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Fahrtkostenberechnung

Begonnen von Dave, 11. Juni 2007, 17:49:25

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Dave

Moin,

ich habe jetzt eine Fahrgemeinschaft zur täglichen Fahrt zum/vom Standort nach Hause arrangiert. Es stellt sich jedoch das Problem, dass keiner der Teilnehmer Erfahrungen mit Fahrgemeinschaften hat und wir (3 Kameraden) nun rätseln, wie die Kostenabrechnung stattfinden soll.

Situation:

Ich wohne 60 km von meinem Standort weg. Hin und Rückfahrt also 120km pro Tag.
Kamerad 1 wohnt ~90km vom Standort weg. Also ~180 km Hin und Zurück
Kamerad 2 wohnt auch in etwa 90hm weg. Wieder 180km Hin und Rückfahrt.

Die Sache ist die, dass wir eine Probewoche machen, ich aber später
als alleiniger Fahrer von meinem Heimatort zum Standort fahren müsste.

Die beiden anderen Kameraden, wechseln sich wöchentlich ab, mit dem Hin und Zurückfahren zu meinem Heimatort, wo wir dann zu dritt in mein Auto steigen und die besagten 120km am Tagh zurücklegen.


Idee 1:  Die erste kam von unserem HG , dass Kamerad 1 und Kamerad 2 monatlich jeweils 60 € zahlen , sprich 120€ gesamt im Monat für mich, und damit alle Kosten abgedeckt wären.


Idee 2 (von mir): Wir wechseln uns im 3-Wochen-Rythmus ab, sodass jeder der 3 Leute die gleichen Kosten, bzw Abnutzungen an ihren Fahrzeugen haben. Dabei fallen bei Kamerad 1 und Kamerad 2 nun höhere Kosten an, da diese noch zusätzlich alle 3 Wochen die Strecke von meinem Heimatort zum Standort fahren müssten und nicht wie sonst nur täglich zu meinem Heimatort und zurück zu ihnen nach Hause.

Könnt ihr mir noch folgen?


Welche Möglichkeit ist am besten? 120€ im Monat für alles, also Sprit, Verschleiß, Unfallrisiko erachte ich als recht wenig für mich.

Oder gibt es noch gänzlich andere Alternativen?


Zähle auf eure Antworten.
MkG
Der HG

StOPfr

#1
Zitat von: Dave am 11. Juni 2007, 17:49:25
Könnt ihr mir noch folgen?
Das wird nicht so einfach  ;).

Die gemeinsam genutzte Strecke ist die von Deinem Heimatort zum Standort und zurück. Die dort anfallenden Kosten bzw. die auf dieser Strecke enstehenden Abnutzungen usw. müssen geteilt werden, was bei etwa gleich großen PKW und im passenden Rhythmus kein Problem sein sollte. Ich neige dazu, Deinen Vorschlag besser und gerechter zu finden, weil dann im Normalfall keine zusätzliche Kostenteilung notwendig wird. Im jeweiligen Nutzungszeitraum (bspw. eine von drei Wochen) fallen in etwa identische Kosten und Risiken an.
Für die Fahrten zwischen Deinem Heimatort und ihren Heimatorten müssen die Kameraden selbst aufkommen. Du hast den Vorteil der geringeren Entfernung, die beiden aber keinen Nachteil, weil sie ja ohne Dich auch zur Kaserne fahren müssten.

120 € monatlich für Deine regelmäßigen Aufwendungen, den Verschleiß und das Risiko erscheinen mir sonst deutlich zu wenig.

Weitere Vorschläge in Sicht? Ich bin gespannt.
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Dennis812

Kamerad 1+2 wohnen also im gleichen Ort? Das heißt idealer Treffpunkt wäre bei Dir?
Wenn ihr euch abwechselt, dann erledigen sich die Kosten von selber. Wenn von Dir aus immer Du fährst, dann würde ich wie folgt kalkulieren: 120km/Tag --> 600km/Woche--> eine Tankfüllung bei nem Golf V --> 52,00 --> 1/3*52,00 = 17,33/Woche und Person ---> 17,33*4 = 70€/Person im Monat nur Sprit --> realistisch sind also 80€ pro Person, wenn DU immer von dir aus fährst.
AGA: 6./SanRgt 22 - Stamm: SanZ Kerpen - OGefr d.R.

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Dave

Danke, habt mir geholfen. Ich werd das dem anderen HG mal vorschlagen, könnte natürlich sein, dass es daran scheitert. Aber mit only Spirt ist es ja eben nicht getan.

revolvermann

Also so weit ich weiss rechnet man mit ca. 30cent/Kilometer (inkl. Versicherung/Sprit/Abnutzung) fuer einen Wagen der "Golfklasse".

Gruss

madu

Genau revolvermann!
Geht doch auch mal von steuerlichen Abzugsbeträgen aus, das sind 30 Cent/ Kilometer. Damit wäre alles abgedeckt.

Bsp: 120 km * 5 Tage * 0,30 € = 180 € / Woche

Ihr könnt das natürlich auch individuell errechnen. Am einfachsten wäre es doch aber, wenn ihr euch alle 3 Wochen abwechselt. Sonst kommt irgendwann noch mal Einer an, und will sich seine "Lohnkosten" fürs fahren noch vergüten lassen  ;) ;D

ZitatDabei fallen bei Kamerad 1 und Kamerad 2 nun höhere Kosten an, da diese noch zusätzlich alle 3 Wochen die Strecke von meinem Heimatort zum Standort fahren müssten und nicht wie sonst nur täglich zu meinem Heimatort und zurück zu ihnen nach Hause.

Da die beiden Kameraden weiter weg wohnen sind deren Kosten doch sowieso höher...
wer heute den kopf in den sand steckt, knirscht morgen mit den zähnen

StOPfr

@ Dave
Die Diskussionsteilnehmer sind also der Meinung dass es am besten ist, wenn ihr euch in einem regelmäßigen Rhythmus abwechselt; ob wöchentlich, alle zwei oder alle drei Wochen spielt dabei keine Rolle. Es muss nur über einen längeren Zeitraum verlässlich sein, damit es passt. Das erspart euch die Rechnerei und vorprogammierten Stress.   

Die tatsächlich zugrunde zu legenden Kosten wurden von madu und revolvermann angeführt. Wie Dennis812 und ich schon meinten, ist die vorgeschlagene Beteiligung zu niedrig angesetzt.
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Dave

Gut, 120€ von beiden im Monat, dafür dass man jeden Tag nach Hause kommt, ist wirklich wenig. Das wären von jedem 3 € pro Tag und pro Hin oder Rückfahrt 1,50 €.

So günstig komme ich vom Hauptbahnhof in Hamburg noch nicht mal zur Binnenalster!

Wie folgt gliedert sich jetzt die Fahrgemeinschaft:

Jeder der 3 Fahrer fährt jeweils alls 3 Wochen "durch" , sprich ich fahre von meinem Heimatort eine Woche lange zur Kaserne und zurück. In dieser Zeit einigen sich die anderen beiden, wie beide jeweils zu meinem Heimatort kommen um dort einzusteigen.

Die nächste Woche fährt einer der anderen "durch" also nimmt mich auf dem Weg zur Kaserne quasi jeden Morgen mit.

Also jeder fährt alle 3 Wochen für 5 Tage. So ersparen wir uns eine hohe Kostenbeteiligung von 0,30 € pro Km, da alle in etwa die gleichen Kosten haben und jeder ungefähr seinen Wagen 2 Wochen stehen lassen kann. (Bei mir ist das zumindest der Fall, die anderen müssen ja noch zu mir ;))

Glaube, das ist das beste was man machen kann.

StOPfr

Gut so! Das scheint mir auch die optimale Lösung zu sein.
Für Urlaubszeiten müsst Ihr dann mal schauen wie der Rhythmus einzuhalten ist.
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Dave

Zitat von: StOPfr am 12. Juni 2007, 19:11:46
Für Urlaubszeiten müsst Ihr dann mal schauen wie der Rhythmus einzuhalten ist.

Für Erholungsurlaub, FvD oder Wachdienst bzw. Schlüsseldiensten müssen extra Zeiten gefunden werden, damit auch gewährleistet ist, dass alle Mann wieder nach Hause kommen. Es sei denn, der betroffene nimmt es selbst in die Hand un fährt auf eigene Faust. Ansonsten sollte man mit dem System soweit gut fahren.

DerEisenharte

Das ist definitiv die beste Lösung denn keine andere wäre gerechter und man spart sich das Geld-Hin-und-Her-Geschiebe und wenn einer mal nicht kann (z.B. Auto kaputt) muss er halt später mal 2 Wochen hintereinander fahren oder so.

DerEisenharte

madu

Zitat von: StOPfr am 12. Juni 2007, 19:11:46
Gut so! Das scheint mir auch die optimale Lösung zu sein.
Für Urlaubszeiten müsst Ihr dann mal schauen wie der Rhythmus einzuhalten ist.

Richtig!

Beim Erholungsurlaub fällt ja einer sowieso mindestens eine Woche aus, so dass ihr dann ja nur schieben braucht...

Probleme wird es nur geben, wenn Dienste anstehen, oder mal ein verlängertes Wochendende genommen werden will.

Aber wenn man sich versteht und miteinander redet, sollte es da wirklich keine Probleme geben...
wer heute den kopf in den sand steckt, knirscht morgen mit den zähnen

Dave

Das verlängert Wochenende hab ich jetzt gerade  ;D
Hach wie schöön!

Die anderen beiden fahren dann aber morgen früh, morgen abend und freitag früh und mittag nach Hause. Stellt also kein großes Problem dar.

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