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armee-wechsel...

Begonnen von brite752, 25. Oktober 2009, 22:15:23

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brite752

also nach der gescheiterten bewerbung sollte ich dann trotzdem zum GWD.dies habe ich dann aufgrund der absage nicht getan.habe einen brief geschrieben und erklaert,ich wolle laenger dienen,und da ich von der BW abgelehnt wurde,nach england gehe um es da zu versuchen.daraufhin bekam ich einen brief,in dem stand das ich ausgemustert bin.bin dann halt nach england und es hat alles geklappt.musste hier auch zu vielen aerzten,hab alle roentgenaufnahmen und dokumente vorgelegt,die sache mit der BW erklaert...war alles kein problem.

Rollo83

Die Richtlinine sind in Deutschland halt schon relativ streng im Gegensatz zu anderen Ländern.
Was ich bischen komisch finde ist das die BW dich für länger nicht haben will aber für den GWD gezogen hätten.Bist du sicher das es nur am Kreuzbandriss lag.

Bei mir was das genau anders rum.Als ich zur Nachuntersuchung war wollten die mich direkt nach Hause schicken weil mit Kreuzbandriss niemand zum GWD gezogen wird.Also dem Arzt dann auffiel das ich wohl doch etwas zu alt sei um GWD abzuleisten und ich ihm bestätigte das es um eine Bewerbung für SAZ geht wurde der Fall genauer bearbeitet.


schlammtreiber

Zitat von: Rollo83 am 26. Oktober 2009, 11:13:12
Aber da war keiner bei der schon mehrere Jahre als SAZ für ein anderes Land gedient hat oder?

Doch, auch das gibt es. Ganz abgesehen davon, dass der Grundwehrdienst in manchen Ländern seiner Länge nach schon unserem Verständnis eines SaZ entspricht  ;D
Semper Communis
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wolverine

#18
In Altenstadt gabe es früher immer einen "Stammtisch" mit Ex-Legios und einen deutschämmigen aus der Sowjetunion, der bereits dort Fallschirmjäger oder Speznaz war, hatten wir auch. Zudem einige "Republikflüchtlinge" aus der ehemaligen DDR. Und nach der Wiedervereinigung wurden auch etliche NVAler übernommen.

Voraussetzung für den Dienst in der Bundeswehr ist nur Deutscher gem. Art. 116 GG.
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snake99

Es wurden sogar etliche ehemaligen NVA Soldaten in die Bw übernommen. Die Masse von ihnen sollte nun aber kurz vor der Pension stehen bzw. schon in Pension sein. Mein damaliger Offz für Wehrrecht an der HUS war ebenfalls Ex Offz der NVA ;)

Sofern Kameraden Kontakte zu anderen Streitkräften mal hatten, sollen sie sich jedoch nicht wundern wenn mal der MAD für ein persönliches Gespräch auf der Matte steht ;) 
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

mailman

Aber bestimmt nicht bei Kontakten zu den Briten oder der US Armee

Timid

Zitat von: snake99 am 26. Oktober 2009, 12:45:09Es wurden sogar etliche ehemaligen NVA Soldaten in die Bw übernommen. Die Masse von ihnen sollte nun aber kurz vor der Pension stehen bzw. schon in Pension sein.

Die Übernahme der NVA-Soldaten dürfte aber ein Sonderfall sein, den man mit heutigen Fällen eher nicht vergleichen kann. Und die damaligen Soldaten, die übernommen wurden, müssen noch lange nicht in Pension gehen - die Wiedervereinigung ist schließlich erst 19 Jahre her.
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brite752

ich werd in naher zukunft mal nen wehrdienstberater fragen,mal schauen ob das moeglich ist nach der ganzen vorgeschichte...erstma noch n paar jaerchen hier reissen.danke fuer die vielen antworten!
schoenen gruss aus england!

snake99

Zitat von: TimidUnd die damaligen Soldaten, die übernommen wurden, müssen noch lange nicht in Pension gehen - die Wiedervereinigung ist schließlich erst 19 Jahre her.

Einige Kameraden waren aber auch schon ein wenig "betagter", daher ist das mit der Pension gar nicht ausgeschlossen ;)
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BulleMölders

Ich habe die Zeit der Integration der ehemaligen NVA in die Bundeswehr und hier im Besonderen der VM in die Bundesmarine ja noch miterlebt.
Da ja eine ganze Armee integriert werden musste neben Personal ja auch das Material, musste man ja auch Personal haben, die mit dem Material umgehen konnten. Besonders dann, wenn das Material aus anderen Ländern des Dahmaligen Ostblocks stammte. Denn bei uns gab es nicht viele Soldaten die Russisch konnten. Und das war auch gut so. Denn ich bin der Meinung, dass nirgendwo die Integration so gut geklappt hat wie in der Bundeswehr. Wobei ich da natürlich nur Hauptsächlich für die Marine sprechen kann.

Das ging sogar soweit, dass wir ab Sommer 1990 kaum noch Dienstbekleidung getauscht bekommen haben, das alles in Richtung DDR gegangen ist, damit die Kameraden dort Pünktlich zum Flaggenwechsel auch mit den "richtigen" Uniformen antreten konnten.