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Kommandosoldat

Begonnen von KSK, 20. Oktober 2007, 01:17:15

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KSK

Hallo,

weiß jemand ob man als Kommandosoldat auch studieren kann? Wenn nein was gibt es dann für ZIVILE Jobmöglichkeiten nachdem man zu alt ist um diesen Job zu machen?


KSK

danke für deine Antwort.

Aber mal angenommen ein Kommandosoldat, der nicht studiert hat, möchte gerne in den zivilen Sektor. Was kann er dort machen bzw. welche chancen hat er?

sliderbp

Also viele Möglichkeiten gibts nicht:

1.) Beruf vor der Bundeswehrzeit gelernt. Einstieg nach 12 Jahren berufsfremder Tätigkeit gleich Null.

2.) ZAW-Maßnahme während der Dienstzeit. Als Kdo-Soldat sehr unwarscheinlich (zumindest für Direkteinsteiger).

3.) BFD-Maßnahme nach der Dienstzeit. Sinnvoll wäre nur ein Studium aber man hat ja dann nunmal schon ein gewisses Altersproblem, was den Berufseinstieg nicht einfacher macht.


Berufssoldat ist für einen Kdo-Soldat wohl die einzig sinnvolle Möglichkeit.


wolverine

#3
Ein KdoFw ist grundsätzlich "Soldat, wie jeder andere auch". Als Zeitsoldat (SaZ) hat er die gleichen Ansprüche auf Berufsförderung, wie andere SaZ 12 auch (unter Abzug zivilverwertbarer Ausbildung durch die Bw grundsätzlich zwei Jahre während der Dienstzeit und drei Jahre danach). Diese Zeiten kann man für jede zivile Ausbildung nutzen - egal ob Handwerksmeister oder Hochschulstudium. Die Ausbildung KdoFw allein ist keine zivilberufliche Qualifikation. Möglicherweise kann man damit in der zivilen Sicherheitsbranche einsteigen. Ob das befriedigend ist und wie die Chancen sind, ist von den individuellen Voraussetzungen und Erwartungen abhängig.
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KSK

ok danke für eure Antworten.

Hab noch eine letzte Frage. Wenn man eine Ausbildung zum Fernspäher macht, wird man dann auch im Ausland ausgebildet oder nur in Deutschland?

Gibts da irgendwo ein Modell?

Danke schon mal :-)

wolverine

Die Ausbildung findet grundsätzlich in Deutschland statt. Im Übungsbetrieb und natürlich im Einsatz kann man jedoch auch in´s Ausland kommen.
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KSK

Und wie sieht es mit Fremdsprachen aus? Wenn man den gegnerischen Funkverkerh beispielsweise abhört und die arabisch reden aber keiner versteht es, dann bringt das ja alles nichts. Also irgendwie müssen Fernspäher ja für verschiedene Sprachen ausgebildet werden?

F_K

@ KSK:

Spaß bei Seite .... so einen Nickname, und dann der Meinung sein, ein Fernspäher "höre gegnerischen Funkverkehr ab"?

Verwechselst Du da vielleicht ein paar Dinge?

Im übrigen: Wieviele Fernspäher hat unsere Bundeswehr eigentlich? Wer glaubt wirklich, das Kameraden, die das Direktanwärtermodell nicht schaffen, dann Fernspäher werden?
Wie soll das allein zahlenmäßig aufgehen?

KSK

Ok ich muss zugeben dass ich mich in der Sache mit dem Abhören geirrt habe. Aber was hat denn mein Nickname damit zu tun?


Und zu deinen letzen Fragen kannste mir doch bestimmt eine Antwort geben oder?

F_K

@ KSK:

Klar könnte ich Dir zu den Fragen eine Antwort geben.

Die "guten" Hilfekonzepte sind aber "Hilfe zur Selbsthilfe". "Vorbeten" von Fakten bringt nichts.

Beschäftige Dich mit dem Thema, beschaffe Dir die Fakten, denke drüber nach ...

DANACH kann man dann Dinge diskutieren, woher bringt das nichts.

wolverine

Da es auch nachher nichts bringt (die Durchfallquote des Direkteinsteigermodells ist nur geringfügig unter 100%), gebe ich ein kleines Rechenbeispiel: Das KSK wird taktisch als Regiment (= mehrere Kompanien) gesehen und als "reine Fernspäher" verfügt die Bw z. Zt über eine Kompanie. Bei der o. a. Durchfallquote müsste man mehrere Bataillone mit gescheiterten KdoFw-Anwärtern füllen können. Also hat man auch dort gefiltert und ist  mit der Kompanie jetzt etwa auf Sollstärke (was die Chancen auch wieder gewaltig schmälert). Und jetzt ist Schluss. Mehr Infos gibt es bei Wehtdienstberater  :Doder der Pressestelle der DSO ;).
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