

Freundlich Grüße
Yannick


F_K



F_K

Nunja - 3 Monate GA, 2 Monate Urlaub - damit deutlich unter 1 Jahr Restdienstzeit - kann klappen, muss nicht ... Garantie gibt es nicht.

Viel Erfolg.

Y.S41Fwd

Danke für die schnelle Antwort.. aber was genau bedeutet denn Kraftfahrer B?

Das man als FWD nicht nur die spannenden Aufgaben bekommt ist mir schon klar aber wenn ich ehrlich bin verpflichte ich mich ungern für 15 Monate und bin 500 km von der Heimat entfernt um dann ,,nur" Auto zu fahren.

Al Terego

Zitat von: Y.S41Fwd am 16. Februar 2023, 23:18:59
... aber was genau bedeutet denn Kraftfahrer B?

Dass Du für einen Dienstposten als Kraftfahrer B (Führerscheinklasse B) vorgesehen bist. Was Du genau auf Deinem Dienstposten machen wirst, kann Dir hier keiner beantworten, dass wirst Du erst sehen, wenn Du in der Verwendung angekommen bist.

PzHurra

Zitat von: Y.S41Fwd am 16. Februar 2023, 23:18:59
Danke für die schnelle Antwort.. aber was genau bedeutet denn Kraftfahrer B?

Das man als FWD nicht nur die spannenden Aufgaben bekommt, ist mir schon klar, aber wenn ich ehrlich bin, verpflichte ich mich ungern für 15 Monate und bin 500 km von der Heimat entfernt um dann ,,nur" Auto zu fahren.

Sagen wir mal so, beginnt deine Stelle nicht mit FschJg, sondern mit Kf B ist es nicht ganz ungewöhnlich das man "nur" Auto fährt. Wobei es auch schon FWDL gab, die nicht mal eine Ausbildung zum MKF durchlaufen haben. Auch wenn die bei BFo nur wenige Stunden dauert...

Was hat den der Karriereberater zu FWD und Fallschirmjäger gesagt? Und hat der Einplaner es wirklich versprochen? Oder wollte man es vielleicht nur hören? Und ja man in eine Truppengattung möchte, kann es sein, dass man beim Einplaner eine Zeit gesagt wird, entweder man nimmt die an oder man kommt halt nicht in einen Verband, den man sich wünscht. Aber die Verwendung wird beim FWL in der Kampftruppe niemand garantieren.

BulleMölders

Die nicht relevanten Beiträge zu den Inhalten von hier nicht angefragten Lehrgängen, habe ich gelöscht.

Kameraden, bleibt beim Thema.

F_K

Also nochmal:

Bei verfügbaren Lehrgangsplätzen und Leistung ist es möglich, FSchSpr zu erlernen.
Eine Garantie gibt es nicht.

Viel Erfolg.

Y.S41Fwd

Danke für die viele und hilfreichen Antworten!

Werde nochmal versuchen bei meinem Einplaner anzurufen und mein Wunsch nochmals darzulegen um es ändern zu lassen.

Werde bei neuen Informationen hier nochmal ein Beitrag erstellen um euch auf dem laufenden zu halten! 8)


F_K

@ Y.S41 Fwd:

WENN Du "springen" willst, ist Deine jetzige Einplanung schon die richtige.

Eine Einplanung als "Infanterist spezielle Operationen" (oder wie immer der VOLL ausgebildete Fallschirmjäger nun genannt wird) ist als FWD nicht möglich, da eine VOLLAUSBILDUNG in der Zeit nicht möglich ist.

(... und da sprechen wir noch nicht von Restnutzungszeit, Ausbildungskapazität, Prioritäten und was da sonst so dranhängt ... )

Dies kann der Einplaner NICHT ändern, und er kann Dir auch keinen Lehrgangsplatz auf dem Springerlehrgang versprechen.

Y.S41Fwd

Okay das hilft mir schonmal..

Das ich nicht voll ausgebildet werden kann ist mir klar aber, ich wäre natürlich auch gerne bei den Übungen wie Waldkampf oder Häuserkampf etc. dabei und würde da gerne herausfinden ob die Einheit mir zusagt, um mich später als Feldwebel 12 Jahre zu verpflichten.
Bis jetzt stelle ich es mir nicht so vor das ich bei solchen Übungen dabei sein werde, sondern nur den Kameraden das Essen bringe etc.

Sorry wenn ich hier sehr unerfahren wirke, bin aber der erste aus meiner Familie der dient und da macht man sich schon ein paar Gedanken über die später Verwendung und ein wenig Angst das es man später eine Verwendung hat die einem garnicht zusagt

Ralf

Am Ende entscheidet immer der Disziplinarvorgesetzte, wo er die Kurzdiener einsetzt, damit sie bestmöglich den Auftrag der Einheit unterstützen. Die Einheiten haben ja einen Auftrag, den es zu erfüllen gilt und da liegt auch die Priorität. Dass man dabei versucht die Wünsche des Einzelnen bestmöglich damit in Einklang zu bringen, ist selbstverständlich. Aber wenn dein Chef meint, dass das "Essen rausbringen" ein wichtiger Punkt ist (und wenn du mal länger auf Übung bist, wirst du sehen, wie wichtig das für alle ist), dann wird er dich auch dort einsetzen.
Das gehört zur Bundeswehr und zur Kameradschaft und zu einem Team dazu, dass eben dort unterstützt, wo es notwendig ist.
Bei allen individuellen Wünschen darf man eben nicht vergessen, dass der Dienst als Soldat kein Selbstzweck ist, sondern dem Auftrag der Einheit dient.
Und nicht umsonst sagt man bei der Marine, der Smutje ist der wichtigste Mann: ohne Mampf kein Kampf  8)

Aber es kann auch gut sein, dass du dort andere Aufgaben machst, Feinddarstellung, Übungsaufbau etc. Das weiß halt eben keiner, auch der Einplaner nicht. Das ist der Unterschied zwischen einem Kurzdiener und einem Soldaten mit längerfristigen Einsatz auf Dienstposten.
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Helft mit, dass es so bleibt.

F_K

... ob es dann genau dort einen FA Dienstposten gibt, ist doch auch unklar.

Wenn eine Verpflichtung geplant ist, dann sollte man sich entsprechend bewerben.

wolverine

Auch der Chef- oder ZgFhr-Fahrer ist ja Teil der kämpfenden Truppe. Nur macht er vielleicht nicht das, was Sie sich erträumen. Er fährt halt den Chef oder ZgFhr. Das würde er im Gefecht aber auch machen.
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